Ooops,
ich bin mit meiner Berichterstattung ein bissl hinterher.
Damit hier keiner glaubt, es passiert nix mehr, gibt´s hier ein paar Bilder von der Entstehung des Führerhauses. (Habe die Bilder schon vor ein paar Tagen hochgeladen...) Nicht spektakulär, aber wir wollen ja vollständig berichten.
Das Führerhaus ist aus Ätzblech. (Das Blechlein habe ich Euch ja schon gezeigt.) Im Grunde besteht es aus zwei Schalen: Vorder- und Rückseite. Diese beiden Brocken habe ich vor der weiteren Verarbeitung erst mal so weit es geht bestückt ....
Klar, die Fensterrähmchen hätte man auch einfach ätztechnisch machen können, aber dann wäre die halbe Materialstärke flöten gegangen. So habe ich Fensterrahmen, und die Bekohlungstür aufgelötet. Dito gilt für die Sonnenblenden und die Scharniere für die Türen. Danach wurde die Ecken herausgearbeitet - naja mehr Rundungen als Ecken.

(so wie´s gehört.)
Jetzt sieht man schon, was es werden soll. Dann kommen diverse Leistchen dran, die Türen werden eingehängt, Dach drauf. Interessant ist, dass das Führerhaus außer auf dem Dach keine Niete hat. Ich kann nur mutmaßen, dass es im Original vermutlich eine verblechte Holzkonstruktion war. Unter den horizontalen Leisten waren die Bleche vermutlich gestoßen. (Ähnliche Bauweise wie die Personenwagen aus dieser Zeit.)
Komplettiert sieht das Führerhaus so aus.....
Hier und da muss es noch ein klein wenig gerichtet werden. Es ist nicht ganz einfach, so ein lapprige Häuschen völlig verzugfrei zusammen zu braten. Die Lötstellen sind soweit verputzt. Die Bearbeitungsspuren erzählen eine kleine Geschichte für sich.
Vorne gähnt noch ein mächtiges Loch, das durch Kessel und Wasserkasten gestopft werden will. Die Wasserkasten verlängern später sozusagend die Seitenteile des Führerhauses.
Von hinten wirkt das ganze so....
Die Türen sind selbstverständlich beweglich. Hermann testet gerade ....
Soviel zur Stunde. Ich melde mich wieder, wenn´s Wasserkasten und Führerhaus als Einheit zu sehen gibt.
Grüße vom St

ffel