Steigungsfrage_Feldbahnloks

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Helmut Schmidt
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Re: Steigungsfrage_Feldbahnloks

Beitrag von Helmut Schmidt »

Glück-Auf Frithjof,

allfix 100 ist ein Einkomponennten-Konstruktionsklebstoff zur Verbindung von Acryl, Alu, Beton, beschichtete Platten, Faserplatten, Glas, Gipsplatten, Hartschaum, Holz, Isolierungen, Keramik, Kunststein, wie Corian und Varicor, Kunststoffe, Marmor, MDF, Metalle, Naturstein, Plexiglas, Spanplatten, Stein, Styropore samtlicher Art und vieles mehr.

Der Kleber ist unter anderem
alterungsbeständig, fugenfüllend, gegen Chemikalien bestädig, geruchsneutral, erreicht hohe Festigkeiten, witterungsbeständig nach DIN EN 204 D 4, lösungsmittelfrei, schleif und lackierbar, schnelle Aushärtung, wärmebeständig bis 120°C und hat eine zähelastische Klebefuge.

Der Klebstoff reagiert mit Feuchtigkeit ich besprühe den aufgetragenen Kleber deshalb mit Wasser und füge die Teile dann zusammen. Dazu bleiben maximal 3 Minuten ab dem Beginn des sprühens. Nach 10 Minuten ist der Kleber Fuktionsfest und nach 30 Minuten zu 100% ausgehärtet.
Helmut Schmidt
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fspg2
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Re: Steigungsfrage_Feldbahnloks

Beitrag von fspg2 »

Hallo,
in meinem thread über die Feldbahnmodule modellbau/viewtopic.php?p=254309#254309 empfahl Michael mir ein tolles Buch:
die beste Information bekommst Du

http://cgi.ebay.de/Die-Feldbahnen-der-Z ... dZViewItem


aus diesem Buch. Ich selber habe noch Ns2f, Ns3, Vc10 und eine Deutz ? erlebt. Auch heute lohnt sich ein Besuch wirklich. Auch wenn die Feldbahn mehr als "Lustobjekt" betrieben wird, führt sie doch durch eine herrliche Landschaft. Vielleicht ringt sich ja auch mal das Museum dazu durch, orginale Zuggarnituren wie bei der Muskauer Waldeisenbahn zu fahren. Ich glaube im Mai sind dort die nächsten Dampftage, wo auch alte Feldbahnloks zum Einsatz kommen sollen.

Unter anderem war auf Seite 43 auch ein Hinweis auf die Steigungsfähigkeit der Ruhrthaler Lok Nr. 854/1928 vom Typ 10 DML/S1 (hier Spurweite 580mm), die bei der Ziegelei C.Voigt vermutlich bis 1940/45 im Einsatz war.

Zitat aus dem o.g. Buch:
Über die Leistung der Lok ist bekannt, dass im ersten Gang 15 beladene Wagen 0,75 m3 mit einem Gewicht von jeweils etwa zwei Tonnen über die vorhandene Strecke mit Steigungen von ca. 10% und Radien von etwa 50 m (in Weichen 30 m) gezogen werden konnten. Im zweiten Gang wurden noch sechs Wagen geschafft. Der Antrieb erfolgte über einen Motor der Firma Hatz.
... und das bei einem Dienstgewicht von nur 2930 kg. Bei den 10% war ich schon erstaunt!
Viele Grüße
Frithjof
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