Hallo, Freunde der gepflegten Grobmechanik,
da die Materialversorgung scheinbar wie früher läuft

, wurde das Lokfahrgestell erst mal wieder in die dunkle Ecke verbannt und dafür der Sitzwagen wieder hervorgeholt. Da er ja nach dem Motto gebaut wird, was gut wird, muß nicht teuer sein

werden die Nietenzähler ab hier wieder höflichst gebeten, den "Zurück"-Button zu benutzen

.
Obwohl das Ganze doch mehr freelance werden soll, bemühe ich mich, im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten, nahe!

am Vorbild zu bauen.
An den letzten beiden Tagen wurde wegen schönem Wetter die Baustelle gelegentlich ins Freie verlagert, trotzdem wird es gegen Abend noch so kalt, das man freiwillig wieder in die heimelige Werkstatt

zurückkehrt. Diesmal wurden ausgiebig Aluprofile verarbeitet. Zur Befestigung und Nietnachbildung (

Jaa, ich weiß, die Verbandbauart war nicht genietet, sondern "gehammerschlagschraubt"

) wurden insgesamt 540

Löcher gebohrt und mit 1,5mm Messingnägeln gefüllt.
Geschlossener_G_terwagen_001 (Schrauber)
Geschlossener_G_terwagen_002 (Schrauber)
Die Fenster"Imitation" wurden aus 5x2mm Holzleisten nachgebildet. Ich bin trotzdem

überzeugt, das nach der Lackierung ein stimmiger Gesamteindruck entstehen wird
Morgen muß ich erst mal eine Stahlbaufirma finden, die das Dach biegen (rollen

) kann. Dann fehlen noch die Blattfeder-Attrappen (die Schraubenfedern sind "nur"

funktionell) incl. Aufhängung, die Kupplungshaken und wer es noch nicht bemerkt hat, obwohl das Thema "Fahren" oftmals völlig überbewertet wird

, kommen zur Verbesserung der Fahr!!!-eigenschaften nach reiflicher Überlegung doch noch Räder ´drunter. Wirkt einfach überzeugender, oder?
So, meine Finger tauen langsam wieder auf. Ist schon toll, wenn das Gefühl wieder kommt...
Gruß Tomas (Schrauber)
