Hallo Frithjof,
danke für Deine Tipps und die schicke Zeichnung. Das ist ja exakt meine Lasche. Wie kommst Du so fix zu der Zeichnung?
Den fliegenden Aufbau des Gleissystems sehe ich halb so schlimm, da wir aktuell die sehr stammen Schienenverbinder von Llagas Creek mit dem Hammer auf die Profile klopfen und dies bereits sehr viel Zeit kostet. Es kann also nur besser werden
Ich habe bisher folgendes geplant:
An einem Ende eines Gleisprofils werden zwei Löcher gebohrt. Auf dieser Seite werden die Laschen locker verschraubt und die beiden anderen Schrauben auf der offenen Seite der Lasche werden locker verschraubt. Wegen den Schrauben in den Löchern können die Laschen beim Transport nicht vom Profil fallen.
Das gegenüberliegende Ende des Gleisprofils ist geschlitzt. Somit kann man die Laschen über das zweite Gleisprofil schieben und die Muttern locker festziehen. An die Muttern auf der Innenseite des Profils kommt man mit einem feinen Innensechskant-Schraubendreher noch gut heran - das habe ich ausprobiert.
Meine Planung ist ja schon sehr ähnlich zu Deinem Vorschlag. Die Idee mit dem Klarlack ist Spitze und dies werde ich zusätzlich machen.
Zusätzlich gefragt ist eine gute Idee, wie ich ohne allzugroßen Aufwand in einige 100 Schienenprofil-Enden aus Stahl (Code 250 von ST-Gleis) einseitig Schlitze der Breite 1,1 bis 1,2mm bekomme. Ein Sägeblatt der Breite 1,1 bis 1,2mm für Stahl kenne ich leider nicht. Über Tipps würde ich mich sehr freuen.
Ich habe bereits einen Testaufbau mit Blechstreifen gemacht, um zu testen, ob die LGB-Pizzaschneider noch an den Muttern der Laschen vorbei kommen. Und ja, es klappt tatsächlich gerade so.
Hier sind die Fotos vom Code 250 Gleis mit der Testverschraubung:
Man beachte auch die Vierkantkopf-Schrauben, die uns Manfred (Glacier-Express) herstellte. Die gegenüberliegende Lasche ist von Hegob und ist mit M1,2 Muttern verschraubt.