bei erfolgreichen Produkten (z.B. Filmen) passiert es oft, daß die Produktionsfirma schnell ein weiteres Produkt hinterherschiebt, um den Erfolg zu verlängern. Das funktioniert aber nicht immer. Was hat das aber mit Modellbau zu tun ?
Vielleicht erinnert Ihr Euch an meinem Baubericht über meine Deutz-Werklok. Das war mein erstes selbstgebautes Modell, bei dessen Bau ich viel gelernt habe. Obwohl ich heute einiges anders machen würde, war es, für mich, ein Erfolg.
Nun zur Fortsetzung - mit hoffentlich gleichbleibendem Erfolg:

Während der Bauzeit, ließ ich mir Rahmenteile aus Messing fertigen. Die Teile wurden dann doch nicht verbaut. Einen Satz habe ich an einen Modellbaukollegen weitergegeben, der andere verschwand in einer Kiste. Auf der Suche nach einem Übungsobjekt, zur Verbesserung meiner Lötfähigkeiten war, habe ich mich an meine Teile erinnert.

Bedingt durch die Materialstärke von 1mm, hat das Flammlöten etwas länger gedauert. Hier nun das vorläufige Ergebnis:

Die Rahmenbleche sind auf einen Motorblock von Aristocraft abgestimmt. Dieser ist für eine Spurweite von 45mm ausgelegt. Für meine Regelspurlok wurden deshalb die Achsen entsprechend verlängert.

Hier ein erster Vergleich:

Jetzt muß ich wohl doch noch eine zweite Werklok bauen.

Gruß
Andreas