Schienenverbinder

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UKB
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Re: Schienenverbinder

Beitrag von UKB »

Hallo Dirk
Wie lgb-ler und Pirat-Kapitän schon geschrieben hat, reissen diese Verbinder
nach einiger Zeit. Ich hatte sie selber ca. 3 Jahre im Ausseneinsatz. Mit dem Umzug musste ich ja die Bahn abbauen und ich fand jede Menge gerissene Verbinder. :evil:

Die liegt wahrscheinlich daran, das die Nut in das Messing gefräst ist, d.h. das Profil ist nicht gezogen. Dadurch wird quasi die Aussenhaut verletzt. Gezogenes Material ist da eher wie "Geschmiedet".
Ich finde die einteiligen von oben zu schraubenden viel besser, kann aber noch nichts über den Dauer-Aussenbetrieb sagen.

MFG

Alfred
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Nach drei Jahren Ausseneinsatz
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Denver
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Re: Schienenverbinder

Beitrag von Denver »

Guten Abend zusammen,

auch ich bin von den serienmäßigen lehmannschen Verbindern über die zweiteiligen und die von Massoth zu den von oben mit Inbus zu verschraubenden Verbindern gekommen. Teilweise habe ich diese schon drei Jahre im Außeneinsatz mit guten Erfahrungen. Einer ist mir mal zerbrochen, aber ich glaube, da habe ich die Schrauben zu sehr angebrummt.
Die Verschraubungen müssen ab und an mal nachgezogen werden, weil sie sich durch thermische Veränderungen des Schienenprofils geringfügig lockern. Aber bei den Verbindern besteht ja der Vorteil darin, daß sie von oben geschraubt werden. Die zweiteiligen sind mir auch oft zerbrochen und vor allem die kleinen Messingschrauben brachen oft ab.
Dazu kommt noch, daß man beispielsweise in einem Einschnitt an die seitlichen Schrauben garnicht herankommt.

Also, ich empfehle : - von oben zu verschrauben und Inbusschrauben in Edelstahl.

Einen schönen Abend

Peter
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