schönes Modell, eigentlich sogar eines aus meiner Heimat. Hab mir au mal überlegt so einen TW in seiner Ur-Ausführung (OEG) zu bauen. Allerdings trau ich mir das mit den dünnen Fensterstegen zwischen Fenster und Oberlicht noch net so ganz zu. Ich hab mal ein Bild (zum Anklicken) von TW 66, der heute noch bei der OEG ist angehängt.
..also noch kann ich über die Fräsdateien verfügen... Wenn Du möchtest... feel free
@all,
habe das Lackieren mal unterbrochen zum "Strippenziehen". Also das klein "e" vom Bem funzt schon...
Elektrik MIB Bem 4/4 6 (ottmar)
Wobei ein Ende des Chaos noch nicht in Sicht ist - und ein Funktionieren von Dekoder und RC ist auch noch nicht sicher - elektrisch bleiben beide immer verbunden. Aber wenn es klappt, wäre das eine deutliche Vereinfachung gegenüber der RhB Gem 4/4...
...übrigens verwende ich dieses Mal eine andere Generator-Type - 30 % kleiner und 30 % mehr Wirkungsgrad
sorry, aber diese mal musste ich Rückschläge einstecken: Der Dieselteil funzt ohne Tadel, aber der Dietz Sound und der Zimo-Dekoder wollen nicht so.
Vielleicht kann mir jemand von Euch helfen:
Im Dieselbetrieb wollte ich den Dekoder über seinen Gleichstromeingang mit Strom versorgen - für den Sound und die Beleuchtung. Solange man das Umschalten von E auf Diesel auf dem Digitalgleis vornimmt, kein Problem. Sobald man aber den Dekoder aber im stromlosen Zustand mit Dieselstrom versorgt, stellt er sich doof, keine Reaktion nichts , nada
Dann schein der Sound den Geist aufgegeben zu haben, außer leichten "kruscheln" nicht mehr, weder Digital noch im Dieselbetrieb - Fall zum Einschicken?
ich habe Deine Schaltung nie selbst ausprobiert. Aber ich würde auf jeden Fall einen dicken Elko an den U+/Masse des Decoders hängen. Außerdem würde ich den Decoder über den Gleisanschluss mit Strom versorgen. Damit hängt der Decoder hinter einem Brückengleichrichter und parallel zum Kondensator - dies sollte alle Sauereien filtern, die vom Generator kommen.
ottmar hat geschrieben:Sobald man aber den Dekoder aber im stromlosen Zustand mit Dieselstrom versorgt, stellt er sich doof, keine Reaktion nichts
Hallo Ottmar,
so ein Decoder benötigt nicht nur Strom sondern auch ein DCC Signal damit erst einmal etwas macht.
Wenn Du aus dem Betrieb in einen Stromlosen und damit DCC Signallosen Abschnitt fährst behält der Decoder seinen letzten Zustand bei.
Wenn Du aber im DCC signallosen Zustand den Decoder plötzlich mit Strom versorgst, behält er natürlich aus seinen letzten Zustand bei und der war Stillstand, alles aus.
vielen Dank für Eure Tipps. Also zm Ersten der Kondensator hat schon 20000 uF..., aber ist genauso wie Helmut geschrieben. Einmal stromlos vergisst der Dekoder einfach alles..
endich ist das Biest fertig! Im Schlußspurt für Schkeuditz hatten sich noch eine Unmenge von "Bugs" eingeschlichen: Die Elektrik machte nur Ärger. Erst der Dekoder dann das Licht, der Sound, ein Dekoder Hardreset und zu allem Überfluss noch die Ladeelektronik für die Startakkus - zum Schluss wählte ich die ganz einfache Variante über eine kleine Glühlampe... Dafür lief der Diesel sofort und ohne Nachregelung...
Fast genug gejammert...
Hier das Ergebnis: MIB Bem 4/4 6 Seite (ottmar)
...dann bis zum Freitag
Gruß Ottmar
... wie war das mit dem Pech: Ein 38 Tonner musste unbedingt in der kleinen parken -jaja ich kenne jetzt schon alle Sprüche mit dem Fähnchen auf dem Dach und so..., das Ersatzauto machte dann auch noch Ärger. Also kurz ich komme mit getapeten Heck...
Die MIB übernahm 1976 von der OEG drei gebrauchte Strassenbahnwagen. Die sind zwischen 1952 und 1956 von Fuchs in Heidelberg gebaut worden. Die beiden älteren Triebwagen ex 63 und 65 sind dann an die MIB Normalien angepasst worden unter anderem von 600 auf 1200 Volt Gleichstrom. Als Notstromaggregat erhielten dann beide einen VW-Motor mit Generator. Die MIB Nr. 6 erhielt später dann eine richtige Dieselgruppe und wurde damit zur Diesellok deklassiert (Bm 6 4/4).
Im Modell habe ich direkt nach Schkeuditz 2006 auch einen Umbau vorgenommen: Die Getriebe wurden vollständig mit Kugellager umgerüstet und je ein 6 V Faulhaber Motor eingebaut. Nach einer neuen Abstimmung des Dekoders passt die Endgeschwindigkeit wieder.
Die Dieselgruppe ist unverändert, jedoch die elektrische Steuerung deutlich entfeinert - der eigentliche Hintergrund war die "Rückgewinnung" des teuren Fahrtenreglers für die HGm 2/2 der zb.
Die volle Generatorspannung lädt über einen Widerstand den Startakku (mit maximal 400 mA) und für die Fahrmotore wird eine feste Spannung von etwa 9 Volt "verbraten", der Rest treibt dann die 6 V Fahrmotore. In der Praxis bedeutet das ein sehr weiches, etwas träges Anfahren wie bei einer Dieselhydraulischen Lok - sicher für eine Zahnradlok ungeeignet, daher der Umbau.