Feldbahn Weichenbau Spurweite 26,7mm
Moderator: Marcel
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Re: Feldbahn Weichenbau Spurweite 26,7mm
Hallo Sandbahner,
eine Frage zu deiner neuen Weiche:
Hat diese Schwellenlage ein konkretes Vorbild - speziell das 'schwebende' Herzstück und die Doppelschwelle bei den Zungengelenken ? Ich tue mich da ziemlich schwer, einerseits die wenigen Schwellen der Norm, wie sie Ralf Schreiner in seiner Stückgleistabelle aufführt und andererseits die Stabilität unter einen Hut zu bringen. Hast du da evtl. eine Quelle ?
Hier im Forum sind meist Weichen mit mehr Schwellen zu sehen. Leider helfen Fotos auch nicht recht weiter, so unterschiedlich, wie die Vorbildweichen sind ...
Grüße
Hans-Peter
eine Frage zu deiner neuen Weiche:
Hat diese Schwellenlage ein konkretes Vorbild - speziell das 'schwebende' Herzstück und die Doppelschwelle bei den Zungengelenken ? Ich tue mich da ziemlich schwer, einerseits die wenigen Schwellen der Norm, wie sie Ralf Schreiner in seiner Stückgleistabelle aufführt und andererseits die Stabilität unter einen Hut zu bringen. Hast du da evtl. eine Quelle ?
Hier im Forum sind meist Weichen mit mehr Schwellen zu sehen. Leider helfen Fotos auch nicht recht weiter, so unterschiedlich, wie die Vorbildweichen sind ...
Grüße
Hans-Peter
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Re: Feldbahn Weichenbau Spurweite 26,7mm
Moin zusammen,
Aber ein derart schwebendes Herzstück ist eher nicht richtig.
Zunächst zu der Schwellenzahl einer Weiche im Allgemeinen:
Der Schwellenabstand und damit die Schwellenanzahl einer Weiche richtet sich nach Schienenprofil, Spurweite und zulässiger Achslast. Stückgleis war immer für geringe Achslasten und häufig nicht mal für Lok-Betrieb gedacht / zugelassen. Daher konten diese Weiche mit relativ wenig Schwellen auskommen.
Dennoch sind solche Weichen stabil:
Die Kleinste hat eine Schwelle unter dem Herzstück, eine auf halbem Weg zu den Zungengelenken, eine unter den Zungengelenken und schließlich eine unter den Zungenspitzen.
Dabei war zwar in der (frühen) deutsche Norm die Herzstückspitze "schwebend", aber der Punkt, an dem sich die beiden Zungen-Profile berühren, befindet sich in der Mitte der Schwelle, die das Herzstück trägt. Diese Konstruktion hat dem Herzstück im leichten Betrieb die notwendige Stabilität gegeben - auf die Herzstückspitze einwirkende Kraft konnte - dank eines kurzen Hebelwegs - das Herzstück nicht aus seiner Befestigung drücken.
Eine etwas andere Bauart sieht die britische Norm vor, die sich dann auch in deutschen Praxis durchgesetzt hat. Das Herzstück ist auf eine Stahlplatte geschraubt / genietet. Diese Platte liegt auf (mindestens) zwei Schwellen auf. Dadurch wird das Herzstück samt Spitze flächig gehalten und kann auch bei schwererem Betrieb nicht verdrückt werden.
Diese Ausführungen beziehen sich selbstverständlich ausschließlich auf aus Schienenprofilen genietete/geschraubte Herzstücke. Gegossene und/oder gehobelte Herzstücke sind in sich vollständig stabil. Bei ihnen kann die Spitze "schweben", da sie Bestandteil eines kompletten, in sich stabilen Gußteils ist. Solche Herzstücke waren aber bei leichten Bauarten eher unüblich.
Gruß
Ralf
da musste ich doch mal schnell meine Tabellen ansehen ... und sie mit den Quellen - u.a. Vasarhelyi, Oberbau f. Schmalspur u. Industriebahnen - abgleichen: Die Tabelen sind korrekt.Bremsklotz hat geschrieben:Ich tue mich da ziemlich schwer, einerseits die wenigen Schwellen der Norm, wie sie Ralf Schreiner in seiner Stückgleistabelle aufführt
Aber ein derart schwebendes Herzstück ist eher nicht richtig.
Zunächst zu der Schwellenzahl einer Weiche im Allgemeinen:
Der Schwellenabstand und damit die Schwellenanzahl einer Weiche richtet sich nach Schienenprofil, Spurweite und zulässiger Achslast. Stückgleis war immer für geringe Achslasten und häufig nicht mal für Lok-Betrieb gedacht / zugelassen. Daher konten diese Weiche mit relativ wenig Schwellen auskommen.
Dennoch sind solche Weichen stabil:
Die Kleinste hat eine Schwelle unter dem Herzstück, eine auf halbem Weg zu den Zungengelenken, eine unter den Zungengelenken und schließlich eine unter den Zungenspitzen.
Dabei war zwar in der (frühen) deutsche Norm die Herzstückspitze "schwebend", aber der Punkt, an dem sich die beiden Zungen-Profile berühren, befindet sich in der Mitte der Schwelle, die das Herzstück trägt. Diese Konstruktion hat dem Herzstück im leichten Betrieb die notwendige Stabilität gegeben - auf die Herzstückspitze einwirkende Kraft konnte - dank eines kurzen Hebelwegs - das Herzstück nicht aus seiner Befestigung drücken.
Eine etwas andere Bauart sieht die britische Norm vor, die sich dann auch in deutschen Praxis durchgesetzt hat. Das Herzstück ist auf eine Stahlplatte geschraubt / genietet. Diese Platte liegt auf (mindestens) zwei Schwellen auf. Dadurch wird das Herzstück samt Spitze flächig gehalten und kann auch bei schwererem Betrieb nicht verdrückt werden.
Diese Ausführungen beziehen sich selbstverständlich ausschließlich auf aus Schienenprofilen genietete/geschraubte Herzstücke. Gegossene und/oder gehobelte Herzstücke sind in sich vollständig stabil. Bei ihnen kann die Spitze "schweben", da sie Bestandteil eines kompletten, in sich stabilen Gußteils ist. Solche Herzstücke waren aber bei leichten Bauarten eher unüblich.
Gruß
Ralf
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Re: Feldbahn Weichenbau Spurweite 26,7mm
Hallo Ronald,
dann schneide ein Stück Pappe zu, färbe es rostig ein
und klebe es unter das Herzstück. Dann ist die schöne Weiche vorbildlich
Werde ich bei meinen dann auch machen wenn ich mal dazu komme
Tschau Christoph
dann schneide ein Stück Pappe zu, färbe es rostig ein
und klebe es unter das Herzstück. Dann ist die schöne Weiche vorbildlich

Werde ich bei meinen dann auch machen wenn ich mal dazu komme

Tschau Christoph
- Sandbahner
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Re: Feldbahn Weichenbau Spurweite 26,7mm
Hallo Hans-Peter,
wenn ich mir so die anderen Feldbahnweichen ansehe, würde ich eher sagen, daß ich mehr Schwellen benutze.
Die Vorlage für diese Weiche wurde mit der AWA Software erstellt. Dort kann man auch einstellen, wo man eine Doppelschwelle haben möchte.
Es gab und gibt bei der Feldbahn Weichen, die sind nicht aus einem Stück.
Dort wo die Schienen auf der Doppelschwelle aufliegen, werden noch Schienenlaschen befestigt, sind bestellt, aber noch nicht eingetroffen.
Fotos von Vorbildern sind selbstverständlich vorhanden, kann ich aber aus Gründen des Copyright hier nicht einstellen.
Wie ich am Anfang des Threads geschrieben habe, benutze ich Fallerschienen, diese entsprechen in etwas dem Profil S20.
Mit diesem "gewaltigen" Profil, brauche ich selbst bei zu erwartenden höheren Belastungen den Schwellenabstand nicht zu verringern.
MfG
Sandbahner
wenn ich mir so die anderen Feldbahnweichen ansehe, würde ich eher sagen, daß ich mehr Schwellen benutze.
Die Vorlage für diese Weiche wurde mit der AWA Software erstellt. Dort kann man auch einstellen, wo man eine Doppelschwelle haben möchte.
Es gab und gibt bei der Feldbahn Weichen, die sind nicht aus einem Stück.
Dort wo die Schienen auf der Doppelschwelle aufliegen, werden noch Schienenlaschen befestigt, sind bestellt, aber noch nicht eingetroffen.
Fotos von Vorbildern sind selbstverständlich vorhanden, kann ich aber aus Gründen des Copyright hier nicht einstellen.
Wie ich am Anfang des Threads geschrieben habe, benutze ich Fallerschienen, diese entsprechen in etwas dem Profil S20.
Mit diesem "gewaltigen" Profil, brauche ich selbst bei zu erwartenden höheren Belastungen den Schwellenabstand nicht zu verringern.
MfG
Sandbahner
Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf.
Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.
(Bert Brecht)
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(Bert Brecht)
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Re: Feldbahn Weichenbau Spurweite 26,7mm
Hallo in die Runde,
danke an Ralf für die Erklärung, an den Sandbahner und Christoph !
Die Tatsache, daß es Weichen gab, die nicht für Lokbetrieb zugelassen sind, war mir neu. Das erklärt einiges. Ansonsten neige ich auch zu der Lösung, wie Christoph sie vorschlägt: die berühmte Blechplatte zwischen den benachbarten Schwellen unter dem Herzstück vorzusehen.
Ich stelle mal einen Entwurf rein, der auf einer LGB-R1-Weiche beruht und einer Schwellenanordnung, wie sie mir glaubhaft erscheint ... Entspricht natürlich keiner Norm, aber in der Hinsicht hat mich auch der ‚Roloff‘ verlassen.
Feldbahnweiche (Bremsklotz)

Grüße aus dem regennassen Franken,
Hans-Peter
danke an Ralf für die Erklärung, an den Sandbahner und Christoph !
Die Tatsache, daß es Weichen gab, die nicht für Lokbetrieb zugelassen sind, war mir neu. Das erklärt einiges. Ansonsten neige ich auch zu der Lösung, wie Christoph sie vorschlägt: die berühmte Blechplatte zwischen den benachbarten Schwellen unter dem Herzstück vorzusehen.
Ich stelle mal einen Entwurf rein, der auf einer LGB-R1-Weiche beruht und einer Schwellenanordnung, wie sie mir glaubhaft erscheint ... Entspricht natürlich keiner Norm, aber in der Hinsicht hat mich auch der ‚Roloff‘ verlassen.
Feldbahnweiche (Bremsklotz)
Grüße aus dem regennassen Franken,
Hans-Peter
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Re: Feldbahn Weichenbau Spurweite 26,7mm
Hallo Hans-Peter,
dieser Entwurf mag zwar von den Schwellen passen, aber die Diskussion um den Abzweig, der vor dem Herzstück endet, hatten wir schon mal. Feldbahnweichen mit Bogen nach dem Herzstück soll es gegeben haben, der Fotobeweis fehlt aber bis jetzt. Ich kann dir gern meine Fotosammlung von Feldbahnweichen zur Verfügung stellen, da findest du die abenteuerlichsten Schwellenanordnungen.
Mit einer LGB Spielzeugweiche als Grundlage für eine vorbildgerechte Feldbahnweiche kann ich mich überhaupt nicht anfreunden. Da paßt nichts, weder die Geometrie noch das Gleisprofil.
MfG
Sandbahner
PS: wenn man die Suche im Forum bemüht, findet man schon die passende Weiche:

( Bild geborgt von highmichel)
Hier sieht man schon eine ähnliche Schwellenanordnung ohne die Blechplatten.
Meine Bahngesellschaft hat die Weiche halt geteilt, damit man sie besser transportieren kann.
dieser Entwurf mag zwar von den Schwellen passen, aber die Diskussion um den Abzweig, der vor dem Herzstück endet, hatten wir schon mal. Feldbahnweichen mit Bogen nach dem Herzstück soll es gegeben haben, der Fotobeweis fehlt aber bis jetzt. Ich kann dir gern meine Fotosammlung von Feldbahnweichen zur Verfügung stellen, da findest du die abenteuerlichsten Schwellenanordnungen.
Mit einer LGB Spielzeugweiche als Grundlage für eine vorbildgerechte Feldbahnweiche kann ich mich überhaupt nicht anfreunden. Da paßt nichts, weder die Geometrie noch das Gleisprofil.
MfG
Sandbahner
PS: wenn man die Suche im Forum bemüht, findet man schon die passende Weiche:
( Bild geborgt von highmichel)
Hier sieht man schon eine ähnliche Schwellenanordnung ohne die Blechplatten.
Meine Bahngesellschaft hat die Weiche halt geteilt, damit man sie besser transportieren kann.
Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf.
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(Bert Brecht)
Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.
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Re: Feldbahn Weichenbau Spurweite 26,7mm
Hallo Sandbahner,
ich erkenne deine Argumente an, ich weiß, was hier und im Feldbahn-Unterforum diskutiert wurde und ich kenne auch die Vorbildfotos. Es ist aber so, daß ich den Platz nicht habe, um gerade Herzstücke zu bauen. Mir ging es 'nur' um die Schwellenlage, sorry, wenn ich das für meine Spielzeugweiche angefragt habe. Wie gefällig eine solche Anordnung wirken kann, siehst du am Plan von Marcel's Modul 2. Mir gefällt es ...
Zu der Baugröße, das hatte ich nicht dazugeschrieben: M 1:10, Spur 60 mm, Schiene LGB entsprechend (ausgemittelt) S16. Es ist ein Kompromiß und soll auch einer sein. Das Material wurde nicht beschafft, sondern liegt bei mir seit 15 Jahren da und harrt entweder des Verkaufs oder seiner Verwendung, so z.B. eine original verschlossene Röhre mit 150 cm-Profilen.
Damals, zu meiner (kurzen) LGB-Zeit, bin ich rasch auf PECO Code 250 umgestiegen, und da waren auch (selbst) umbebaute 12°-Weichen mit geraden Profil-Herzstücken kein Thema. Die Weichenlänge war allerdings beträchtlich ...
Jetzt bei der Feldbahn hätte ich es gern vom Maßstab her größer und von den Radien, Fahrzeugen und Weichenwinkeln kompakter. Mehr Entschuldigungen habe ich nicht dazu ...
Grüße,
Hans-Peter
ich erkenne deine Argumente an, ich weiß, was hier und im Feldbahn-Unterforum diskutiert wurde und ich kenne auch die Vorbildfotos. Es ist aber so, daß ich den Platz nicht habe, um gerade Herzstücke zu bauen. Mir ging es 'nur' um die Schwellenlage, sorry, wenn ich das für meine Spielzeugweiche angefragt habe. Wie gefällig eine solche Anordnung wirken kann, siehst du am Plan von Marcel's Modul 2. Mir gefällt es ...
Zu der Baugröße, das hatte ich nicht dazugeschrieben: M 1:10, Spur 60 mm, Schiene LGB entsprechend (ausgemittelt) S16. Es ist ein Kompromiß und soll auch einer sein. Das Material wurde nicht beschafft, sondern liegt bei mir seit 15 Jahren da und harrt entweder des Verkaufs oder seiner Verwendung, so z.B. eine original verschlossene Röhre mit 150 cm-Profilen.
Damals, zu meiner (kurzen) LGB-Zeit, bin ich rasch auf PECO Code 250 umgestiegen, und da waren auch (selbst) umbebaute 12°-Weichen mit geraden Profil-Herzstücken kein Thema. Die Weichenlänge war allerdings beträchtlich ...
Jetzt bei der Feldbahn hätte ich es gern vom Maßstab her größer und von den Radien, Fahrzeugen und Weichenwinkeln kompakter. Mehr Entschuldigungen habe ich nicht dazu ...

Grüße,
Hans-Peter
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Re: Feldbahn Weichenbau Spurweite 26,7mm
Hallo,
es ist aber kein Problem, die LGB Weichen so umzubauen, daß der Abzweig nach dem Herzstück gerade verläuft. Wenn du die Schwellenanordnung änderst, wäre das nur ein kleiner kosmetischer Eingriff. Länger wird die Weiche auch nicht, wirkt dann sicherlich nur etwas schlanker.
Habe mal aus dem Forum verschiedene Weichen mit einer meiner Weiche ähnlichen Schwellenanordung herausgesucht. Copyright beim jeweiligen Einsteller.



MfG
Sandbahner
es ist aber kein Problem, die LGB Weichen so umzubauen, daß der Abzweig nach dem Herzstück gerade verläuft. Wenn du die Schwellenanordnung änderst, wäre das nur ein kleiner kosmetischer Eingriff. Länger wird die Weiche auch nicht, wirkt dann sicherlich nur etwas schlanker.
Habe mal aus dem Forum verschiedene Weichen mit einer meiner Weiche ähnlichen Schwellenanordung herausgesucht. Copyright beim jeweiligen Einsteller.


MfG
Sandbahner
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Re: Feldbahn Weichenbau Spurweite 26,7mm
Hallo Sandbahner,
das ist schon klar, das Herzstück muß ohnehin gebaut werden.
Es geht um den Platzbedarf in der weiteren Gleisentwicklung. An die Weiche schließt sich ein Gleisbogen an, und nicht nur bei der einen. Dort, wo es um einen geraden Abzweig geht, bzw. einen Gleiswechsel, werde ich selbstverständlich auch ein gerades Herzstück verwenden.
Bei meinen früheren R3-Weichen (ehe ich zu PECO gewechselt habe) wurden die Herzstücke auch gerade gemacht. War allerdings auch ein anderer Maßstab ...
Grüße und danke für deine Mühe,
Hans-Peter
das ist schon klar, das Herzstück muß ohnehin gebaut werden.
Es geht um den Platzbedarf in der weiteren Gleisentwicklung. An die Weiche schließt sich ein Gleisbogen an, und nicht nur bei der einen. Dort, wo es um einen geraden Abzweig geht, bzw. einen Gleiswechsel, werde ich selbstverständlich auch ein gerades Herzstück verwenden.
Bei meinen früheren R3-Weichen (ehe ich zu PECO gewechselt habe) wurden die Herzstücke auch gerade gemacht. War allerdings auch ein anderer Maßstab ...
Grüße und danke für deine Mühe,
Hans-Peter
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Re: Feldbahn Weichenbau Spurweite 26,7mm
Hallo Sandbahner,

Hinter dem Ast, auf den der Pfeil zeigt, sieht man die Kante der Blechplatte auf der das Herzstück montiert ist.
Bei genauem Hinsehen erkennt man sogar die Schraubenköpfe/Nieten, mit denen die Schienenfüße an der Platte festgeschraubt sind.
Geplättelte Grüße
Ralf
Ich habe das Bild mal ein wenig vergrößert ... und siehe da, meine alte Optik hat mich nicht getrogen:Sandbahner hat geschrieben:Hier sieht man schon eine ähnliche Schwellenanordnung ohne die Blechplatten.

Hinter dem Ast, auf den der Pfeil zeigt, sieht man die Kante der Blechplatte auf der das Herzstück montiert ist.
Bei genauem Hinsehen erkennt man sogar die Schraubenköpfe/Nieten, mit denen die Schienenfüße an der Platte festgeschraubt sind.
Geplättelte Grüße
Ralf