Kö(f), ein Bausatz für Selbstbauer

Selbstgebaute maßstäbliche Schienenfahrzeuge mit/ohne handelsüblichen Zurüstteilen

Moderator: fido

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anoether
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Re: Kö(f), ein Bausatz für Selbstbauer

Beitrag von anoether »

Hallo Georg,
Bahnindianer hat geschrieben:Ich dachte nur eventuell neue Theman mit den jeweiligen verschiedenen Zurüstsätzen zu erstellen und als erstes ein kurzes Statement über den Stand der Dinge abzugeben.
es wird von mir definitiv nur diesen einen Zurüstsatz geben.
Räder-/Antriebsfrage ist ein gaaanz anderes Thema. Aber das kann man ja auch "nachträglich" abarbeiten.
Bahnindianer hat geschrieben:Nun ist mir aber klar alles wurde irgenwann von irgendwem einmal registriert und wurde nicht vergessen.
Genau - ich vergesse nichts :lol: . Ich bin sogar sooo nachtragend, dass ich für die Zurüstsätze Rechnungen verschicke ... ;-).
Bahnindianer hat geschrieben:Ob das allerdings so einfach mit den Rundungen am rand der Bleche geht ?????????
Why not? Die Bleche sitzen so ca. 1,5cm oben auf. Das sollte mit 0.8er Messing glaubwürdig darstellbar sein. Wenn Du solche geätzten Bleche zuviel hast - meine Adresse kennste ja ;-).
Bahnindianer hat geschrieben:Und bitte es sollte sich keiner wegen meinem Hilfeschrei auf den Schlips getreten fühlen.
Oooooch, das war doch noch gaaaarnix ... Bild


Gruß aus Berlin - Andreas

PS:
Eines habe ich nun doch vergessen :roll: .
Hainer Pilz hat auf Bitte von Karl-Heinz schon vor einigen Monaten Beschriftungssätze vorab hergestellt (Harz-Kö(f)s).
Ich wäre dankbar, wenn sich einer der Berufenen bzw. Teilesatz-Eigentümer dieser Angelegenheit annehmen und eine Sammelbestellung durchführen würde.
Meines Wissens stehen 199 011 und 012 zur Auswahl. Die mundgemalte Beschriftung von 199 010 müsste dann freihändig (wie beim Vorbild) realisiert werden.
Das Thema sollte dann ggf. bitte auf dem Marktplatz angesiedelt werden. Danke.
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Prellbock
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Re: Kö(f), ein Bausatz für Selbstbauer

Beitrag von Prellbock »

Hallo Christo,
noch einmal zu Deiner Bemerkung:
christo hat geschrieben:Es wäre bestimmt auch für andere Projekte interessant, wie man sowas "aus dem Ärmel schüttelt".
Dafür gibt es zwei Möglichkeiten.
Die eine besteht im Fräsen eines T-Profiles, was im Forum manchmal mit spitzer Zunge behandelt wurde.
Oder man bevorratet sich mit einer Menge geeigneter handelsüblicher Profile, wobei das exakte Biegen einer größeren Menge Fenstergummis auch seine Reize haben soll.

Beiden gemeinsam ist aber die Tatsache, dass der äußere sichtbare T-Schenkel den Spalt zwischen Gehäuse und Fenster verdecken soll und kann.
Der senkrechte Schenkel greift dann in den Spalt zwischen Gehäuse und Fenster.
Ein Tropfen Klebstoff von hinten aufgetragen befestigt alles unsichtbar miteineinander.

Habe keine Bilder, weil meine Kamera zu groß für die Köf von innen ist.
Aber die Beschreibung reicht sicher auch so.

Frohes Schaffen bei den Projekten wünscht der
Prellbock
Ohne Prellbock führt jedes Gleis ins Ungewisse.
Na dann, Hp1
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anoether
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Re: Kö(f), ein Bausatz für Selbstbauer

Beitrag von anoether »

Moin Buntmetall- und andere Bahners,

ein weiterer Baustein auf dem Weg zur ultimativen (;-)) Kö(f):

Bild

Gruß Andreas
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Karl-Heinz
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Re: Kö(f), ein Bausatz für Selbstbauer

Beitrag von Karl-Heinz »

Hi Andreas :tach:

Hmmmmh,

kommt dem Original schon wirklich recht nah, wenn ich das mal so schreiben darf :!:
Scheint so, als müßte ich meiner Kö II noch ein paar neue Federn und Achslager spendieren :!:

Leider muß ich seit heute mein Kö-Projekt für 4 Wochen ruhen lassen, da es sich
neben dem "Buntbahn-Brikett" (sprich T1) in einer Hobby-Ausstellung befindet und unter dem Titel "Ein kleiner Einblick in eine kleine Lokomotiv-Fabrik"") Teil einer viele Bereiche des umfassenden Spektrums "Hobby" der Beschäftigten einer wissenschaftlich-technischen Behörde.

Ein bemerkenswertes Objekt ist ein voll funktionsfähiger Flipper, total aus Holz hergestellt, als Flipperkugeln dienen ausgemusterte Maus-Bälle, mit angeschlossenem Labtopp sogar mit Ergebnisanzeige (High score) von Vater
und Sohn (12 Jahre) hergestellt. Ich habe es nicht glauben wollen!

Habe das letzte Wochenende noch an der Kö II gearbeitet, um sie in einen weitestgehend kompletten Zustand zu versetzen, sie sieht schon ziemlich endgültig, um nicht zu schreiben, komplett aus :!:

Werde mich bemühen, ein oder drei Aufnahmen ins Netz zu stellen, um den
"Jetzt"-Zustand zu übermitteln :!:

Grüße von

Karl-Heinz :tach: :tach: :tach:
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Re: Kö(f), ein Bausatz für Selbstbauer

Beitrag von bkm »

Hm,

meine Köf habe ich bis auf die Verglasung eigendlich für fertig erklärt.

Falls noch eine Auflage kommt könnte man ja mit den gesammelten Erfahrungen über eine "ultimative" in Regelspur nachdenken :wink:
Bis dann denn
Peter (BKM)
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anoether
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Re: Kö(f), ein Bausatz für Selbstbauer

Beitrag von anoether »

Hallo Karl-Heinz & Peter,
Karl-Heinz hat geschrieben:Scheint so, als müßte ich meiner Kö II noch ein paar neue Federn und Achslager spendieren :!:
das was man hier sieht (oder nicht sieht) sind 39 Teile ... (pro Lager).
Ich kämpfe da schon seit Monaten mit mir, ob man das tatsächlich verwirklichen sollte.
Innerlich habe ich schon grünes Licht gegeben ... :roll:
bkm hat geschrieben:Falls noch eine Auflage kommt könnte man ja mit den gesammelten Erfahrungen über eine "ultimative" in Regelspur nachdenken :wink:
Tja, das mit den Erfahrungen ist so ´ne Sache ... . Wenn Du ´mal die ersten Seiten durchgehst, dann wirst Du sehen, wie naiv ich an die Sache rangegangen bin. Im Nachhinein unglaublich.
Aber ich gelobe Besserung ;-)

Gruß Andreas
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Re: Kö(f), ein Bausatz für Selbstbauer

Beitrag von bkm »

Hallo,
anoether hat geschrieben:Tja, das mit den Erfahrungen ist so ´ne Sache ... . Wenn Du ´mal die ersten Seiten durchgehst, dann wirst Du sehen, wie naiv ich an die Sache rangegangen bin. Im Nachhinein unglaublich.
Aber ich gelobe Besserung ;-)

Gruß Andreas
war schon OK, wenn das am Anfang anders gelaufen wäre hätte ich mich nie an die Lok herangemacht, war das erste Metallmodell mit dem ich mich mit befasst habe. Viel gelernt :wink:
Bis dann denn
Peter (BKM)
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Karl-Heinz
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Re: Kö(f), ein Bausatz für Selbstbauer

Beitrag von Karl-Heinz »

Ach Andreas :tach:

aus den 39 Teilen lässt sich doch bestimmt ein Urmodell fertigen, welches dann abgegossen nur noch aus zwei Teilen besteht, die M 1,6 mm Schrauben rechts und links kann man doch auch noch eindrehen, oder :?: :?: :?:

Mach dir mal keine Sorgen mit der "Ahnungslosigkeit", wir haben doch alle einmal genau so angefangen und das eine oder andere dazu gelernt.
Und solltest du einmal meinen ersten Güterwagen der Harzquer- und Brockenbahn "zu Gesichte" bekommen, dann kannst du erkennen, dass du geradezu ein "Quereinsteiger" bist :twisted:

Grundsätzlich muß ich auch mal mitteilen, dass der Kö (f) II "Bausatz" (mir zumindest) je mehr Freude gemacht hat, je weiter ich mit "dem Teil" gekommen bin :!: Das führte dazu, dass ich mir sogar die Schlauchanschlüsse aus 2 mm
Rohr selbst zusammengelötet habe, die um 90° versetzte Absperrhalterung mit
(dem roten Hebel) sind gerade einmal 1,2 mm lang.
Da waren ruhige Hände angesagt :twisted: Die Absperrgriffe muß ich auch noch feilen, da freue ich mich geradezu drauf :!: :roll:

In diesem Sinn: Lass uns mal so weiter machen :!: :!:

Wünscht sich

Karl-Heinz :tach: :tach: :tach:
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Re: Kö(f), ein Bausatz für Selbstbauer

Beitrag von Prellbock »

Moin Andreas,

Andreas hat geschrieben:... dann wirst Du sehen, wie naiv ich an die Sache rangegangen bin
.

Na ja, ganz bei Null wurde nicht angefangen. Und die Erfahrungen, sowohl in technologischer Hinsicht, in Bezug auf die gewachsenen Gestaltungswünsche unter Kleinstserienbedingungen (Einzelmodelle sind damit nicht vergleichbar) als auch im Umgang mit den Erwerbern und vielleicht-einmal-Erbauern sind ja schon in andere Sachen eingeflossen :wink: :wink: :wink:

Der steinige Weg sollte halt immer nach oben führen.
Vor dem Abgrund stehen und sich dem freien Fall hingeben ist da einfacher.

@ bkm

Hilfe naht.

Winfried
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Re: Kö(f), ein Bausatz für Selbstbauer

Beitrag von Tobi »

Hallo Köf-Bastler,

die funktionsfähigen Achslager benötigen auch einen ansprechenden Antrieb, daher haben Fido und ich ein Getriebe entwickelt und den ersten Prototypen gebaut:

Bild

Fertig montiert sieht das nun so aus:

Bild
Bild

Verwendet wurde ein 16W-Faulhaber, ein Präzisions-Schneckenradsatz von Mädler sowie Kugellager von sbn, die nötigen Schrauben sind von GHW.
Der Auslauf ist aufgrund der Schwungscheibe mehr als ausreichend. :wink:
Die im zweiten Bild sichtbare Schraube wurde in der Zwischenzeit ausgebohrt und ersetzt. :roll:
Schwäbisch-sparsame Grüße
Tobi
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