Da ich jedes Mal bei den einschlägigen Treffen (Aurach, Sinsheim usw.) voller Neid auf die wunderschönen Selbstbauanhängsel eurer Lokomotiven blicke soll nun auch mein Fuhrpark diesbezüglich abseits des rot-kartonierten Rollmaterials erweitert werden.
Meine „beiden“ Erstlingswerke habe ich ja schon vor längerer Zeit im BBF zur Diskussion gestellt.
modellbau/viewtopic.php?t=6645&highlight=zwiebelx
modellbau/viewtopic.php?t=7044&highlight=zwiebelx
Generell plagt mich aber die Frage welche Kupplungsvariante sich denn anbietet bzw. bevorzug werden soll.
Die Flaschenöffnervariante scheidet (für mich) hinsichtlich der Optik aus -> dies ist sehr schade denn praktisch sind die Dinger schon.

Trichterkupplungen werden von den einschlägigen Zulieferern in den Unterschiedlichsten Varianten angeboten und sehen toll aus. Gerade bei meinen Echtdampfloks hat sich das Kuppeln damit aber als sehr fummelig erwiesen, besonders wenn die Maschinen jenseits „handwarm“ sind.

Die Scale-Varianten wie z.B. Balancierkupplungen (Berichte im BBF) habe ich noch nicht probiert. Ich konnte aber bei den Spur 0 Fahrern beobachten dass diese selbst bei den Anlagen in Hüfthöhe nicht ohne Probleme zu verwenden sind.
Hinzu kommt noch folgendes Problem:
Meine Gleistrasse im Garten plagt sich aufgrund der Topografie mit ständigen Gefällewechseln sowie mit einigen nicht ganz Vorbildgerechten Radien (aber > R2). Eine gewisse Betriebssicherheit sollten die Kupplungen also haben.
Ich gehe davon aus dass meine „Anfrage“ für die meisten von euch eine Glaubensfrage ist, vor allem für die Freunde der vorbildgerechten Nachbildung.
Trotzdem: Wie mache ich es denn richtig?

Nach der richtigen Verbindung suchend grüßt
Oliever