Ich werde hier in der nächsten Zeit meine Modelle, die ich in den letzten 25 Jahren gebaut habe vorstellen. Ich habe sie in Gruppen unterteilt und werde mit den älteren OEG-Modellen anfangen.
Die Wagenkästen entstanden aus 2mm starkem Buchensperrholz, die Dächer aus Balsaholz. Radsätze und Antriebe stammen von LGB. Die Scherenstromabnehmer wurden nach Vorlagen in den Oberteilen abgeändert. Der Baufortschrtitt begann mit dem Herstellen der entsprechenden nötigen Schablonen zum Anreißen. Nach dem Aussägen der Fenster wurden diese nach angelegtem Winkel entsprechend nachgearbeitet. Das Zusammenleimen der Wagenkastenteile erfolgte in eigens dafür angefertigten Vorrichtungen, in die die Seitenteile, die Stirnfronten eingesteckt wurden, nach dem Angeben des Leimes wurde dann der Wagenboden angeleimt. Das Ganze wurde mit alten Bügeleisen beschwert. Nach 24 Stunden wurden diese wieder abgenommen und der ganze überkopf stehende Wagenkasten herausgenommen.
Die Lackierung wurde mit Originalfarben der OEG vorgenommen.
Bei der Beschriftung wurden Aufreibebuchstaben verwendet.
Folgend einige Bilder von meiner Freilandanlage.

Triebgüterwagen, Maximumwagen und Halbzug.

Der Halbzug mit seinem Vorbild im Betriebshof Käfertal. Der Zug dient als Eratzteilspender für den Salonwagen.

Halbzug, im Rohbau bzw. fertiggestellt.
Der Halbzug (1928), auf der Strecke meiner Gartenbahn:



Tw 15, Maximumtriebwagen, Bj.1914
Der Antrieb erfolgt über einen Mittelmotor auf Lenkgetriebe. Der Genehmigungsstempe auf der Zeichnung des Wagens stammte noch vom Groherzoglichen Eisenbahnamt Karlsruhe.


Triebgüterwagen, 1928

Gruß
Klaus Töppe