Feldbahnmodule mit Schiff
Moderator: Marcel
Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Moin Frithjof,
sieht wirklich klasse aus, Deine Waage...besonders im Zusammenhang mit der Holzbeplankung...aber irgendwie stören mich die Schlitzschrauben.
Passen in die Senkungen nicht auch M1-6Kt-Schraubenköpfe ?
sieht wirklich klasse aus, Deine Waage...besonders im Zusammenhang mit der Holzbeplankung...aber irgendwie stören mich die Schlitzschrauben.
Passen in die Senkungen nicht auch M1-6Kt-Schraubenköpfe ?
Gruß
Christian
Christian
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Moin Christian,
im Prinzip ja! Aber was machen wir denn dann mit dem Vorbild
Alte_Waage_Lbg_53 (fspg2)

Aber keine Angst, die Mehrzahl der Schrauben wird noch versandet.
Statt der 2mm Schrauben hätte ich vorbildgerecht besser 1,6mm Köpfe nehmen sollen

im Prinzip ja! Aber was machen wir denn dann mit dem Vorbild

Alte_Waage_Lbg_53 (fspg2)

Aber keine Angst, die Mehrzahl der Schrauben wird noch versandet.
Statt der 2mm Schrauben hätte ich vorbildgerecht besser 1,6mm Köpfe nehmen sollen


Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo Christian,
ich hatte ja die Tage die Gelegenheit mir die Teile Live anzusehen und auch mir sind sofort die Schlitzschrauben aufgefallen.
Dann zeigte mir aber Frithjof dieses Bild:

Wie man beim näheren Hinsehen beim Original sehen kann sind an der Vorbildwage riesige Schlitzschrauben.
Deshalb Fritjof,
und weiter so. 
ich hatte ja die Tage die Gelegenheit mir die Teile Live anzusehen und auch mir sind sofort die Schlitzschrauben aufgefallen.
Dann zeigte mir aber Frithjof dieses Bild:

Wie man beim näheren Hinsehen beim Original sehen kann sind an der Vorbildwage riesige Schlitzschrauben.
Deshalb Fritjof,


Helmut Schmidt
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo am Sonntag,
vor längerer Zeit schrieb ich etwas, wie ich in Spur 0 meine Pflastersteine vermehrt hatte.
Da ich auch jetzt für ein paar viele, viele,... Quadrat-Dezimeter eine Kopfsteinpflasterung erstellen möchte, habe ich mir aus MDF-Platten ein paar passende Streifen gesägt und die ersten Steine erstellt.
Alte_Waage_Lbg_54 (fspg2)

Da es im Vorbild auch unterschiedliche Größen gibt, seht Ihr links und rechts zwei Abmessungen.
In den nächsten Tagen werden immer mal wieder zwischendurch ein paar Enden der MDF-Streifen mit 400er Sandpapier leicht verrundet. Insgesamt werden etwa 200 bis 300 Steine in unterschiedlichen Maßen auf diese Art und Weise erstellt - bis dass die Hand nicht mehr will.
vor längerer Zeit schrieb ich etwas, wie ich in Spur 0 meine Pflastersteine vermehrt hatte.
Da ich auch jetzt für ein paar viele, viele,... Quadrat-Dezimeter eine Kopfsteinpflasterung erstellen möchte, habe ich mir aus MDF-Platten ein paar passende Streifen gesägt und die ersten Steine erstellt.
Alte_Waage_Lbg_54 (fspg2)

Da es im Vorbild auch unterschiedliche Größen gibt, seht Ihr links und rechts zwei Abmessungen.
In den nächsten Tagen werden immer mal wieder zwischendurch ein paar Enden der MDF-Streifen mit 400er Sandpapier leicht verrundet. Insgesamt werden etwa 200 bis 300 Steine in unterschiedlichen Maßen auf diese Art und Weise erstellt - bis dass die Hand nicht mehr will.
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Moin Frithjof,
zu Deinem Kopfsteinpflaster fällt mir kaum etwas ein, außer *** Begeisterung *** - ich bin gespannt, wie das Kopfsteinpflaster nach der farblichen Gestaltung aussieht ...
Freundliche Grüße
zu Deinem Kopfsteinpflaster fällt mir kaum etwas ein, außer *** Begeisterung *** - ich bin gespannt, wie das Kopfsteinpflaster nach der farblichen Gestaltung aussieht ...
Freundliche Grüße
Gerald
Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo Frithjof
Wäre es nicht für Dich einfacher aus deinen gefrästen Plaster eine Gußform zu erstellen und die restlichen Steine gießen? Deine Hände würden es dir danken!
Wäre es nicht für Dich einfacher aus deinen gefrästen Plaster eine Gußform zu erstellen und die restlichen Steine gießen? Deine Hände würden es dir danken!

lieben Gruß Franz
- Marcel
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Frithjof, es macht immer wieder sehr viel Spass, deine Baufortschritte und deine akribische Arbeitweise zu verfolgen
!!
Deine Pflastersteine werden auch wieder toll!
Für meinen Pflastersteinbelag, habe ich mir ca. 100 Urmodelle zurechtgefeilt, diese dann aber anschliessend mit Latex abgeformt. Aus der Latexform habe ich mir nachher die Steine aus Gips gegossen und diese dann auch noch individuell bearbeitet ... so gibt es halt verschiedene Wege ...
Ich wünsche dir weiterhin viel Bastelspass
Marcel

Deine Pflastersteine werden auch wieder toll!
Für meinen Pflastersteinbelag, habe ich mir ca. 100 Urmodelle zurechtgefeilt, diese dann aber anschliessend mit Latex abgeformt. Aus der Latexform habe ich mir nachher die Steine aus Gips gegossen und diese dann auch noch individuell bearbeitet ... so gibt es halt verschiedene Wege ...

Ich wünsche dir weiterhin viel Bastelspass
Marcel
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo Franz, hallo Marcel,
vielleicht ist es nicht so ganz deutlich geworden, ich werden nur die 200 bis 300 Steine in leicht unterschiedlichen Größen mit der Hand herstellen, wobei den Hauptteil der Schleifarbeit eine rotierende Schleifscheibe übernimmt, gegen die ich die Enden leicht schräg halte und dabei den Stab - wie einen Bleistift - mit den Fingern drehe. Lediglich die Übergänge glätte ich mit dem Sandpapier per Hand. Dauer für 20 Steine etwa 5-6 Minuten. Inzwischen sind, über den Tag verteilt, nebenbei 120 Steine fertig geworden.
Diese werden dann, wie in meinem schon oben erwähnten link beschrieben, mit Silikon abgeformt und mit einer Keramikmasse abgegossen.
@ Gerald
vielleicht ist es nicht so ganz deutlich geworden, ich werden nur die 200 bis 300 Steine in leicht unterschiedlichen Größen mit der Hand herstellen, wobei den Hauptteil der Schleifarbeit eine rotierende Schleifscheibe übernimmt, gegen die ich die Enden leicht schräg halte und dabei den Stab - wie einen Bleistift - mit den Fingern drehe. Lediglich die Übergänge glätte ich mit dem Sandpapier per Hand. Dauer für 20 Steine etwa 5-6 Minuten. Inzwischen sind, über den Tag verteilt, nebenbei 120 Steine fertig geworden.
Diese werden dann, wie in meinem schon oben erwähnten link beschrieben, mit Silikon abgeformt und mit einer Keramikmasse abgegossen.
@ Gerald
--- ich auch! ...ungefähr dreckig grau-braun-schwarz-grün-beige-..., nicht ganz so bunt wie hierich bin gespannt, wie das Kopfsteinpflaster nach der farblichen Gestaltung aussieht ...

Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Guten Abend,
er scheint gewirkt zu haben... ich meine den Besuch des ehemaligen Großherzöglichen Feldbahnmäßigen Geheimrat a.D Baron Erich von der Elbe vom 05.Januar des Jahres.... Jedenfalls kam heute eine schwere Lieferung aus der Werkstatt.
Sandstein_Ecke_005 (fspg2)

Unser Kollege mit der Sackkarre wird es sicherlich nicht alleine geschafft haben, die großen Uriol-Kalksandstein-Quader zu transportieren.
Sie müssen nach der probeweisen lockeren Stellprobe in der Mauer noch an den umlaufenden Kanten angefast werden, bevor sie endgültig verbaut werden können.
Wie kam es aber dazu, dass nach fast auf den Tag genau einem Jahr die Quader endlich fertig gesägt werden konnten?
Meine eigene Böhlerkreissäge kann nur bis zu 15mm hohe Teile sägen, das heißt ein 32mm hoher Quader kann auch bei zweiseitiger Bearbeitung keinen sauberen Schnitt erhalten. Versuche mit der Bandsäge und einer großen Kappsäge waren nicht befriedigend ausgefallen. Da kam gestern Hilfe aus Bayern. Die Fa. U. von Gerngesehen brachte eine tolle Kreissäge mit. Die Teile ließen sich damit alle wie Butter sägen... Da hat sich der Spruch mit "gutem Werkzeug..." einmal mehr als bewahrheitet. Danke Ulf
Sandstein_Ecke_006 (fspg2)

Für das Foto haben wir den Sägeblattschutz entfernt!
er scheint gewirkt zu haben... ich meine den Besuch des ehemaligen Großherzöglichen Feldbahnmäßigen Geheimrat a.D Baron Erich von der Elbe vom 05.Januar des Jahres.... Jedenfalls kam heute eine schwere Lieferung aus der Werkstatt.
Sandstein_Ecke_005 (fspg2)

Unser Kollege mit der Sackkarre wird es sicherlich nicht alleine geschafft haben, die großen Uriol-Kalksandstein-Quader zu transportieren.
Sie müssen nach der probeweisen lockeren Stellprobe in der Mauer noch an den umlaufenden Kanten angefast werden, bevor sie endgültig verbaut werden können.
Wie kam es aber dazu, dass nach fast auf den Tag genau einem Jahr die Quader endlich fertig gesägt werden konnten?
Meine eigene Böhlerkreissäge kann nur bis zu 15mm hohe Teile sägen, das heißt ein 32mm hoher Quader kann auch bei zweiseitiger Bearbeitung keinen sauberen Schnitt erhalten. Versuche mit der Bandsäge und einer großen Kappsäge waren nicht befriedigend ausgefallen. Da kam gestern Hilfe aus Bayern. Die Fa. U. von Gerngesehen brachte eine tolle Kreissäge mit. Die Teile ließen sich damit alle wie Butter sägen... Da hat sich der Spruch mit "gutem Werkzeug..." einmal mehr als bewahrheitet. Danke Ulf


Sandstein_Ecke_006 (fspg2)

Für das Foto haben wir den Sägeblattschutz entfernt!
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Moin,
Dienstreisen haben auch etwas Gutes in puncto Hobby! Abends hat man unendlich viel Zeit für unendlich viele Ideen.
So konnte ich in den letzten zwei Wochen viele Arbeiten für die Fräse vorbereiten, so dass sie in den nächsten Tage noch einiges an Material zerspanen darf.
Es werden die letzten Seitenwände für die Schleuseneinfahrt bis übermorgen fertig gefräst, so dass danach die farbliche Behandlung ansteht und anschließend die Montage auf einem sehr großen "Modul" mit einer Abmessung von 200cm x 80cm erfolgen wird.
Brueckenmodul_1 (fspg2)

Brueckenmodul_2 (fspg2)

Auf der Unterseite sorgen je zwei Längs- und Querbretter, die wie Kämme ineinander verzahnt sind und mit dem Grundbrett verleimt und verschraubt werden, für genügend Stabilität. Auch wenn der Modulkasten sehr groß und schwer wird, ist es mir wichtig, dass die Hubbrücke komplett auf einem Modul aufgebaut wird.
Brueckenmodul_3 (fspg2)

Die Öffnung der Schleusentore beim Original erfolgte alleine mit Wasserkraft und Druckluft. Wer noch etwas mehr darüber erfahren möchte, dem sei dieser link empfohlen!
Zwar wird im Modell das Schleusentor nicht im Wasser stehen, aber ich werden den Mechanismus weitestgehend nachbilden.
Als erstes kam das Gegengewicht heute an die Reihe.

gefunden auf obigem link unter: http://autokaffee.com/DDD/Schwenk.html
Es war hier positioniert (ich schrieb: "es war", weil die Schleuse 2005 durch einen Neubau ausgetauscht wurde):
Gegengewicht_Schleusentor_1 (fspg2)

Auf folgendem Foto der Donnerschleuse (der Elbe-Lübeck-Kanal hatte um 1900 insgesamt 7 sehr baugleiche Schleusen bekommen) seht Ihr den Führungsschacht für das Gegengewicht, bei Schließen senkt es sich mit einem Eigengewicht von 1 Tonne und zieht den Schlitten, auf dem die Stemmstange befestigt ist, aus seiner Ruhelage und schließt dabei das Tor.

Bild hier gefunden.
Gegengewicht_Schleusentor_2 (fspg2)

Als ich spaßeshalber 1000kg durch 22,5 : 22,5 : 22.5 teilte, erhielt ich 87,79 Gramm. Die Messingteile wiegen bislang pro Gewicht 80 Gramm. Es werden noch ein paar Kleineisen und Schrauben dazukommen.
Messing ist ein tolles Material

Dienstreisen haben auch etwas Gutes in puncto Hobby! Abends hat man unendlich viel Zeit für unendlich viele Ideen.
So konnte ich in den letzten zwei Wochen viele Arbeiten für die Fräse vorbereiten, so dass sie in den nächsten Tage noch einiges an Material zerspanen darf.
Es werden die letzten Seitenwände für die Schleuseneinfahrt bis übermorgen fertig gefräst, so dass danach die farbliche Behandlung ansteht und anschließend die Montage auf einem sehr großen "Modul" mit einer Abmessung von 200cm x 80cm erfolgen wird.
Brueckenmodul_1 (fspg2)

Brueckenmodul_2 (fspg2)

Auf der Unterseite sorgen je zwei Längs- und Querbretter, die wie Kämme ineinander verzahnt sind und mit dem Grundbrett verleimt und verschraubt werden, für genügend Stabilität. Auch wenn der Modulkasten sehr groß und schwer wird, ist es mir wichtig, dass die Hubbrücke komplett auf einem Modul aufgebaut wird.
Brueckenmodul_3 (fspg2)

Die Öffnung der Schleusentore beim Original erfolgte alleine mit Wasserkraft und Druckluft. Wer noch etwas mehr darüber erfahren möchte, dem sei dieser link empfohlen!
Zwar wird im Modell das Schleusentor nicht im Wasser stehen, aber ich werden den Mechanismus weitestgehend nachbilden.
Als erstes kam das Gegengewicht heute an die Reihe.

gefunden auf obigem link unter: http://autokaffee.com/DDD/Schwenk.html
Es war hier positioniert (ich schrieb: "es war", weil die Schleuse 2005 durch einen Neubau ausgetauscht wurde):
Gegengewicht_Schleusentor_1 (fspg2)

Auf folgendem Foto der Donnerschleuse (der Elbe-Lübeck-Kanal hatte um 1900 insgesamt 7 sehr baugleiche Schleusen bekommen) seht Ihr den Führungsschacht für das Gegengewicht, bei Schließen senkt es sich mit einem Eigengewicht von 1 Tonne und zieht den Schlitten, auf dem die Stemmstange befestigt ist, aus seiner Ruhelage und schließt dabei das Tor.

Bild hier gefunden.
Gegengewicht_Schleusentor_2 (fspg2)

Als ich spaßeshalber 1000kg durch 22,5 : 22,5 : 22.5 teilte, erhielt ich 87,79 Gramm. Die Messingteile wiegen bislang pro Gewicht 80 Gramm. Es werden noch ein paar Kleineisen und Schrauben dazukommen.
Messing ist ein tolles Material


Viele Grüße
Frithjof
Frithjof