Guten Tag,
@ Christian, fido, Helmut, Roland,
...erst einmal vielen Dank für Eure Ideen zum Antrieb der Hubbühne, sowie der wohlwollenden Worte.
Das ist es, was ich am Forum mag, man kann sich austauschen und "schmort " nicht in seinem Kämmerlein im eigenen Gedankenbrei.
@Kellerbahner
...auch wenn Du dieses Mal vielleicht keine konkrete Hilfestellung geben konntest, freut es mich, dass Du trotzdem mit netten Worten Stellung beziehst. Sie motivieren durchaus, weiter von meinen Aktivitäten zu berichten.
Gemeinsam ist ja bei Euch die Spindelstange, die ich auch verwenden werde.
Die in meinem letzten Beitrag gezeigte Spindel stammt vom Antrieb des Lesekopfes eines CD-Brenners und weist wohl doch eine etwas zu steile Steigung auf. Im Brenner kommt es ja auf eine schnelle Positionierung der Linse an, während ich langsam und feinfühlig heben und senken möchte! Ich glaube, dass der Motor sowieso nur über eine Softwarelösung betrieben werden kann, da er wohl ein Steppermotor ist. Jedenfalls reagierte er mit versuchsweise angelegte 5-12 Volt Spannung nicht.
Die mehrfach vorgeschlagene Endabschaltung ist alleine schon, um die Mechanik zu schützen, mehr als sinnvoll
@Helmut
Deine Lösung ist natürlich am aufwendigsten, bietet aber durch den beweglichen Schlitten mit den Endschaltern bei mechanischer Blockierung oder Überlastung (wegen der Federn) den größten Komfort

Wirklich eine feine Lösung - Danke für die Idee
@Christian
Wieviele mm Weg muss denn die untere Achse in waagerechter Richtung machen und wie lange soll es dauern für eine realistische Bewegung?
Die Rollen werden etwa 20 - 25mm Weg zurücklegen - dauern soll das Ganze gut 3 Sekunden.
Alter_Lagerschuppen_279 (fspg2)
Ein
Fulgurex-Weichenantrieb hätte ja von Hause aus schon eine Spindelstange und die Endabschaltung. Ob der Weg reichen würde, kann ich nicht abschätzen. Auf meiner alten Spur-0-Anlage hatte ich ihn als Weichenantrieb verwendet. Allerdings war er ziemlich laut - und das will ich bei der Hubbühne nicht!! Innerhalb welches Spannungsbereiches er langsam genug
(und vielleicht auch leiser) läuft, kann ich nicht sagen
Vielleicht kennt sich einer von Euch da aus
Am Schuppen ist es jobbedingt nur wenig weiter gegangen.
Im Grundbrett wurde für den unterirdischen Teil der Bühne ein Loch gebuddelt und die beiden seitlichen Sockel neu gefräst, weil das Mauerwerk im Loch ja auch zum Teil sichtbar sein wird.
Alter_Lagerschuppen_280 (fspg2)
Eine neue Rückwand der Grube wurde zwar aus 5mm HDF gefräst, aber rückseitig in den oberen 4cm auf 3mm abgeplant. So vorgeschuht, gleicht sie einen Fehler meinerseits an der alten Rampe des Anbaues aus. Ich hatte eben Diese um 3mm zu schmal gebaut - man sollte sich alle Fotos ansehen!!
Sie wird fest auf der Grundplatte zusammen mit den beiden seitlichen Sockeln verklebt, während der Anbau demontierbar bleibt und in entsprechenden Aussparungen auf der Grundplatte fixiert sein wird.
Alter_Lagerschuppen_281 (fspg2)
Alter_Lagerschuppen_282 (fspg2)
Den unteren Abschluß der Bühne bildet ein beidseitig mit Aussparungen versehenes Ms58-Blech, in das die Führungen und Lager montiert werden. Es wird die gesamte Hubbühne, sowie den Antrieb tragen und soll nachdem er komplett funktionstüchtig auf dem Arbeitstisch montiert wurde, als Einheit von unten in das Loch eingesetzt werden. Wahrscheinlich sind meine geplanten 14 Schraublöcher ein wenig überdimensioniert
Alter_Lagerschuppen_278 (fspg2)
Die beiden Lager sind bewußt höher belassen worden. Dadurch kann ich die genaue waagerechte Ausrichtung der Bühnenoberfläche während der Montage beeinflussen. Sie werden vor dem endgültigen Einbau fest verklebt.
In der Mitte rechts befindet sich ein 1mm breiter Schlitz für den Mitnehmer vom Antrieb, der momentan noch ein wenig reifen muss.
Alter_Lagerschuppen_283 (fspg2)
