Tunnel auf Modulanlage
Moderator: Marcel
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Tunnel auf Modulanlage
Hallo Leute,
ich wollte auf meiner Modulanlage einen kleinen Berg mit Tunnel errichten. Der Berg sollte auf ein Modul mit der größe 120cm x 60cm passen. Da es ja eine Modulanlage ist muss die ganze Sache transportabel sein. Man könnte den Berg zwar als ein Stück vom Modul nehmen. Aber so ein großes Ding kann ich nicht einlagern. Also muss er auch noch zerlegt werden können. ich hatte dran gedacht den Berg scheibchenweise von unten nach oben auf zubauen. Außerdem darf die ganze Geschichte auch nicht zu schwer werden.
Die Felsen mit Spachtelmasse bilden funtioniert nicht richtig. Bricht beim Transport.
So jetzt seid ihr dran. Habt ihr eine Idee zum Baumaterial und/oder zur Zerlegung?
schönen abend noch
gruß sebastian
ich wollte auf meiner Modulanlage einen kleinen Berg mit Tunnel errichten. Der Berg sollte auf ein Modul mit der größe 120cm x 60cm passen. Da es ja eine Modulanlage ist muss die ganze Sache transportabel sein. Man könnte den Berg zwar als ein Stück vom Modul nehmen. Aber so ein großes Ding kann ich nicht einlagern. Also muss er auch noch zerlegt werden können. ich hatte dran gedacht den Berg scheibchenweise von unten nach oben auf zubauen. Außerdem darf die ganze Geschichte auch nicht zu schwer werden.
Die Felsen mit Spachtelmasse bilden funtioniert nicht richtig. Bricht beim Transport.
So jetzt seid ihr dran. Habt ihr eine Idee zum Baumaterial und/oder zur Zerlegung?
schönen abend noch
gruß sebastian
Re: Tunnel auf Modulanlage
Hallo Sebastian,
ich würde es mal mit Styropour probieren, die Platten gibt es in verschiedenen Materialstärken von 20 - 120 mm im Baumarkt.
Durch auskratzen der Kügelchen, kann man sehr schön Gebirge nachbilden. Die Oberfläche würde ich dann aber noch spachteln.
An den Stellen wo du den Berg nicht zerlegen musst, kannst du die Platten miteinander verkleben. An den anderen stellen vielleicht mit Holzstiften aufeinander stecken? Das müsste man mal testen ob es nicht ausleihert bei mehrfachen Auf- und Abbau.
Gruß Dirk
ich würde es mal mit Styropour probieren, die Platten gibt es in verschiedenen Materialstärken von 20 - 120 mm im Baumarkt.
Durch auskratzen der Kügelchen, kann man sehr schön Gebirge nachbilden. Die Oberfläche würde ich dann aber noch spachteln.
An den Stellen wo du den Berg nicht zerlegen musst, kannst du die Platten miteinander verkleben. An den anderen stellen vielleicht mit Holzstiften aufeinander stecken? Das müsste man mal testen ob es nicht ausleihert bei mehrfachen Auf- und Abbau.
Gruß Dirk
Re: Tunnel auf Modulanlage
Hallo Sebastian,
wir haben zwar keine Module sondern Segmente, aber mit dem Styropor gute Erfahrungen gemacht. Einziges Problem sind beim zuschneiden die vielen Kügelchen
.
Modellberge (vodeho)

Die Oberfläche haben wir dann mit Zeitungspapier überzogen.
Bei den Felsen wurde die Oberfläche mit Steinmehl überzogen, so bekommt man eine schöne Oberfläche.
Felsen (vodeho)

Gruss Volker
wir haben zwar keine Module sondern Segmente, aber mit dem Styropor gute Erfahrungen gemacht. Einziges Problem sind beim zuschneiden die vielen Kügelchen

Modellberge (vodeho)
Die Oberfläche haben wir dann mit Zeitungspapier überzogen.
Bei den Felsen wurde die Oberfläche mit Steinmehl überzogen, so bekommt man eine schöne Oberfläche.
Felsen (vodeho)
Gruss Volker
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- Buntbahner
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Re: Tunnel auf Modulanlage
Guten Abend!
vodeho:
Die Kügelchen beim Zuschneiden, dass ist ein Problem welches sich lösen lässt. Einfach im Bastelladen nach einer Styroporsäge fragen bzw. unter Verwendung von Draht einer Batterie und einem Metallbogen selbst bauen! Die Säge geht durchs Styropor wie ein warmes Messer durch die Butter!

Sebastian:
Was das Material angeht kann ich mich vodeho anschließen, alternativ wäre aber sicher auch Parmasche ein gutes Material für deine Zwecke! Allerdings würde ich dir raten aufgrund der zur Verfügung stehenden Fläche den Ausschnitt eines Berges nachzubilden, da ein ganzer Berg auf 120cm x 60cm meines Erachtens sehr "gekünstelt" wirken würde.
MfG Martin
vodeho:
Die Kügelchen beim Zuschneiden, dass ist ein Problem welches sich lösen lässt. Einfach im Bastelladen nach einer Styroporsäge fragen bzw. unter Verwendung von Draht einer Batterie und einem Metallbogen selbst bauen! Die Säge geht durchs Styropor wie ein warmes Messer durch die Butter!



Sebastian:
Was das Material angeht kann ich mich vodeho anschließen, alternativ wäre aber sicher auch Parmasche ein gutes Material für deine Zwecke! Allerdings würde ich dir raten aufgrund der zur Verfügung stehenden Fläche den Ausschnitt eines Berges nachzubilden, da ein ganzer Berg auf 120cm x 60cm meines Erachtens sehr "gekünstelt" wirken würde.
MfG Martin
- Kleinbahner85
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Re: Tunnel auf Modulanlage
also erstmal danke für die tipps. mit dem styropor ist eine gute idee, hab ich noch restliche reste in der bastelkiste. der spachtelmasse werde ich dann wohl das zeitungspapier vorziehen. getränkt in kleister oder ponalmilch hält das schon. nur einen bergausschnitt zubauen ist eine gute idee. werde wohl nur die seiten wo die streckemodule verbunden werden bis auf den boden ziehen. weil es soll auch ein tunnel oder eine lawienengalerie entstehen. muss ich mal gucken wie ich mit dem paltz hinkomme.
ich werde meine anlage jetzt für die nächste ausstellung abbauen und alles vorbereiten.
euch noch einen schönen tag
gruß sebastian
ich werde meine anlage jetzt für die nächste ausstellung abbauen und alles vorbereiten.
euch noch einen schönen tag
gruß sebastian
- Falkenauge
- Buntbahner
- Beiträge: 198
- Registriert: So 24. Jun 2007, 13:11
- Wohnort: Hamburg
Re: Tunnel auf Modulanlage
Hallo Sebastian,
da ich erst seit gestern hier dabei bin, kommt mein Beitrag etwas spät und Du hast sicher Dein Problem schon gelöst.
Vielleicht sind meine Erfahrungen aber auch für andere Bastler mit ähnlichen Problemen interessant. Ich habe meinen mobilen Tunnel mit den ungefähren Maximalmaßen 75 cm breit, 50 cm tief und 45 cm hoch aus Pappmaché gebaut.
Tunneldiorama aus Pappmaché (Falkenauge)

Im Juni 2001 wurde mit dem Bau dieses Geländeteiles begonnen. Ursprünglich sollte es als Teil der Wohnungsanlage bei der Schlafzimmertür die Einfahrt zur Tunnelstrecke unter dem Bett markieren.
Das Grundgerüst besteht nur aus Pappkartonresten. Als Holz nahm ich Kiefer-Quadratstäbe aus dem Baumarkt. Das ganze Teil ist mit einer Hand problemlos zu heben. Allerdings lassen sich mit diesem Material nur kristalline Gesteine darstellen. Das Modellieren von Schichtungen der Sedimentgesteine ist hier kaum möglich. Heute würde ich allerdings als Grundplatte dünnes Sperrholz oder Polystyrol vorziehen, da sich der Tunneleingang während der Trockenzeit des Pappmachès etwas verzogen hat. Die Bemalung erfolgte mit Dispersionsfarben.
Tunneldiorama aus Pappmaché (Falkenauge)

Nun sind endlich bis auf kleinere Ausschmückungen die Bastelarbeiten abgeschlossen.
Kieferstäbe und Eisstiele wurden mit Holzlasur 3x gestrichen.
Tunneldiorama aus Pappmaché (Falkenauge)

Geplant ist sein Einsatz bei einem größeren Diorama mit Elastolin-Figuren. Deshalb wurde auch der Sockel des Elastolin-Adlers von Preiser farblich angepasst.
Die Reste der angemischten Gesteinsgrundfarbe habe ich sicherheitshalber luftdicht verschlossen aufbewahrt. Insgesamt aber eine Bauart, die ein gutes Gesamtbild bei leichter Transportmöglichkeit ergibt.
Viele Grüße, HW
da ich erst seit gestern hier dabei bin, kommt mein Beitrag etwas spät und Du hast sicher Dein Problem schon gelöst.

Vielleicht sind meine Erfahrungen aber auch für andere Bastler mit ähnlichen Problemen interessant. Ich habe meinen mobilen Tunnel mit den ungefähren Maximalmaßen 75 cm breit, 50 cm tief und 45 cm hoch aus Pappmaché gebaut.
Tunneldiorama aus Pappmaché (Falkenauge)

Im Juni 2001 wurde mit dem Bau dieses Geländeteiles begonnen. Ursprünglich sollte es als Teil der Wohnungsanlage bei der Schlafzimmertür die Einfahrt zur Tunnelstrecke unter dem Bett markieren.
Das Grundgerüst besteht nur aus Pappkartonresten. Als Holz nahm ich Kiefer-Quadratstäbe aus dem Baumarkt. Das ganze Teil ist mit einer Hand problemlos zu heben. Allerdings lassen sich mit diesem Material nur kristalline Gesteine darstellen. Das Modellieren von Schichtungen der Sedimentgesteine ist hier kaum möglich. Heute würde ich allerdings als Grundplatte dünnes Sperrholz oder Polystyrol vorziehen, da sich der Tunneleingang während der Trockenzeit des Pappmachès etwas verzogen hat. Die Bemalung erfolgte mit Dispersionsfarben.
Tunneldiorama aus Pappmaché (Falkenauge)

Nun sind endlich bis auf kleinere Ausschmückungen die Bastelarbeiten abgeschlossen.
Kieferstäbe und Eisstiele wurden mit Holzlasur 3x gestrichen.
Tunneldiorama aus Pappmaché (Falkenauge)

Geplant ist sein Einsatz bei einem größeren Diorama mit Elastolin-Figuren. Deshalb wurde auch der Sockel des Elastolin-Adlers von Preiser farblich angepasst.
Die Reste der angemischten Gesteinsgrundfarbe habe ich sicherheitshalber luftdicht verschlossen aufbewahrt. Insgesamt aber eine Bauart, die ein gutes Gesamtbild bei leichter Transportmöglichkeit ergibt.
Viele Grüße, HW