irgend etwas fehlte mir in meinem Wagenpark, das typisch für den Harz der Reichsbahnzeit war.
Deshalb entschied ich mich für die zwei Serien der Wismarer Wagen, ex NWE 31-50 in Form eines Bausatzes mit Variationsmöglichkeiten.
Eine Entscheidung mit für mich fatalen Folgen.
Bereits das erste Skellett weckte solches Interesse, dass ich wohl oder übel den Weg zu einer Vervielfältigung gesucht habe.
In Ralf Monert fand ich einen Partner, der bereit ist, den Wagen in sein Programm aufzunehmen.
So wie bei Harald Brosch durch Laser Ideen verschiedener BBF-ler in Wagen verwandelt werden, lasse ich meine Ideen im Interesse der Allgemeinheit über eine größere Maschine laufen. Damit bin ich diese Sorge und einen eventuellen späteren Vertrieb los


Die serienmäßige Erstellung der Nagel- bzw. Schraubenbänder wird in Spritzguß erfolgen. In meinem eigenen Modell noch in Frästechnik.
Die Dachspanten-"Kleiderbügel" haben nur Bedeutung für die Montage. Nach dem Trocknen werden die "Hosenstangen" an Sollbruchstellen zur Verbesserung der Optik entfernt.
Die Bühnen sind bereits in Arbeit, immer unter der Berücksichtigung standardisierter Baugruppen, die sich für andere Wagen verwenden lassen.
Selbstverständlich wird zu den Wagen auch eine Inneneinrichtung gehören.
Gelaserte Holzklasse oder grüne Reichsbahnpolster (falls die nicht erst nach der Modernisierung ihren Einzug fanden).
Die Porzellanschüssel wird wohl nicht modelliert werden. Dazu ist der (Seh-)Spalt am Kippfenster zu klein.
Schiebefenster in verschiedenen Stellungen kann ich mir dann ebenso vorstellen. Die Tests für das Machbare fanden dazu bei den Köf-Fenstern schon statt.
Eigentlich wären die Wagen für den Nürnberger Hersteller interessant.
Allein die unterschiedliche Farbgebung ließe jedes Jahr ein neues Modell zu

Winfried
PS: Über die richtige oder "Schief"-Lage des Themas mögen andere entscheiden.
