Hallo Thomas,
gestern Abend bin ich dann auch endlich dazu gekommen, den ersten Deiner hervorragenden Bausätze zusammenzubauen
So hab ich das gemacht:
Den Ring des Kupplungsspindel-Klöppels aufgetrennt, damit ich an der Stelle das Lötzinn einfließen lassen konnte
und mir das Lötzinn nicht ins Gewinde fließt.
Der Schnitt wurde vom Lötzinn ausgefüllt, sodaß er nicht mehr zu sehen ist.
Da ich zu faul war, mir von dem 2mm Messingrohr dünne Scheiben abzusägen
habe ich mir was einfacheres einfallen lassen:
0,34mm Messingdraht auf den 1,25mm Bolzen zu einer Spiralfeder aufgewickelt
und diese dann mit einer scharfen Nagelschere längs aufgeschnitten gibt hervorragende kleine Ringe.
Diese habe ich so eng zurechtgebogen, daß sie stramm auf den Achsen der Gewindeblöcke sitzen.
Für die Gewindespindel habe ich das gleiche mit 0,3mm Draht gemacht und jeweils einen Ring wie eine Mutter
auf den letzten Gewindegang aufgedreht.
Verlötet habe ich das ganze mit Elektroniklötkolben, Elektroniklötzinn und Lötfett.
Das Lötfett habe ich auf die Lötstelle aufgetragen, an die Spitze des Lötkolbens ganz wenig Lötzinn und damit dann an die Lötstelle.
Da für die einzelnen Lötstellen nur gaaaaanz wenig Lötzinn gebraucht wird, kann man dieses so einfacher dosieren.