Neusilber-Zubehör: Schub- / Sackkarre, Lampe, Waage
Moderator: Regalbahner
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Re: Neusilber-Zubehör: Schub- / Sackkarre, Lampe, Waage
Hallo Thomas,
mit Deinem Projekt und der Bauanleitung hast Du Dich aber mächtig reingeschafft ! Ich kann zwar den Bausatz nicht verwenden (anderer Maßstab), aber die umfangreiche Bauanleitung samt Abbildungen werden mir helfen, auch eine Dezimalwaage zu bauen (zumal sie beim Antiquitätenhändler um zwei Ecken im Schaufenster steht).
Mit dem Dicke-Link komme ich nicht ganz klar. Es sind auf der Start-Sets-Seite ein Zinnguß-St. mit 48 € und ein Kunststoff-St. Hast Du das Start-Set und noch Material dazugeordert ? Arbeitest Du überhaupt mit Zinn, oder mit einer anderen Weißmetall-Legierung ?
Gruß
Hans-Peter
mit Deinem Projekt und der Bauanleitung hast Du Dich aber mächtig reingeschafft ! Ich kann zwar den Bausatz nicht verwenden (anderer Maßstab), aber die umfangreiche Bauanleitung samt Abbildungen werden mir helfen, auch eine Dezimalwaage zu bauen (zumal sie beim Antiquitätenhändler um zwei Ecken im Schaufenster steht).
Mit dem Dicke-Link komme ich nicht ganz klar. Es sind auf der Start-Sets-Seite ein Zinnguß-St. mit 48 € und ein Kunststoff-St. Hast Du das Start-Set und noch Material dazugeordert ? Arbeitest Du überhaupt mit Zinn, oder mit einer anderen Weißmetall-Legierung ?
Gruß
Hans-Peter
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Re: Neusilber-Zubehör: Schub- / Sackkarre, Lampe, Waage
Hallo, Hans-Peter!
Sorry, bei den Dicke-Preisen habe ich Zinn & Resin bei Copy & Paste verwechselt & verschmissen. Das Zinnset kostet einschließlich Mehrwertsteuer (ohne Porto) 58,- Euro, das Resin-Set 81,21 Euro.
Ich habe - wegen eines Beitrags für die "Gartenbahn" - beide Sets bestellt, um die 'mal auszuprobieren.
.
Wenn ich die Gewichtssätze für die Waage in Auftrag geben würde, würde die ganz und gar unbezahlbar, auch für mich als Zuschuss-Geschäft. Drum heißt es nun "Selbstbau" in Kilo, Pfund & Gramm. Und wer weiß, wofür's noch gut ist, das 'mal auszuprobieren.
Beste Grüße,
Sorry, bei den Dicke-Preisen habe ich Zinn & Resin bei Copy & Paste verwechselt & verschmissen. Das Zinnset kostet einschließlich Mehrwertsteuer (ohne Porto) 58,- Euro, das Resin-Set 81,21 Euro.
Ich habe - wegen eines Beitrags für die "Gartenbahn" - beide Sets bestellt, um die 'mal auszuprobieren.
Bisher nicht, aber das soll sich ja nun ändern. Silikonformen habe ich früher schon öfter hergestellt, teils sehr viel größere (bei der Theaterplastik) und teils sehr kleine (H0-Teile)Arbeitest Du überhaupt mit Zinn, oder mit einer anderen Weißmetall-Legierung ?

Wenn ich die Gewichtssätze für die Waage in Auftrag geben würde, würde die ganz und gar unbezahlbar, auch für mich als Zuschuss-Geschäft. Drum heißt es nun "Selbstbau" in Kilo, Pfund & Gramm. Und wer weiß, wofür's noch gut ist, das 'mal auszuprobieren.
Beste Grüße,
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
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Re: Neusilber-Zubehör: Schub- / Sackkarre, Lampe, Waage
Hallo Thomas,
gut ist es sicher, mal reinzuschnuppern. Ich spiele auch schon lange mit dem Gedanken, bin mir aber noch nicht im Klaren, in welcher Technik der Guß vonstatten gehen soll. Dampfdruck ist eine billige Lösung, wie ich in einem anderen Thread schon mal geschrieben habe. Inwieweit der Druck allerdings ausreicht, um dieselben guten Ergebnisse, wie die Fliehkraft bei 3-4000 Touren zu erzeugen, ist allerdings fraglich. Ich will keine 1000 € für eine Schleuderguß-Maschine ausgeben, die nicht mehr kann, als eine Wäscheschleuder für 150 €. Es bleibt wieder mal der Selbstbau, aber der ist so überschaubar, daß ich mir keine ernsthaften Sorgen mache, das vernünftig hinzubringen.
Frohes Schaffen weiterhin ! Wenn ich was Neues beitragen kann, dann melde ich mich wieder.
Viele Grüße aus Franken,
Hans-Peter
gut ist es sicher, mal reinzuschnuppern. Ich spiele auch schon lange mit dem Gedanken, bin mir aber noch nicht im Klaren, in welcher Technik der Guß vonstatten gehen soll. Dampfdruck ist eine billige Lösung, wie ich in einem anderen Thread schon mal geschrieben habe. Inwieweit der Druck allerdings ausreicht, um dieselben guten Ergebnisse, wie die Fliehkraft bei 3-4000 Touren zu erzeugen, ist allerdings fraglich. Ich will keine 1000 € für eine Schleuderguß-Maschine ausgeben, die nicht mehr kann, als eine Wäscheschleuder für 150 €. Es bleibt wieder mal der Selbstbau, aber der ist so überschaubar, daß ich mir keine ernsthaften Sorgen mache, das vernünftig hinzubringen.
Frohes Schaffen weiterhin ! Wenn ich was Neues beitragen kann, dann melde ich mich wieder.
Viele Grüße aus Franken,
Hans-Peter
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Re: Neusilber-Zubehör: Schub- / Sackkarre, Lampe, Waage
Hallo Thomas,
nach der wieder einmal tollen Bauanleitung brennt es mir in den Fingern, die Waage und den Rest auch mit dem Kolben zu brennen. Habe gerade die Nachricht bekommen, daß auch meine Loren fertig geätzt sind. Vorfreude ist voll da.
Noch einmal Danke!
Viele Grüße
Frithjof
nach der wieder einmal tollen Bauanleitung brennt es mir in den Fingern, die Waage und den Rest auch mit dem Kolben zu brennen. Habe gerade die Nachricht bekommen, daß auch meine Loren fertig geätzt sind. Vorfreude ist voll da.
Noch einmal Danke!
Viele Grüße
Frithjof
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Re: Neusilber-Zubehör: Schub- / Sackkarre, Lampe, Waage
Hallo, Zubehör-Freunde!
Schwupps, da sind sie, die Ätzteile:

Heute erreichten mich elf solche Bleche, in gewohnter Präzision - eher noch mehr - von Thomas Engel und seinen Fachleuten geätzt, sowie ein "Spezial-Blech" in gleicher Größe mit Spezial-Wünschen mancher Buntbahner (die sie selbst zeigen mögen) und Spezial-Versuchen von mir, die ich zeige, wenn's soweit ist.
Leider haben meine Nachtschichten in Kombination mit den Schwächen bekannter CAD-Programme bei Füllungen ihren Tribut gefordert. Die Ätzteile haben ein paar (von mir verschuldete!) Fehler. Die meisten davon lassen sich mit nachbohren fehlender 0,5mm-Löcher ausbügeln (ich habe heute gleich einen großen Schwung Bohrerchen bestellt), nur bei der Dezimal-Waage gibt's ein größeres, genau genommen winzig kleines Problem, das sich nicht so ohne weiteres beheben lässt.
Zum einen habe ich ein Teilchen ganz und gar vergessen, zum Zweiten eines nur vier- statt sechs Mal vorgesehen, aber, was viel schlimmer ist: Genau dieses Teil hat einen Füllungsfehler und daher keinen Durchbruch. Es handelt sich um das eine Hängeeisen für die Zugstangen (die Ausführung für oben, von der je Waage sechs Halbschalen benötigt werden).
Thomas Engel und sein Team werden erst Mitte August wieder ätzen, dann reiche ich einen Nutzen mit den fehlenden Teilen nach. Wer die Waage dennoch schon bauen will, kann dies tun. Ich habe mir eine Zwischenlösung einfallen lassen, die auch mit Draht als Ersatz funktioniert, und die vier Teile können nachträglich ohne Beschädigungen anderer Teile nachgerüstet werden.
Ich werde mich am Wochendende dransetzen und die Dezimalwaage "bemustern". Den Preis habe ich auch errechnet und bin - wie nicht anders zu erwarten - auf ein für Euch wohl kaum tragbares Ergebnis gekommen. Ohne Gewinnaufschlag müsste das Teil nämlich bei korrekter Umlage um die 80,- Euro als Bausatz kosten. Fragt mich jetzt bitte nicht nach Details und warum und wieso. Drei Gründe sind der Zusatz-Aufwand für die Anfertigung von Guss- und Drehteilen, die geringe Bestell-Stückzahl (derzeit zwölf) sowie die Beschaffung und Konfektionierung der benötigten Holzprofile. Außerdem schlagen die Kettchen für den Wiegeteller ziemlich zu Buche.
Jedenfalls würde der Preis bei 20 statt 12 verkauften Stück mit rund 50,- einigermaßen passen. Ich werde den Komplett-Bausatz daher für 49,00 Euro abgeben. Wer meint, dass das zuviel sei, kann gerne von seiner Interessensbekundung zurück treten. Vielleicht solltet Ihr das aber noch einmal überschlafen, bis ich das Muster gebaut habe.
Aufmerksame Beobachter werden bemerken, dass sich im unteren und mittleren Teil des Blechs noch allerlei anderer Schnickschnack tummelt. Den bekommt Ihr auch noch zu sehen. Schließlich müssen wir ja die Sommerpause irgendwie füllen
. Und bei der Berechnung der Ätzpreise wurden diese Flächen natürlich nicht eingerechnet!
Gespannte Grüße,
Schwupps, da sind sie, die Ätzteile:

Heute erreichten mich elf solche Bleche, in gewohnter Präzision - eher noch mehr - von Thomas Engel und seinen Fachleuten geätzt, sowie ein "Spezial-Blech" in gleicher Größe mit Spezial-Wünschen mancher Buntbahner (die sie selbst zeigen mögen) und Spezial-Versuchen von mir, die ich zeige, wenn's soweit ist.
Leider haben meine Nachtschichten in Kombination mit den Schwächen bekannter CAD-Programme bei Füllungen ihren Tribut gefordert. Die Ätzteile haben ein paar (von mir verschuldete!) Fehler. Die meisten davon lassen sich mit nachbohren fehlender 0,5mm-Löcher ausbügeln (ich habe heute gleich einen großen Schwung Bohrerchen bestellt), nur bei der Dezimal-Waage gibt's ein größeres, genau genommen winzig kleines Problem, das sich nicht so ohne weiteres beheben lässt.
Zum einen habe ich ein Teilchen ganz und gar vergessen, zum Zweiten eines nur vier- statt sechs Mal vorgesehen, aber, was viel schlimmer ist: Genau dieses Teil hat einen Füllungsfehler und daher keinen Durchbruch. Es handelt sich um das eine Hängeeisen für die Zugstangen (die Ausführung für oben, von der je Waage sechs Halbschalen benötigt werden).
Thomas Engel und sein Team werden erst Mitte August wieder ätzen, dann reiche ich einen Nutzen mit den fehlenden Teilen nach. Wer die Waage dennoch schon bauen will, kann dies tun. Ich habe mir eine Zwischenlösung einfallen lassen, die auch mit Draht als Ersatz funktioniert, und die vier Teile können nachträglich ohne Beschädigungen anderer Teile nachgerüstet werden.
Ich werde mich am Wochendende dransetzen und die Dezimalwaage "bemustern". Den Preis habe ich auch errechnet und bin - wie nicht anders zu erwarten - auf ein für Euch wohl kaum tragbares Ergebnis gekommen. Ohne Gewinnaufschlag müsste das Teil nämlich bei korrekter Umlage um die 80,- Euro als Bausatz kosten. Fragt mich jetzt bitte nicht nach Details und warum und wieso. Drei Gründe sind der Zusatz-Aufwand für die Anfertigung von Guss- und Drehteilen, die geringe Bestell-Stückzahl (derzeit zwölf) sowie die Beschaffung und Konfektionierung der benötigten Holzprofile. Außerdem schlagen die Kettchen für den Wiegeteller ziemlich zu Buche.
Jedenfalls würde der Preis bei 20 statt 12 verkauften Stück mit rund 50,- einigermaßen passen. Ich werde den Komplett-Bausatz daher für 49,00 Euro abgeben. Wer meint, dass das zuviel sei, kann gerne von seiner Interessensbekundung zurück treten. Vielleicht solltet Ihr das aber noch einmal überschlafen, bis ich das Muster gebaut habe.
Aufmerksame Beobachter werden bemerken, dass sich im unteren und mittleren Teil des Blechs noch allerlei anderer Schnickschnack tummelt. Den bekommt Ihr auch noch zu sehen. Schließlich müssen wir ja die Sommerpause irgendwie füllen

Gespannte Grüße,
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
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Re: Neusilber-Zubehör: Schub- / Sackkarre, Lampe, Waage
Hallo!
An der Bauanleitung für die Waage muss noch einiges gefeilt werden. Ich habe nun ein Muster gebaut ( modellbau/viewtopic.php?t=6697 ), und dabei sind mir allerlei Kinken, Macken und Tipps ein- und aufgefallen. Die neue Version werde ich dieser Tage nachreichen.
Ansonsten bin ich mit dem Modell zufrieden, möchte aber noch einmal betonen, dass das nur etwas für erfahrene Modellbauer ist (Schwierigkeitsgrad 5 auf einer Skala von 1 bis 5). Hier ein Bild der (fast) fertigen Waage:

Beste Grüße,
An der Bauanleitung für die Waage muss noch einiges gefeilt werden. Ich habe nun ein Muster gebaut ( modellbau/viewtopic.php?t=6697 ), und dabei sind mir allerlei Kinken, Macken und Tipps ein- und aufgefallen. Die neue Version werde ich dieser Tage nachreichen.
Ansonsten bin ich mit dem Modell zufrieden, möchte aber noch einmal betonen, dass das nur etwas für erfahrene Modellbauer ist (Schwierigkeitsgrad 5 auf einer Skala von 1 bis 5). Hier ein Bild der (fast) fertigen Waage:

Beste Grüße,
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
Re: Neusilber-Zubehör: Schub- / Sackkarre, Lampe, Waage
Hallo,
die sieht ja Megacool aus!
Gruß
PeLa
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PeLa
- Helmut Schmidt
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Re: Neusilber-Zubehör: Schub- / Sackkarre, Lampe, Waage
Hallo Thomas,
absolut Spitze, das ist Modellbau.
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Helmut Schmidt
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Re: Neusilber-Zubehör: Schub- / Sackkarre, Lampe, Waage
Hallo Thomas,
Gratulation und herzlichen Dank, dass Du Dir die Mühe machst solch kleine Wunderwerke herzustellen und allgemein anzubieten. Schade nur, dass immer der Individualismus eingefordert wird - wenn es dann jemand offenbar perfekt macht gibt es trotzdem nicht viel Interesse.
Ich für meinen Teil bestelle jedenfalls die Schubkarre - Mail kommt aber noch extra.
Vielen Dank für die Bereicherung unseres Hobby's.
Grüße vom Nordbahner
Gratulation und herzlichen Dank, dass Du Dir die Mühe machst solch kleine Wunderwerke herzustellen und allgemein anzubieten. Schade nur, dass immer der Individualismus eingefordert wird - wenn es dann jemand offenbar perfekt macht gibt es trotzdem nicht viel Interesse.
Ich für meinen Teil bestelle jedenfalls die Schubkarre - Mail kommt aber noch extra.
Vielen Dank für die Bereicherung unseres Hobby's.
Grüße vom Nordbahner
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Re: Neusilber-Zubehör: Schub- / Sackkarre, Lampe, Waage
Hiho!
Die Buntbahner sind doch echte Neugiernasen... Wegen meiner gar nicht so geheimnisvollen Andeutungen zum "unteren und mittleren" Teil des Blechs sowie dem "Spezial-Blech" erreichten mich schon allerlei E-Mails, PNs und sogar Telefonanrufe <staun> .
Also gut. Jetzt wird's offtopic, das hat mit dem Marktplatz nichts mehr zu tun. Harry Hey'l lüftet hier in einer spannenden neuen Folge nach und nach den "Schleier der Blech-Rätsel"
.
Pottern wir gleich 'mal los. Da hätten wir zum Beispiel einen Eimer, der trivial aussieht, aber ver... schwer zu bauen ist.

Das Muster stammt noch aus einer älteren Ätzung. Da hatte ich meine Brille noch nicht, deswegen prickelt es nicht ganz so wie der Inhalt eines Sektkühlers.
Ungeeignet für hastige Grobmotoriker, Veranstaltungen und den rauen Messealltag ist die runde Schlussscheibe mit Hängeeisen. Dafür ist das Hängeeisen mit zwei 0,3mm-Messingnieten befestigt. Die Lacktrennkante ist praktischer Weise tiefgeätzt.

Ein immer wieder spannendes Thema sind die Zettelhalter für Waggons. Gute und Alltags-taugliche Bausätze könnte Ihr bei Torsten Schoening haben. Wenn sein Vorrat aufgebraucht ist, gibt's wohl neue aus 0,3- statt 0,5mm-Blech. Ich wollte es für meine Modelle aber noch ein bisschen genauer wissen, was dank der Ätzkünste von Thomas Engel und seiner Crew sensationell geklappt hat. Beim Anblick der Gitter ist mir glatt das Ei aus dem Eierbecher gefallen
. Hier 'mal eine Version in 0,2mm-Neusilber - das ginge in Messing nicht mehr.

Das habe ich schon 'mal in 0,3mm-Messing probiert. Hier links die 0,2mm-Neusilber-Exemplare, rechts in 0,3mm-Messing. Das sind übrigens beides Teilchen, die sich ganz ohne Lötkolben oder Klebstoff montieren lassen.

Das nächste gelüftete Geheimnis wird Margret und Thomas Engel sicher freuen, aber was das wird, könnte Ihr auch sicher ohne Detektiv-Erfahrung ermitteln.

Horst Göhr hat uns das schon einmal erfolgreich vorgemacht. Hier kommt nun die "Ultrafiligran-Ausführung" mit sogar zu dünnem Blech und Echtholz-Beplankung, natürlich in "Teak dunkel" gebeizt
. Die Sitzhöhe ist gemein hoch, aber der Klappstuhl ist einem Vorbild ganz exakt nachgebaut. Ob diese Stühle wohl früher niedriger waren?
Klipp...

...klapp!

Nun wird's ganz offtopic, und hier ist auch kein Fitzel Neusilber mehr dran, aber es passt gerade so gut...

Auf dem Bild könnt Ihr erkennen, wie ich mir die "gusseisernen" Füße einer Sitzbank aus Polystyrol gebastelt habe (innen 1mm, außen 0,5mm). Tipp: Das ist eine "2 Euro Einsatz"-Bastelei, und die kann sich wohl jeder leisten.

Wie Ihr hier (gerade noch) sehen könnt, ist der Rahmen an der Aufspannseite für die hier noch nicht geschliffenen oder gebeizten Leisten (2 × 1mm) mit 4mm breiter als der Restrahmen der Füße (3mm). Das ist bei Original-Konstruktionen oft auch so, wegen der Halteschrauben für die Leisten, die ja etwas "Fleisch" brauchen.
Der Arbeiter hier auf der fertigen Sitzbank soll Euch schon 'mal Appetit machen auf die nächste (Jubiläums!-) Ausgabe der "Gartenbahn". Da werde ich mich nämlich lang und schmutzig dem Thema "Figuren" widmen. Die Vorbereitungen laufen schon seit Monaten...

Weitere Geheimnisse lüfte ich nach erfolgreicher "Bemusterung". Da steckt noch etwas "größeres" im Busch.
Vielen Dank für Eure Geduld,
Die Buntbahner sind doch echte Neugiernasen... Wegen meiner gar nicht so geheimnisvollen Andeutungen zum "unteren und mittleren" Teil des Blechs sowie dem "Spezial-Blech" erreichten mich schon allerlei E-Mails, PNs und sogar Telefonanrufe <staun> .
Also gut. Jetzt wird's offtopic, das hat mit dem Marktplatz nichts mehr zu tun. Harry Hey'l lüftet hier in einer spannenden neuen Folge nach und nach den "Schleier der Blech-Rätsel"

Pottern wir gleich 'mal los. Da hätten wir zum Beispiel einen Eimer, der trivial aussieht, aber ver... schwer zu bauen ist.

Das Muster stammt noch aus einer älteren Ätzung. Da hatte ich meine Brille noch nicht, deswegen prickelt es nicht ganz so wie der Inhalt eines Sektkühlers.
Ungeeignet für hastige Grobmotoriker, Veranstaltungen und den rauen Messealltag ist die runde Schlussscheibe mit Hängeeisen. Dafür ist das Hängeeisen mit zwei 0,3mm-Messingnieten befestigt. Die Lacktrennkante ist praktischer Weise tiefgeätzt.

Ein immer wieder spannendes Thema sind die Zettelhalter für Waggons. Gute und Alltags-taugliche Bausätze könnte Ihr bei Torsten Schoening haben. Wenn sein Vorrat aufgebraucht ist, gibt's wohl neue aus 0,3- statt 0,5mm-Blech. Ich wollte es für meine Modelle aber noch ein bisschen genauer wissen, was dank der Ätzkünste von Thomas Engel und seiner Crew sensationell geklappt hat. Beim Anblick der Gitter ist mir glatt das Ei aus dem Eierbecher gefallen


Das habe ich schon 'mal in 0,3mm-Messing probiert. Hier links die 0,2mm-Neusilber-Exemplare, rechts in 0,3mm-Messing. Das sind übrigens beides Teilchen, die sich ganz ohne Lötkolben oder Klebstoff montieren lassen.

Das nächste gelüftete Geheimnis wird Margret und Thomas Engel sicher freuen, aber was das wird, könnte Ihr auch sicher ohne Detektiv-Erfahrung ermitteln.

Horst Göhr hat uns das schon einmal erfolgreich vorgemacht. Hier kommt nun die "Ultrafiligran-Ausführung" mit sogar zu dünnem Blech und Echtholz-Beplankung, natürlich in "Teak dunkel" gebeizt

Klipp...

...klapp!

Nun wird's ganz offtopic, und hier ist auch kein Fitzel Neusilber mehr dran, aber es passt gerade so gut...

Auf dem Bild könnt Ihr erkennen, wie ich mir die "gusseisernen" Füße einer Sitzbank aus Polystyrol gebastelt habe (innen 1mm, außen 0,5mm). Tipp: Das ist eine "2 Euro Einsatz"-Bastelei, und die kann sich wohl jeder leisten.

Wie Ihr hier (gerade noch) sehen könnt, ist der Rahmen an der Aufspannseite für die hier noch nicht geschliffenen oder gebeizten Leisten (2 × 1mm) mit 4mm breiter als der Restrahmen der Füße (3mm). Das ist bei Original-Konstruktionen oft auch so, wegen der Halteschrauben für die Leisten, die ja etwas "Fleisch" brauchen.
Der Arbeiter hier auf der fertigen Sitzbank soll Euch schon 'mal Appetit machen auf die nächste (Jubiläums!-) Ausgabe der "Gartenbahn". Da werde ich mich nämlich lang und schmutzig dem Thema "Figuren" widmen. Die Vorbereitungen laufen schon seit Monaten...

Weitere Geheimnisse lüfte ich nach erfolgreicher "Bemusterung". Da steckt noch etwas "größeres" im Busch.
Vielen Dank für Eure Geduld,
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de