Steigungsfrage_Feldbahnloks
Moderator: Marcel
Re: Steigungsfrage_Feldbahnloks
Hallo Frithjof,
was für eine Maschine ist denn damals im Original zur Hubbrücke hochgefahren?
Gruß Michl
was für eine Maschine ist denn damals im Original zur Hubbrücke hochgefahren?
Gruß Michl
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Re: Steigungsfrage_Feldbahnloks
Guten morgen highmichl,
im Original gab es diese Steigung nicht! Der Originalgleisplan ist mit meiner Alternative übernommen. modellbau/viewtopic.php?t=6778
Auf dem interaktiven Streckenplan http://freenet-homepage.de/daniel-hoffm ... reckenplan unten rechts ist die Schleuse mit der Brücke und der Sandverladung http://freenet-homepage.de/daniel-hoffm ... Kanal.html
zu sehen (einfach mal die roten Buttons anklicken).
Im Unterschied zur Original wird bei mir der Kran nicht ein einfacher Bagger sein, sondern er stand etwa zwei Kilometer weiter westlich an der Lauenburger Einfahrt des Elbe-Lübeck-Kanals. fotos/showphoto.php?photo=40573
Als Kind habe ich rund zwei hundert Meter vom Kran entfernt gewohnt. Deshalb die Kombination mit der Feldbahn, zwar nicht unbeding Vorbild, aber durchaus möglich.
Mein Elternhaus hatte ich in 1:43,5 schon für meine Moduleanlage gebaut, für 22,5 ist es mir zu gewaltig.
Elternhaus_1968 (fspg2)

Elternhaus_1:43,5 (fspg2)

Modell auf meiner Spur0-Modulanlage
Falls es interessiert: zwei weitere Bilder vom 1:43,5-Modell:
fotos/showphoto.php?photo=40571&size=bi ... hecat=7443
fotos/showphoto.php?photo=40572&size=bi ... hecat=7443
im Original gab es diese Steigung nicht! Der Originalgleisplan ist mit meiner Alternative übernommen. modellbau/viewtopic.php?t=6778
Auf dem interaktiven Streckenplan http://freenet-homepage.de/daniel-hoffm ... reckenplan unten rechts ist die Schleuse mit der Brücke und der Sandverladung http://freenet-homepage.de/daniel-hoffm ... Kanal.html
zu sehen (einfach mal die roten Buttons anklicken).
Im Unterschied zur Original wird bei mir der Kran nicht ein einfacher Bagger sein, sondern er stand etwa zwei Kilometer weiter westlich an der Lauenburger Einfahrt des Elbe-Lübeck-Kanals. fotos/showphoto.php?photo=40573
Als Kind habe ich rund zwei hundert Meter vom Kran entfernt gewohnt. Deshalb die Kombination mit der Feldbahn, zwar nicht unbeding Vorbild, aber durchaus möglich.
Mein Elternhaus hatte ich in 1:43,5 schon für meine Moduleanlage gebaut, für 22,5 ist es mir zu gewaltig.
Elternhaus_1968 (fspg2)

Elternhaus_1:43,5 (fspg2)

Modell auf meiner Spur0-Modulanlage
Falls es interessiert: zwei weitere Bilder vom 1:43,5-Modell:
fotos/showphoto.php?photo=40571&size=bi ... hecat=7443
fotos/showphoto.php?photo=40572&size=bi ... hecat=7443
Viele Grüße
Frithjof
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Re: Steigungsfrage_Feldbahnloks
Hallo Christoph,
das finde ich ja interessant, dass Du auch einen Hafen baust. Auch wenn Du zur Zeit noch keine Bilder zeigen kannst, was für ein Thema hast Du Dir gewählt?
Wasser suchende Grüße
Frithjof
das finde ich ja interessant, dass Du auch einen Hafen baust. Auch wenn Du zur Zeit noch keine Bilder zeigen kannst, was für ein Thema hast Du Dir gewählt?
Wasser suchende Grüße
Frithjof
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
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Re: Steigungsfrage_Feldbahnloks
Moin Frithjof,
da mein augeblickliches Thema ja die MPSB ist, liegt ein Hafen doch auf der Hand .
Mir schwebt da ein Sgement mit einem Teil des Jarmener Stichkanals vor,
zumindest etwas ähnliches wegen der Größe der ganzen Sache .
Das dazugehörige Binnenschiff würde ca. 2,70 Meter lang und da gibt's schon
gewaltig Probleme . Ich bin aber noch in der Probierphase. Deshalb mag ich auch
noch nix zeigen, weil es immernoch sein kann dass alles in der Tonne landet .
Aber ich bin halt auch stur und der Rest steht ganz unten
Tschau Christoph
PS. deine Gebäude sind allerdings ein Hammer

da mein augeblickliches Thema ja die MPSB ist, liegt ein Hafen doch auf der Hand .
Mir schwebt da ein Sgement mit einem Teil des Jarmener Stichkanals vor,
zumindest etwas ähnliches wegen der Größe der ganzen Sache .
Das dazugehörige Binnenschiff würde ca. 2,70 Meter lang und da gibt's schon
gewaltig Probleme . Ich bin aber noch in der Probierphase. Deshalb mag ich auch
noch nix zeigen, weil es immernoch sein kann dass alles in der Tonne landet .
Aber ich bin halt auch stur und der Rest steht ganz unten

Tschau Christoph
PS. deine Gebäude sind allerdings ein Hammer



- fspg2
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Re: Steigungsfrage_Feldbahnloks
Hallo an alle Steigungsinteressierte,
nachdem ich von vielen Seiten diesbezüglich wertvolle Tips bekommen habe, konnte ich heute endlich selber testen.
Dazu baute ich mir eine 3%-ige Steigung auf einem geraden Brett in zwei Meter Länge.
Steigungs-Testbrett (fspg2)

Weil ich auf diesem Testbrett nicht alle Schwellen von Hand aufkleben und die Schienen nageln wollte, schnitt ich aus einigen noch vorhandenen Spur0-Schwellenbändern in der Mitte ein Stück mit meiner kleinen Kreissäge (0,3mm Sägeblätt) heraus. Diese Plastik-Halbschwellen zog ich auf zwei 2-Meter-Profile und klebte sie mit Sekundenkleber auf das Testbrett. Als Profil verwendete ich noch vorhandenes Spur-0-Gleis von 0-scale http://www.o-scale-models.de/ . Gegenüber dem Hegob-Profil ist es im Schienen-Fuß und -Kopf und -Höhe jeweils etwa 0,2mm größer. Auch wenn das nicht viel ist, wirkt das Gleis schon stärker! Helmut hatte mir netterweise ein paar seiner Spurlehren auf das Maß neu gefräst. Danke dafür!
Für die Rampe fertigte ich mir auf der Fräse Auffahrstützen. Sie sind auf der Oberseite der Steigung angepasst (etwa 88Grad), damit die volle Stirnseite als spätere Auflage-Klebefläche dienen kann.
Bei meiner Rampe für die Feldbahnmodule wird alle 30cm eine Stütze stehen. Auf einer Länge von 5,5 Metern habe ich 18 Stützen, die von Stufe zu Stufe etwa 9 mm länger werden. Am Ende habe ich so meine lange Steigung mit einem Höhenunterschied von ca. 16 cm.
Auffahrrampe_Suetzen (fspg2)

...aber jetzt zu der Frage, was eine kleine Feldbahnlok so zu ziehen vermag. Spekulationen und Erfahrungen wechselten sich in den letzten Gesprächen ab.
Nachdem ich meinen Gleisplan mit Hilfe von den gefrästen Trassenbrettern nun bei mir auf dem Fußboden ausgelegt habe, passt die Streckenlänge für die Steigung mit 5,5 m recht gut in den Raum. Daher ergab sich die 3%-ge Steigung. (Sie war auch von der Mehrheit als gut machbar empfohlen worden!)
Die mir von Thomas Engel geliehene NS1 mit Lokführerin (sie war vorher extra beim Friseur) zog die drei Mammut-Loren ohne zu murren. Nachdem ich in die Loren kleine Gewichte gelegt hatte, hatte die Lok immer noch keine Probleme.
Jetzt wurde ich mutig und packte mir ein paar Alu- und Messing-Klötze auf die Loren.
Aufwaerts mit Gewicht_1 (fspg2)

Aufwaerts mit Gewicht_2 (fspg2)

Belastungsgewicht_Waage (fspg2)

Unterm Strich zog die Lok mit 320 Gramm Eigengewicht insgesamt 1360 Gramm (drei Loren 260 Gramm + 1100 Gramm Gewichte), bis sie beim Anfahren auf der 3%-en Steigung zu Schleudern anfing. Sie setzte sich aber in Bewegung und beschleunigte zunehmend.
Das war deutlich mehr, als ich zu hoffen gewagt hatte.
So bin ich sehr zuversichtlich, das eine etwas schwerere Lok auch einen mit Sand beladenen 10-Loren-Zug diese Steigung hinaufziehen wird.
Jetzt werde ich die Stützen unter die gefrästen Trassenbetter setzen und die ersten Modulkästen bauen.
edit: Tippfehler korrigiert!
nachdem ich von vielen Seiten diesbezüglich wertvolle Tips bekommen habe, konnte ich heute endlich selber testen.
Dazu baute ich mir eine 3%-ige Steigung auf einem geraden Brett in zwei Meter Länge.
Steigungs-Testbrett (fspg2)

Weil ich auf diesem Testbrett nicht alle Schwellen von Hand aufkleben und die Schienen nageln wollte, schnitt ich aus einigen noch vorhandenen Spur0-Schwellenbändern in der Mitte ein Stück mit meiner kleinen Kreissäge (0,3mm Sägeblätt) heraus. Diese Plastik-Halbschwellen zog ich auf zwei 2-Meter-Profile und klebte sie mit Sekundenkleber auf das Testbrett. Als Profil verwendete ich noch vorhandenes Spur-0-Gleis von 0-scale http://www.o-scale-models.de/ . Gegenüber dem Hegob-Profil ist es im Schienen-Fuß und -Kopf und -Höhe jeweils etwa 0,2mm größer. Auch wenn das nicht viel ist, wirkt das Gleis schon stärker! Helmut hatte mir netterweise ein paar seiner Spurlehren auf das Maß neu gefräst. Danke dafür!

Für die Rampe fertigte ich mir auf der Fräse Auffahrstützen. Sie sind auf der Oberseite der Steigung angepasst (etwa 88Grad), damit die volle Stirnseite als spätere Auflage-Klebefläche dienen kann.
Bei meiner Rampe für die Feldbahnmodule wird alle 30cm eine Stütze stehen. Auf einer Länge von 5,5 Metern habe ich 18 Stützen, die von Stufe zu Stufe etwa 9 mm länger werden. Am Ende habe ich so meine lange Steigung mit einem Höhenunterschied von ca. 16 cm.
Auffahrrampe_Suetzen (fspg2)

...aber jetzt zu der Frage, was eine kleine Feldbahnlok so zu ziehen vermag. Spekulationen und Erfahrungen wechselten sich in den letzten Gesprächen ab.
Nachdem ich meinen Gleisplan mit Hilfe von den gefrästen Trassenbrettern nun bei mir auf dem Fußboden ausgelegt habe, passt die Streckenlänge für die Steigung mit 5,5 m recht gut in den Raum. Daher ergab sich die 3%-ge Steigung. (Sie war auch von der Mehrheit als gut machbar empfohlen worden!)
Die mir von Thomas Engel geliehene NS1 mit Lokführerin (sie war vorher extra beim Friseur) zog die drei Mammut-Loren ohne zu murren. Nachdem ich in die Loren kleine Gewichte gelegt hatte, hatte die Lok immer noch keine Probleme.
Jetzt wurde ich mutig und packte mir ein paar Alu- und Messing-Klötze auf die Loren.
Aufwaerts mit Gewicht_1 (fspg2)

Aufwaerts mit Gewicht_2 (fspg2)

Belastungsgewicht_Waage (fspg2)

Unterm Strich zog die Lok mit 320 Gramm Eigengewicht insgesamt 1360 Gramm (drei Loren 260 Gramm + 1100 Gramm Gewichte), bis sie beim Anfahren auf der 3%-en Steigung zu Schleudern anfing. Sie setzte sich aber in Bewegung und beschleunigte zunehmend.
Das war deutlich mehr, als ich zu hoffen gewagt hatte.


Jetzt werde ich die Stützen unter die gefrästen Trassenbetter setzen und die ersten Modulkästen bauen.
edit: Tippfehler korrigiert!
Zuletzt geändert von fspg2 am Di 9. Okt 2007, 21:51, insgesamt 2-mal geändert.
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
- Thomas Engel
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- Wohnort: Solingen, an der Ätzmaschine
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Re: Steigungsfrage_Feldbahnloks

Glückwunsch zur erfolgreichen Testfahrt !
Margret und ich freuen uns schon auf die Strecke, die wir dann auch gerne
mit anderen Loks und Wagen testen werden.
Während Deines Tests haben wir etliche Schwellen und Trassenbretter
geschnitten, auch bei uns geht's auf 26,7mm Spur mit Streckenbau voran !
Viele Grüße aus dem Bergischen Land

p.S.: bei so starken Steigungen und exotischen Lasten brauchen die Loren Bremser !
-
- Buntbahner
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Re: Steigungsfrage_Feldbahnloks
Hallo Frithjof!
Jetzt darf die junge Dame bloß nicht scharf bremsen, sonst könnte die Frisur leiden...
Spaß beiseite. Bevor Du die Trasse fest verklebst, solltest Du noch kleine diagonale senkrechte Zargen unterkleben, einmal, um die Trasse zu versteifen, und zum anderen, um die Schwingungsknoten abzumildern, die sonst wegen der gleichmäßigen Abstände unweigerlich entstehen und sicher für unnötigen Krach sorgen - vielleicht nicht bei der Lok von Thomas, aber eventuell bei anderen.
Beste Grüße,
Jetzt darf die junge Dame bloß nicht scharf bremsen, sonst könnte die Frisur leiden...

Spaß beiseite. Bevor Du die Trasse fest verklebst, solltest Du noch kleine diagonale senkrechte Zargen unterkleben, einmal, um die Trasse zu versteifen, und zum anderen, um die Schwingungsknoten abzumildern, die sonst wegen der gleichmäßigen Abstände unweigerlich entstehen und sicher für unnötigen Krach sorgen - vielleicht nicht bei der Lok von Thomas, aber eventuell bei anderen.
Beste Grüße,
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
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Re: Steigungsfrage_Feldbahnloks
Hallo Thomas,
Die Trassenstützen werden auf einem Modul-Grundbrett festgeklebt, sie dienen nur zum Festlegen der Steigung. Durch die nur 4 mm dünnen Trassenbretter will ich Unebenheiten in die Strecke drücken. Diese "Dellen" werden auf der Unterseite durch versteifenden Zargen fixiert. Ich denke mal, das ist ähnlich, wie Du beschrieben hast. (Ich hatte mir Deinen Modulbau-Thread auch noch einmal durchgelesen). Die Strecke soll in sich schon ein wenig verwunden aussehen, bevor die ersten Schwellen aufgeklebt werden. Darüber hinaus wird das Grundbrett mit den Seitenwänden querversteift.
Danach will ich die Trassenbretter mit Styrodur und z.T. Bauschaum komplett unterfüttern. So denke ich, sowohl die Steifigkeit und den "Krach" in den Griff zu kriegen. Hatte sich bei meinen Spur0-Modulen so schon gut bewährt. Das Problem mit der Geräuschdämmung erachte ich nicht als so wesentlich, die Geschwindigkeiten der kleinen Feldbahnloks ist beileibe nicht so groß, wie bei der Regelspur. Bei einer Ausstellung, wird es sowieso im allgemeinen Geräuschpegel untergehen.
Momentan plane ich die Modulkästengröße und -form. Dazu habe ich die Trassenbretter lose auf dem Fußboden ausgelegt. Auf die Schnelle zwei nicht so gute Schnappschüsse mit der kleinen Digi:
Anpassen-der-Module_1 (fspg2)

Anpassen-der-Module_2 (fspg2)

Die blauen Styrodur-Platten haben die Abmesuung: 125 cm x 60 cm. Thomas Engel hatte den Vorschlag gemacht, die Modulkästen für den Transport an die genormte Palettengröße (120 cm x 80 cm) anzupassen. Dadurch könnte man entweder 2 Kästen 60x80 oder 120x40 für den Transport bequem nebeneinander zusammensetzen. Zwei Kästen verkehrt herum übereinander an den Stirnseiten mit Hilfsbrettern verschraubt, ließen sich so noch einigermaßen leicht im Treppenpaus transportieren. Zum Anderen werde ich zum Transport eh einen Transporter benötigen - und in den passen diese Abmessungen ebenfalls bequem.
So habe ich innerhalb meiner Module meine eigenen Abmessungen, an den Übergangsstellen werde ich mit an die Dominomodulnorm halten, damit ich auf Ausstellungen an die bereits vorhandenen Module andocken kann.
Danke für Deinen Hinweis.solltest Du noch kleine diagonale senkrechte Zargen unterkleben, einmal, um die Trasse zu versteifen, und zum anderen, um die Schwingungsknoten abzumildern, die sonst wegen der gleichmäßigen Abstände unweigerlich entstehen und sicher für unnötigen Krach sorgen

Danach will ich die Trassenbretter mit Styrodur und z.T. Bauschaum komplett unterfüttern. So denke ich, sowohl die Steifigkeit und den "Krach" in den Griff zu kriegen. Hatte sich bei meinen Spur0-Modulen so schon gut bewährt. Das Problem mit der Geräuschdämmung erachte ich nicht als so wesentlich, die Geschwindigkeiten der kleinen Feldbahnloks ist beileibe nicht so groß, wie bei der Regelspur. Bei einer Ausstellung, wird es sowieso im allgemeinen Geräuschpegel untergehen.
Momentan plane ich die Modulkästengröße und -form. Dazu habe ich die Trassenbretter lose auf dem Fußboden ausgelegt. Auf die Schnelle zwei nicht so gute Schnappschüsse mit der kleinen Digi:
Anpassen-der-Module_1 (fspg2)

Anpassen-der-Module_2 (fspg2)

Die blauen Styrodur-Platten haben die Abmesuung: 125 cm x 60 cm. Thomas Engel hatte den Vorschlag gemacht, die Modulkästen für den Transport an die genormte Palettengröße (120 cm x 80 cm) anzupassen. Dadurch könnte man entweder 2 Kästen 60x80 oder 120x40 für den Transport bequem nebeneinander zusammensetzen. Zwei Kästen verkehrt herum übereinander an den Stirnseiten mit Hilfsbrettern verschraubt, ließen sich so noch einigermaßen leicht im Treppenpaus transportieren. Zum Anderen werde ich zum Transport eh einen Transporter benötigen - und in den passen diese Abmessungen ebenfalls bequem.
So habe ich innerhalb meiner Module meine eigenen Abmessungen, an den Übergangsstellen werde ich mit an die Dominomodulnorm halten, damit ich auf Ausstellungen an die bereits vorhandenen Module andocken kann.
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
- Helmut Schmidt
- Buntbahner
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- Registriert: Mo 24. Feb 2003, 21:23
- Wohnort: Barsinghausen
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Re: Steigungsfrage_Feldbahnloks
Glück Auf Frithjof,
schöne das deine Planungen solche Vortschritte machen.
Wenn du wirklich etwas wellig und verwunden bauen möchtest, dann würde ich das an deiner Stelle folgender Maßen machen:
Deine Auffahrstützen werden auf dem Grundbrett aufgeklebt und Stützen wechselseitig oben leicht schräg gesägt, dabei bitte nicht übertreiben sonst geht zu viel Zugkraft verloren.
Zusätzlich kommt noch eine Nute wie unten in die Stütze und du kannst einen Sperrholzstreifen einziehen. Denn Streifen kannst du dann auch noch wellig sägen und schon hast deine leicht wellige verwundene Achterbahn.
Wobei sich 2 dünne Sperholzstreifen in dem Schlitz leichter biegen lassen wie ein dicker.
Da solche Verklebungen nicht so ganz einfach sind und unter Spannung stehen, kann ich dir als Kleber PMT allfix 100 aus dem Baumarkt dafür empfehlen, den habe ich auch für mein Klosterstollenmodell verwendet.
schöne das deine Planungen solche Vortschritte machen.
Wenn du wirklich etwas wellig und verwunden bauen möchtest, dann würde ich das an deiner Stelle folgender Maßen machen:
Deine Auffahrstützen werden auf dem Grundbrett aufgeklebt und Stützen wechselseitig oben leicht schräg gesägt, dabei bitte nicht übertreiben sonst geht zu viel Zugkraft verloren.
Zusätzlich kommt noch eine Nute wie unten in die Stütze und du kannst einen Sperrholzstreifen einziehen. Denn Streifen kannst du dann auch noch wellig sägen und schon hast deine leicht wellige verwundene Achterbahn.

Da solche Verklebungen nicht so ganz einfach sind und unter Spannung stehen, kann ich dir als Kleber PMT allfix 100 aus dem Baumarkt dafür empfehlen, den habe ich auch für mein Klosterstollenmodell verwendet.
Helmut Schmidt
- fspg2
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Re: Steigungsfrage_Feldbahnloks
Hallo Helmut,
danke für Deine Tipps! Das mit der "Welle" werde ich mal probieren. Bindet der Kleber sofort ab, oder lässt er sich noch korrigieren?
danke für Deine Tipps! Das mit der "Welle" werde ich mal probieren. Bindet der Kleber sofort ab, oder lässt er sich noch korrigieren?
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof