Hallo Leute,
danke für die hilfreichen Antworten.
Meine gestrige Euphorie für das Salota-System ist im Laufe des Tages schrittweise verflogen. Die Begrenzung auf 5 Loks ist es, die das System bei genauerer Betrachtung letztlich für die Art, wie wir hier im Alltag spielen, und für das, was wir auf den LGB-Playmo-Parties veranstalten, unbrauchbar macht. Auch die angedachten Work-Arounds — Stecksystem, Frequenzerweiterung und MAS — sind bei Abwägung aller Faktoren nicht wirklich eine Lösung
Rainer, Deine Idee, das REPA-Lok-Aus von Uhlenbrock einzusetzen, gefällt mir als kurzfristige Lösung im Moment am besten. Sehr simpel, universell einsetzbar und deutlich günstiger als ein vollwertiges MZS (mit rund 400 Euro für Bedienteil und alle 9 Loks wäre ich dabei). Im Prinzip erlaubt dieses System beliebiges Herumfahren mit den Loks, solange sich immer nur eine bewegt. Auch Traktionsfahrten mit mehreren Loks sind kein Problem (ich habe ein 2155S-Gespann). Und mir würde es die beschriebene Lauferei ersparen. Denn Funk-Videokameras, um die Bahn in den anderen Räumen sehen zu können, sind bereits installiert
Johannes, ich weiß nicht, ob Du das Lok-Aus-System kennst. Es ist in meinen Augen fast genau so einfach bedienbar wie die Lokmaus von LGB, nur das die Knöpchen und der Fahrregler am Ende in getrennten Gehäusen sind. Das hätte sogar den Vorteil, das ich die Loks anwählen kann, während die Kids am Regler stehen, und wir nicht ständig ein Gerät hin und her reichen müssen.
Was die Kinder angeht, muss ich zum besseren Verständnis an dieser Stelle wohl etwas zum Alter sagen: Meine Tochter ist, wie die meisten Ihrer Freunde, nicht mal 4 Jahre alt.

Da is nix mit Loknummer eintippen und so

In diesem Alter ist manchen Kindern solch eine große Eisenbahn sogar noch unheimlich, insbesondere wenn eine halbe Wohnung damit voll ist. Gerade deshalb kam mir das Salota-Bedienpult mit seinen großen, bunten Reglern so ideal vor. Ein Lok-Aus oder LGB-MZS ist damit von der Bedienung her nun wirklich nicht vergleichbar. Das bekommen die Kids vielleicht in ein oder zwei Jahren auf die Reihe.
Aber meine Herren, bitte nicht über digital oder analog streiten

Das Salota-System hat Charme, ist simpel und es hat mich nicht viel gekostet. Hätte ich nur 5 Loks, wäre es im Moment meine Wahl Nummer 1.
Aber wenn wir nun schon beim REPA-Lok-Aus und 400 Euro Kosten angekommen sind, dann mache ich mir schon eher Gedanken, um die Langfristigkeit dieser analogen Lösung und um digitale Alternativen. Denn wenn ich mir so meine Zugbeleuchtungspläne für die Zukunft anschaue (5V Beleuchtung, Akku-gepuffert, fernschaltbar u.ä.), dann sehe ich den Kostenvorteil dieser analogen Lösung langfristig dahin schwinden. Insofern denke ich darüber nach, vielleicht doch gleich den Schritt zum digitalen MZS zu machen.
Naja, ich werde weiter recherchieren und den Kopf noch ein wenig rauchen lassen.

In der Zwischenzeit sind weitere Infos zum Salota-System, die mich umstimmen könnten, nach wie vor willkommen. Denn das Bedienpult und eine Lok mit eingebautem Empfänger habe ich sowieso gekauft (sind noch nicht angekommen) und zwei weitere Empfänger sind in Aussicht. Ich werde also zwangsläufig ein wenig damit herumspielen, ob ich es dann behalte oder nicht.
Rainer, Peter, in diesem Zusammenhang eine abschließende Verständnisfrage: Was muss denn bei den Salota-Empfängern so aufwändig justiert werden? Die Frequenz? Das Anfahrverhalten? Die Ausrichtung zum Erdmittelpunkt hin? Bitte erleuchtet mich
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