Hafen am Rande der MPSB

[Regalbahner]

Danke euch,

freut mich, dass das Wasser gut ankommt

@ Heiko, wie war das noch die Erde ist 'ne Scheibe
und wenn man hinten angekommen ist fällt, man runter

Vorne links ist noch eine Dreckecke, die ich aber auf dem Bild nicht mit drauf habe.
Da müsste dann noch etwas Ölpampe schwimmen, so regenbogenfarben.
Habe allerdings keine Ahnung wie ich das hinbekommen soll.
Ein par Hafenenten und zwei drei Möwen, die die Pfähle vollscheißen, bräuchte ich auch noch

Tschau Christoph

[theylmdl]

Hallo Christoph,

hier bei der Taube zwar schlecht fotografiert, aber in natura sieht das richtig aus: Die Farben sind eine Mischung aus weinrot, blau und dunkelgrün von Revell®, alle glänzend oder mit seidenmattem Klarlack vermengt oder schlecht aufgerührt (was auf's selbe 'rausläuft) und nass in nass aufgetragen.

Probier's 'mal in einem unauffälligen Eckchen. Wichtig: Öle glätten die Wasseroberfläche, wenn's zuviel wird.

Beste Grüße,

[kastenlokker]

Hallo Christoph,
dein Wasser, die Kai-Holzbohlenwand und das Grünzeug sehen total super aus!
Zur Ölpampe: Wie man die künstlich mit Farben hinbekommt - keine Ahnung.
Aber vielleicht wäre ja auch ein Versuch mit etwas echtem Öl (auf einem Wasserfleck?) ein Weg? Evtl. in einer eingelassenen wasserdichten kleinen Absenkung, so dass die Pampe an der Stelle richtig schwimmen kann?
Servus, Thomas

[highmichl]

Bei unserem Stapler ist letztens etwas Batterie-Säure übergelaufen, die schimmert immer noch auf dem Asphalt. Wäre einen Versuch wert.

[Regalbahner]

Danke euch für die Tipps.
Das ist mir aber alles etwas zu heiklig
eher tendiere ich zur Farbmisch - Variante.
Werde das Problem erst einmal vertagen,
ebenso die Umoperation von Pola Tauben in Enten und Möwen.
Wenn es die Zeit mal zulässt könnte ich mich ja auch noch mal mit Fimo bemühen.

Bis bald
Christoph

[Regalbahner]

Sodale,

das Wochenende ist rum
Doch hier noch die zwangsläufig nächste meiner hundert Baustellen - der Portalkran.

Kran_01_klein (Regalbahner)


Für den Antrieb habe ich letzte Woche drei Abende gebraucht
Er besteht aus Aluwinkeln, die mit Schrauben verbunden sind, allerhand selbstgedrehten Rollen,
einem Zahnriemen aus einem alten Drucker und einem chinesischen Minigetriebemotor.
Problem war, dass der Riemen in jeder Laufrichtung das Antriebszahnrad
nach einer anderen Seite verlassen wollte
Ihm das auszutreiben hat ganz schön gedauert aber jetzt läuft's

Kran_02_klein (Regalbahner)


Den Kran musste ich meinen Platzverhältnissen größenmäßig anpassen.
Dabei habe ich auch die Konstruktion etwas vereinfacht.
Er besteht nämlich aus zu Winkeln zusammengenieteten Flachstählen
Ich habe eine geschweißte Winkelkonstruktion draus gemacht, wobei ich die
Aufteilung der Streben aber beibehalten habe, die Profile aber etwas stärker
gemacht habe. Das Ganze sollte eigentlich aus Messing entstehen, ist aber
heutzutage nicht mehr bezahlbar. Bei Alu hätte ich Probleme mit der Verbindung
bekommen also wieder Karton und der ist trotzdem mächtig stabil geworden

Kran_03_klein (Regalbahner)


Hier steht der erste Hauptträger auf dem Fahrgestell.

Kran_05_klein (Regalbahner)


Und hier schon der zweite
Wenn ich die Brückenträger oben drauf habe wird sich herausstellen, ob
der Kran auch so fährt oder sich diagonal verhakt.
Es bleibt also spannend

Tschau Christoph

[Sven Frank]

Wenn ich die Brückenträger oben drauf habe wird sich herausstellen, ob
der Kran auch so fährt oder sich diagonal verhakt.

er wird sich verziehen beim fahren. Mach die Antriebsseite so schwer es geht, die Rollen/Räder schön passgenau zur Schiene, die Räder an der Kaiseite dürfen reichlich "Luft" zur Schiene haben. Dann verkantet das Fahrwerk nicht, auch wenn es sich leicht verzieht.

[Regalbahner]

Hallo Sven,

genau so habe ich's gemacht und hoffe dass es funktioniert.
Wenn nicht, muss ich die andere Seite auch antreiben, wie beim Original.
Dann gibt's in Schkeuditz aber nur ein Standmodell,
denn das schaffe ich zeitlich nicht mehr
Aber warten wir mal ab.

Tschau Christoph

[kastenlokker]

Hallo Christoph,

nochmal zur Ölpampen-Farbe:
Die müsste doch auch auf ungefährlichere Weise als bisher erwähnt trotzdem mit echtem Ölzeugs oder Vergleichbarem (vielleicht tuts ja auch etwas Pril o.ä., Seifenblasenlauge oder sowas) zu erreichen sein. Vielleicht müsste man einen schlauen Chemiker fragen... Also ich denke, diesen opalisierenden schillernden Regenbogenfarbeffekt auf so einer Öllache bekommst du mit Farben und Pinsel auf die künstliche Tour nicht wirklich hin. Da müsste das Medium selber schon direkt diesen Effekt hervorbringen.

Immerhin ein sehr interessantes Gestaltungsproblem! Hatten wir so noch nicht, kann mich jedenfalls nicht erinnern. Bin sehr gespannt, wie du das hinbringen wirst!

[squirrel4711]

Hallo Pappkamerad ,

richtiges Öl würde wohl auf Dauer, sowohl ohne, als auch mit der m. E. notwendigen Wasserunterlage zur Darstellung des irisierenden Effektes, Deinen wunderbaren Modellen schaden. Was bleibt also übrig um diesen vielfarbigen Schimmer auf die Oberfläche zu bringen :
Perlmuteffektlack !
Den gibt es für PS Protz & Co. für 'ne Menge Kohle im unwahrscheinlichen Farbenhandel für Biker und Sonderlackierer und natürlich auch für den gehobenen Modellbauer in schnuckeligen Gebinden zum stolzen Preis. Dabei kannst Du dann auch noch das Farbspektrum wählen. Ich habe hier ein Püllecken Alclad II, prismatic maple, copper to green, das trifft die Öloberfläche sehr gut. Allerdings ändert sich das Spektrum nicht in dem Maße mit Änderung des Betrachtungswinkels wie bei echtem Öl - die Partikel sind halt doch ein wenig dicker als der monomolekulare Ölfilm. Nähere Informationen über diese schillernde Flüssigkeit gibt's beim klicken auf den blauen Abschnitt dieser Zeile.
ACHTUNG : Nicht pinseln ! Nur Airbrush !! Sonst wird's gräßlich unansehnlich.

Gruß
Rainer