Hallo Peter
Also bei mir steht eine Optimum BF30 im Keller. Ist aber sicher nicht die Norm und sicher auch nicht die Grösse die man für den Lok/Wagenbau unbedingt braucht (aber Spass macht sie halt trotzdem

).
Die erste Fräse die ich hatte war, eine Proxxon BFW40. Aber zum wirklich Fräsen nicht brauchbar, da zu unstabil und auch der Tisch war zu klein. Ok als Maschinenmechaniker habe ich da wohl höhere Ansprüche. Danach kam die Promac FX-820V auf den Markt, welche das gleiche Kaliber wie die BF20 ist, die kannte ich damals aber nicht. Diese Maschinenklasse ist für das Fräsen gut brauchbar und auch die Grösse ist für unsere Baugrösse ausreichend. Daher meine Empfehlung die Optimum BF20 oder BF20L. Die ist auch sehr gut als Tischbohrmaschine zu gebrauchen. Optimum gibt es in der Schweiz bei
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Neben der Fräsmaschine alleine brauchst Du auch noch Zubehör dazu. Ein Spannzangenaufnahme mit den entsprechenden Spannzangen ist bei Fräsen eigentlich schon aus Sicherheitsgründen Pflicht. Dazu kommen dann noch Fräser, wobei zu Beginn ein Paar Nutenfräser ausreichen, die Kosten auch nicht die Welt.
Wohlgemerkt, meine Äusserungen beziehen sich auf das konventionelle Fräsen, bei CNC sind noch andere Faktoren zu prüfen, obwohl man die BF20 auch auf CNC Umrüsten kann und Sie diese Aufgabe sicher auch gut Erfüllen kann.
Gruss
Roger
Was Du machst, das mache richtig. Es kostet nicht mehr Zeit wie wenn Du es falsch machst.