Maloja & Chiavenna
Moderator: fido
Re: Maloja & Chiavenna
Hallo Stoffel,
danke für die Hinweise zur Fertigung der Knebel, so lernt man hier im BBF Stück für Stück wie es geht!
Beste Grüße Hajo
danke für die Hinweise zur Fertigung der Knebel, so lernt man hier im BBF Stück für Stück wie es geht!
Beste Grüße Hajo
Re: Maloja & Chiavenna
Moin zusammen,
freue mich über Euer Fiiedbäck (oder so ähnlich
)
@ Thomas:
Du gibst da einen brauchbaren Tipp (hab´s nach dreimaligen Lesen verstanden.
). Wir das nächste Mal direkt probiert.
An die Knebel möchte ich nicht unbedingt nochmals mit Zinn ran. Die Gefahr ist zu groß, dass alles wieder auseinander fällt. Ich vertraue da mehr auf mein teures Silikon vom Goldschmied. Da bin ich mittlerweile recht rigoros: manchmal ist es einfacher im Silikon ein wenig mit dem Skalpell herumzufummeln, als fehlerfreie Teilchen zu bauen.
@ fst:
Gestern nacht entstand noch ein schnell gefummeltes Freihand-Dreh/Drechsel-Teil ....

.... doch die komplette "Kamin-Story" gibt´s später ......
Grüße vom St
ffel
PS.: yepp, ich finde den roten Hintergrund auch sch..... War nur gestern zu faul und habe einfach den Einband vom Jeanmaire als Hintergrund genommen.
freue mich über Euer Fiiedbäck (oder so ähnlich

@ Thomas:
Du gibst da einen brauchbaren Tipp (hab´s nach dreimaligen Lesen verstanden.

An die Knebel möchte ich nicht unbedingt nochmals mit Zinn ran. Die Gefahr ist zu groß, dass alles wieder auseinander fällt. Ich vertraue da mehr auf mein teures Silikon vom Goldschmied. Da bin ich mittlerweile recht rigoros: manchmal ist es einfacher im Silikon ein wenig mit dem Skalpell herumzufummeln, als fehlerfreie Teilchen zu bauen.
@ fst:
Gestern nacht entstand noch ein schnell gefummeltes Freihand-Dreh/Drechsel-Teil ....

.... doch die komplette "Kamin-Story" gibt´s später ......

Grüße vom St

PS.: yepp, ich finde den roten Hintergrund auch sch..... War nur gestern zu faul und habe einfach den Einband vom Jeanmaire als Hintergrund genommen.

-
- Buntbahner
- Beiträge: 5812
- Registriert: Fr 14. Jan 2005, 01:01
- Wohnort: Frankfurt a.M.
- Kontaktdaten:
Re: Maloja & Chiavenna
Hallo Stoffel!
Bilder sagen mehr als tausend Worte
:

Gelb: Knebel-Rohbau, grün: Blechklotz, graublau: Schraubstock-Backen (bevorzugt solche mit ausgenudelten Kanten
).
Beste Grüße,
Bilder sagen mehr als tausend Worte


Gelb: Knebel-Rohbau, grün: Blechklotz, graublau: Schraubstock-Backen (bevorzugt solche mit ausgenudelten Kanten

Beste Grüße,
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
- Helmut Schmidt
- Buntbahner
- Beiträge: 3967
- Registriert: Mo 24. Feb 2003, 21:23
- Wohnort: Barsinghausen
- Kontaktdaten:
Re: Maloja & Chiavenna
Klar Stoffel,Stoffel hat geschrieben:freue mich über Euer Fiiedbäck (oder so ähnlich)
gern doch, wünsche ich mir öfter auch und frage mich warum ich überhaupt etwas schreibe.

Nun aber zu meinen Gedanken:



Helmut Schmidt
Re: Maloja & Chiavenna
Moin Helmut,
Stimmt
Ist aber auch klar warum:
Zum einen war PVC 1889 noch nicht erfunden, zum anderen ist es auch nicht hinreichend hitzestabil. Man hätte also nicht viel Freude daran gehabt.
Grüße vom St
ffel
Sind solche Schlote beim Original nicht aus Blech
Stimmt

Ist aber auch klar warum:
Zum einen war PVC 1889 noch nicht erfunden, zum anderen ist es auch nicht hinreichend hitzestabil. Man hätte also nicht viel Freude daran gehabt.

Grüße vom St

- baumschulbahner
- Buntbahner
- Beiträge: 3680
- Registriert: Mo 24. Mär 2003, 20:54
- Wohnort: Neunkirch
Re: Maloja & Chiavenna
Ich plädiere da eher für Guss.. Ich habe erst wenige Dampfloks mit Blech-Kamin gesehen, vorallem nicht aus der vor-schweiss-ZeitHelmut Schmidt hat geschrieben:Sind solche Schlote beim Original nicht aus Blech
Viele Grüsse,
Urias
Re: Maloja & Chiavenna
Hi Urias,
Hi alle,
wie versprochen, hier nun die "Kamin"-Story. Im Grunde habe ich da zwar nur ein Urmodell für den späteren Guss zurecht gezimmert, aber vielleicht hilft´s dem einen oder anderen Kunststoff-Schlosser unter Euch ein bissl.
Kamine, Dome etc. sind ja immer ein bisschen kniffelig, wegen der gebördelten Krempe. Regelspur-Alfred hat vor einiger Zeit hier eine hervorragende Anleitung angegeben, wie man den Kamin aus einem Rohr bördeln kann: modellbau/viewtopic.php?p=247527&highlight=#247527 Das Ergebnis spricht für sich. Allerdings habe ich Schwierigkeiten, so dünne Wandstärken gusstechnisch zu duplizieren, weshalb ich mich für die Fertigung "aus dem Vollen" entschied. Am Anfang war der Klotz ....

.... gefunden in der Bastelkiste. Der kam mir gerade recht. Also zwischen die Spitzen der Drehbank damit und den groben Klotz in Rundmaterial verwandelt.
Das feine an PVC ist, dass man einigermaßen mühelos alle möglichen Freiformen drehen kann. Mein Lieblingswerkzeug dabei ist eine olle Ziehklinge,
die vor Jahren mal aus einem alten Sägeblatt geschliffen wurde. Auf ´nen groben Klotz gehört halt ein grober Keil.
Das Ergebnis der Dreh-/Drechsel-Orgie kennt Ihr ja schon ......

...... der Kamin-"Rohling". Jetzt aber nochmal vor blauem Hintergrund, weil´s hübscher ist.
Nun geht´s an die Hutkrempe. Den Kessel gibt´s noch nicht, also bin ich erst mal durch´s Haus gewuselt um irgendwas mit gleichen Durchmesser wie die Rauchkammer aufzutreiben. In der Farbenabteilung wurde ich fündig: die olle Spraydose Klarlack passt genau.
Sie wurde einfach als Lehre missbraucht, um mit etwas Wärme ein grob zugeschnittenes Abfall-Stückchen ABS-Material in Form zu bringen ...

...... damit ist der wichtigste Schritt zur Krempe schon erledigt.
Der Rohling des Schlotes wurde dann unterseitig soweit ausgeschliffen, dass er sich der Rundung anschmiegt. Die Kunst liegt eigentlich nur darin, so zu schleifen, dass das Dingens später auch senkrecht steht.
Aber dazu hat ja jede gute Hausfrau eine Miniatur-Wasserwaage
.......

...... jetzt kommt die Fleißarbeit. Spachteln, schleifen, spachteln, schleifen. Doch dann sieht´s schon besser aus ...

.... nun muss die Krempe nur noch auf´s richtige Maß. Am einfachsten geht das in der Drehbank. Da wird dann auch klar, warum ein Schlot in der Mitte ein Loch hat: klar, damit man ihn auf einem Rohr aufspannen kann
....

.....mmmmmh sieht man auf den Fotos alles ein bissl schlecht. Das nächste Mal werde ich die Farbdose wohl erst mal dunkel lackieren.
Nun noch ein wenig Tandwerk dran: Niete, Befestigung für den Kamindeckel und schon ist der Kamin fast fertig ...

..... fast
Nu gloar. Das "Darunter" wurde bislang vergessen. Und "unten ohne" kommt uns nicht ins Haus - unmoralisch oder so
. Das folgende Teilchen ist aus ein paar Drehteilen fix zusammen gesteckt ....

Was das nun schon wieder sein soll
Bläser und Funkenfänger, Bauart SLM 1896. Allerdings ein bisschen stilisiert, sieht man doch später nicht allzu viel davon. Damit ergibt sich dann das gesamte Ensemble so....

.... und kann die nächsten Tage in die Silikonpampe. Soviel zur Stunde aus den Stoffelschen Werkstätten. Fortsetzung folgt.
Grüße vom St
ffel
Na, dann ist ja gar nicht so verkehrt, was ich hier treibe.Ich plädiere da eher für Guss..

Hi alle,
wie versprochen, hier nun die "Kamin"-Story. Im Grunde habe ich da zwar nur ein Urmodell für den späteren Guss zurecht gezimmert, aber vielleicht hilft´s dem einen oder anderen Kunststoff-Schlosser unter Euch ein bissl.
Kamine, Dome etc. sind ja immer ein bisschen kniffelig, wegen der gebördelten Krempe. Regelspur-Alfred hat vor einiger Zeit hier eine hervorragende Anleitung angegeben, wie man den Kamin aus einem Rohr bördeln kann: modellbau/viewtopic.php?p=247527&highlight=#247527 Das Ergebnis spricht für sich. Allerdings habe ich Schwierigkeiten, so dünne Wandstärken gusstechnisch zu duplizieren, weshalb ich mich für die Fertigung "aus dem Vollen" entschied. Am Anfang war der Klotz ....


.... gefunden in der Bastelkiste. Der kam mir gerade recht. Also zwischen die Spitzen der Drehbank damit und den groben Klotz in Rundmaterial verwandelt.




...... der Kamin-"Rohling". Jetzt aber nochmal vor blauem Hintergrund, weil´s hübscher ist.




...... damit ist der wichtigste Schritt zur Krempe schon erledigt.




...... jetzt kommt die Fleißarbeit. Spachteln, schleifen, spachteln, schleifen. Doch dann sieht´s schon besser aus ...

.... nun muss die Krempe nur noch auf´s richtige Maß. Am einfachsten geht das in der Drehbank. Da wird dann auch klar, warum ein Schlot in der Mitte ein Loch hat: klar, damit man ihn auf einem Rohr aufspannen kann




.....mmmmmh sieht man auf den Fotos alles ein bissl schlecht. Das nächste Mal werde ich die Farbdose wohl erst mal dunkel lackieren.


..... fast



Was das nun schon wieder sein soll


.... und kann die nächsten Tage in die Silikonpampe. Soviel zur Stunde aus den Stoffelschen Werkstätten. Fortsetzung folgt.

Grüße vom St

- Max 25 Kmh
- Buntbahner
- Beiträge: 1276
- Registriert: Di 16. Sep 2003, 15:51
- Wohnort: Langen / Hessen
Re: Maloja & Chiavenna
Hallo Stoffel,
.... alles eitler Tand! Nein im Ernst, mal wieder große Klasse. Mal eben fix .... wie an Silvester... Ha!
Wobei ich fürchte, so gut wie Du abformst, dass man später die Riefen des Urmodells auch sehen wid <wegduck> ;=) Und die Abstände der Befestigungs (Schrauben? Niete?) zum Krempenrand sind sicher auch sehr schwierig gleichmäßig hinzubekommen. Der Funkenbläser Bauart SLM scheint mir übrigens mal eines funktionalen Nachbaus für Echtdampf würdig, hast Du da eine Zeichnung?
Mit Reschbekt grüßt
Max 25 Kmh.
.... alles eitler Tand! Nein im Ernst, mal wieder große Klasse. Mal eben fix .... wie an Silvester... Ha!
Wobei ich fürchte, so gut wie Du abformst, dass man später die Riefen des Urmodells auch sehen wid <wegduck> ;=) Und die Abstände der Befestigungs (Schrauben? Niete?) zum Krempenrand sind sicher auch sehr schwierig gleichmäßig hinzubekommen. Der Funkenbläser Bauart SLM scheint mir übrigens mal eines funktionalen Nachbaus für Echtdampf würdig, hast Du da eine Zeichnung?
Mit Reschbekt grüßt
Max 25 Kmh.
Schnell - aber nicht zu schnell!
Maßstäblich - aber nicht perfektionistisch!
Funktional - soweit es geht!
Hauptsache selbstgebaut!
Maßstäblich - aber nicht perfektionistisch!
Funktional - soweit es geht!
Hauptsache selbstgebaut!
Re: Maloja & Chiavenna
Hi Max,
Bevor das Zeug in die Pampe geht, kommt noch eine Ladung Grundierung drauf, ggf. Feinschliff, dann sind die Riefen weg.
Die Niete befinden sich auf einem Kreis. Nur hab´ ich Döspaddel von unten gebohrt. Da die Abwicklung der Krempe natürlich eine Ellipse ist, kommen die Dinger oben scheinbar ungleich an. Hast Recht, da geh´ ich nochmal ran. Lieber freihand scheinbar gleichmäßig als mathematisch exakt aber optisch schief.
Ist auch eine gute Gelegenheit die Krempe noch ein bissl dünner zu schleifen.
Ich kann Dir mit einer Schnittzeichnung durch die Lok dienen. den Bläser / Funkenfänger sieht man da leider nicht in allen Details. Im Grunde sind das aber einfach nur umgestülpte, abgesagte und ineinandergestopfte Trichter.
Ganz unten ist der Abdampfblaser. Ich kann nur mutmaßen, dass im untersten Trichter der Hilfsbläser verfummelt ist. Egal, Zeichnung kriegste.
Grüße vom St
ffel
Wohl war. Bei manchen Teilchen ist es mir schon gelungen, die Kratzspuren des Fräsers abzuformen.Riefen des Urmodells


Oops, Danke für den Hinweis.Und die Abstände der Befestigungs (Schrauben? Niete?) zum Krempenrand sind sicher auch sehr schwierig gleichmäßig hinzubekommen.



Funkenbläser Bauart SLM ... hast Du da eine Zeichnung?
Ich kann Dir mit einer Schnittzeichnung durch die Lok dienen. den Bläser / Funkenfänger sieht man da leider nicht in allen Details. Im Grunde sind das aber einfach nur umgestülpte, abgesagte und ineinandergestopfte Trichter.

Grüße vom St

Re: Maloja & Chiavenna
So, weiter geht´s,
am Kamin war ich nochmal dran. Jetzt ist die Geschichte mit den Nieten geritzt. Da sieht man, das nett gemeinte Kritik einen vorwärts bringen kann. Danke an Max.
Das Dingens kriegt Ihr wieder auf die Augen, wenn´s gegossen ist (denke, den Kamin habe ich hinreichend breit jetzt schon ausgewälzt
).
Weiter geht´s zum nächsten Tandwerk, den Lämpchen. Maloja und Chiavenna sind gang schön hinterlistige Maschinchen. Zwar sind die Lampen alle gleich, aber pro Maschine gibt´s drei unterschiedliche Lampenhalter. Nun habe ich vor, Halter und Lampe in einem Stück zu giessen. Alles andere macht sonst nur mit der Montage wieder Probleme. Also hilft nix, müssen halt mehrere Urmodelle her. Zur Sicherheit habe ich mal mit fünf Lämpchen begonnen (da ja mindestens drei dabei heraus kommen müssen). Und ...... am Ende waren es immer noch fünf.
Natürlich ist jede Lampe ein Individuum. Das ist halt so, wenn man alles in altherkömmlicher Technik macht (So manch einer wäre da wohl mit rapid prototyping rangegangen, aber das dürfte wieder andere Probleme geben ......
)
Fangen wir mal mit dem Lämpchenvorne oben an....

von vorn und von der Seite ....

So dürfte die obere Stirnlampe etwa 1905 bis 1910 ausgesehen haben. Vorher war sie mit wieder einem anderen Halter an der Rauchkammertür angeschraubt. Später kam so eine scheußliche Fahrrad-Lampe drauf.
Nun haben Maloja und Chiavenna eigentlich relativ große Lampen. Dennoch: zum Beweis, dass die Lämpchen wieder mal ein ziemlicher Finger-Verhakler waren, hier der Größenvergleich mit dem geborgten 1-Cent-Stück ....

Weiter im Text. Den Halter habt Ihr Euch gemerkt. Die unteren Frontlampen haben einen ähnlichen, allerdings noch mit einer "Schneeschaufel" hinten dran.

Wieder von vorn und von der Seite. Ganz schön entlarvend diese Bilder.
Aber ich sagte ja schon, dass das alles Individuen sind. Egal, nachts sind alle Katzen grau und nach dem Abguss alle Lampen gleich.

Gerade die dürften gusstechnisch eine echte Knacknuss werden. Aber kommt Zeit, kommt Unrat, oder so ähnlich.
Die Ringe werden ich allerdings nicht in WM giessen. Vielmehr werden ich der besseren Stabilität halber einfach Messingringlein in die Form mit einlegen und diese mit eingiessen. Aber ans Urmodell müssen diese Ringlein halt schon mal dran, damit dann auch der entsprechende Platz in der Form vorgesehen ist.
So, nun laufen wir mal virtuell um Maloja herum. Aha, hinten hängen die gleichen Lampen, aber einfach in Blechlaschen an der Rückwand eingehängt. Im Modell wird das dann so ähnlich aussehen.....

Ja doch, die schlampige Lötstelle habe ich schon gesehen. Wird nachgearbeitet. Es ist mir auch nicht entgangen, dass ich die Lämpchen vor dem Fotografieren hätte putzen sollen. Egal, jetzt isses zu spät.
So viel für heute
St
ffel
am Kamin war ich nochmal dran. Jetzt ist die Geschichte mit den Nieten geritzt. Da sieht man, das nett gemeinte Kritik einen vorwärts bringen kann. Danke an Max.


Weiter geht´s zum nächsten Tandwerk, den Lämpchen. Maloja und Chiavenna sind gang schön hinterlistige Maschinchen. Zwar sind die Lampen alle gleich, aber pro Maschine gibt´s drei unterschiedliche Lampenhalter. Nun habe ich vor, Halter und Lampe in einem Stück zu giessen. Alles andere macht sonst nur mit der Montage wieder Probleme. Also hilft nix, müssen halt mehrere Urmodelle her. Zur Sicherheit habe ich mal mit fünf Lämpchen begonnen (da ja mindestens drei dabei heraus kommen müssen). Und ...... am Ende waren es immer noch fünf.


Fangen wir mal mit dem Lämpchenvorne oben an....

von vorn und von der Seite ....

So dürfte die obere Stirnlampe etwa 1905 bis 1910 ausgesehen haben. Vorher war sie mit wieder einem anderen Halter an der Rauchkammertür angeschraubt. Später kam so eine scheußliche Fahrrad-Lampe drauf.


Weiter im Text. Den Halter habt Ihr Euch gemerkt. Die unteren Frontlampen haben einen ähnlichen, allerdings noch mit einer "Schneeschaufel" hinten dran.

Wieder von vorn und von der Seite. Ganz schön entlarvend diese Bilder.



Gerade die dürften gusstechnisch eine echte Knacknuss werden. Aber kommt Zeit, kommt Unrat, oder so ähnlich.


So, nun laufen wir mal virtuell um Maloja herum. Aha, hinten hängen die gleichen Lampen, aber einfach in Blechlaschen an der Rückwand eingehängt. Im Modell wird das dann so ähnlich aussehen.....

Ja doch, die schlampige Lötstelle habe ich schon gesehen. Wird nachgearbeitet. Es ist mir auch nicht entgangen, dass ich die Lämpchen vor dem Fotografieren hätte putzen sollen. Egal, jetzt isses zu spät.

So viel für heute
St
