FO - Te 2/2 mit Zahnrad?

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Jan-Lok
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Re: FO - Te 2/2 mit Zahnrad?

Beitrag von Jan-Lok »

Moin, moin,
allso alleine haben die kein Problem auf den Oberalp zu kommen. Auch runter könnten sie alleine fahren. Doch die Sicherheit geht vor. Nebenbei die steilste Adhäsionsbahn hat eine Steigung von 11,6% (Pöstlingbergbahn). http://de.wikipedia.org/wiki/Pöstlingbergbahn#Strecke
Und der Abschnitt zwischen Disentis und Oberalppass ist nicht viel steiler (sollte sich im Bereich der 12% bewegen). Also technisch und physikalisch kein Problem. Doch was macht man wenn die Schienen schlüpfrig sind :?: Und dann auch noch ein Zug am Hacken hängt. Dann muss ein Zahnstange helfen, denn einen Zug kann man mit einer Lok (auch einer BoBoIII) nicht auf Steigungen von weit über 5% bewältigen. Noch etwas fällt bei Steilstrecken auf. Es werden überwiegend Triebwagen eingesetzt. Vorteile sind klar. Viele Achsen treiben an => viel Traktionskraft. (Der Ein oder Andere kennt und fährt vielleicht auch die ET 423 bis 426 der DB AG. Wenn es mal geregnet hat und noch Laub auf den Schienen liegt, dann haben die schon in der Ebene ein Problem. Aber da gibt es zu viel zu erzählen :lol: )

Zum Thema. Die MGB fährt Loks ohne Zahnrad nur im Schlepp mit anderen Loks zusammen. Natürlich nur wenn es auf einen Zahnstangenabschnitt geht. Und wenn eine Lok einen Zahnstangenantrieb hat, dann ist das "H" oder "h" in der Baureihenbezeichnung ein Muss.

JAN!
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