Bauanleitung HF/HK130C

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11. Chassis (4)

Dem Vorbau muss noch ein wenig Stabilität verpasst werden und wir brauchen Befestigungspunkte, um dass komplette Chassis lösbar mit dem Rahmen verbinden zu können.
Ich habe dafür diese Profile benutzt:



Orange: 44mm
Rot: 67mm
Blau: 2 x 82mm
Grün: 2 x 54mm, 1 x 36mm



Profile wie im Bild gezeigt von innen einlöten,
danach Chassis auf den Rahmen setzen:
an der Führerhausrückwand sowie am Rahmen des Lüftergitters befinden sich Nasen, die in die gestrahlten Löcher im Rahmen passen.
In der großen Grundplatte gibt es drei Löcher d=2mm (erkennbar auf dem Bild im Teil 2. Rahmen);
über diesen Löchern sollten sich jetzt die beiden stabilen Profile (rot und orange) befinden.
Löcher als Schablone benutzen, 1.6mm bohren, M2 schneiden und danach Chassis und Rahmen verschrauben.

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12. Fahrwerk (5)



Pfeil blau
Die von Helmut gefrästen Lagerhalter



in die gestrahlten Löcher stecken und verlöten (8 Stück/Lok)

Pfeil pink
Sicherungsbleche an den geätzten Biegekanten 90° abwinkeln und an die Rahmenwange löten (unter Zuhilfenahme von 24 Stück 0.8er Niete).
Auch hier sind die notwendigen Löcher schon vorhanden.

Pfeil orange
Pufferträger falten (von der 0.5er Zusatzplatine der Hilde), in die schon vorhandenen Winkel einpassen und verlöten.

Pfeil grün

Hinteren Tritt 90° biegen und Führerstandboden / hintere Pufferbohle löten (Montagehilfen vorhanden).
Danach das ausgestellte Blech



an die Form des Trittes anpassen und mit Umlauf, Führerstandboden, hinterer Pufferbohle und Tritt verlöten.

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13. Chassis (5)

Dach mittels Rollenbiegemaschine, Bierflasche, Handrücken oder Nudelholz in Form bringen; Regenrinne an Biegekante abwinkeln.
Danach aufsetzen / verlöten (wer meint, das Dach später abnehmen zu müssen, sollte sich dafür etwas einfallen lassen - Lösungen gibt´s dafür im Kö(f)-thread zuhauf).



Die Lok "Hilde" hat über dem Kühler irgendwann einen merkwürdigen Kasten bekommen.
Das Teil findet sich auf der Zusatzplatine; Anbau wie im Bild gezeigt.

Je nach gewählten Vorbild sollte jetzt etwa dieser Baufortschritt erreicht sein:



"Etwa" deshalb, weil Firlefanz wie Auspuff, Dachhaken, Türklinken, Griffstangen, Scheibenwischer und Türen am Vorbau indiduell je nach Wahl der Vorbildes variieren.

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14. Fahrwerk (6)

Zu den Federn:

Platine zerschnippseln



und Federbund jeweils wie hier



gezeigt falten und verlöten.
Im Gegensatz zu den Kö(f)- und T1-Federn ist diesmal die Rückseite des Bundes als doppelte Lötfahne ausgebildet.
Das hat den Vorteil, dass man niemals in Gefahr gerät, die Federlagen zu verlöten
(man lernt ja dazu ... und wieso bin ich eigentlich nicht schon früher drauf gekommen ).

Danach die Lagen in den Bund stecken, fixieren und freuen:



Wer eine weichere Federung bevorzugt, lässt die obere Lage einfach weg und steckt stattdessen die zusätzlich auf der Platine verfügbaren ganz kurzen Stücken dazu (unten!).

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15. Fahrwerk (7)

Bis jetzt war´s eigentlich zu einfach, oder?

Okay, dann heben wir das Niveau mal ein wenig an:



- 8 Stangen Ms-Rundprofil 1mm auf 23mm ablängen und beidseitig mit Gewinde versehen (M1 ca. 5mm)
- 4 Stangen Ms-Rundprofil 1mm auf 16mm ablängen und einseitig mit Gewinde versehen (M1 ca. 5mm)
- an die vier Stangen auf der dem Gewinde gegenüberliegenden Seite ein Stück Ms-Rohr (da x di = 1,5 x 1 oder 2 x 1) anlöten (Silberlot)
und auf die Stärke der Stange bringen (1mm)
- die jetzt einer Augenschraube (hoffentlich) nicht unähnlichen Teile in die unter 10 gefertigten Ausgleichshebel stecken und per Niet fixieren
- Niete verlöten und Überstände verschleifen (die Schrauben sollten UNBEDINGT beweglich bleiben ...)

In die kleine Bohrung der Lagergehäuse wird jeweils noch ein auf 5,5mm zugeschnittenes Ms-Röhrchen (da x di = 2,0 x 1,1) gesteckt:



(dient der vorbildlichen Optik und ist im Bild rechts unten zu sehen).

Beim Zusammenbau dann bitte am Foto orientieren:
zuerst die Federn einhängen, danach die komplettierten Achsen mit den Lagern von unten einschieben und zuletzt die Sicherungsbleche anschrauben.

Achtung:
Die Lagergehäuse sind unsymmetrisch aufgebaut.
Bitte so montieren, dass der dünne Führungssteg jeweils außen und die Lagerbohrung unten liegt.