Eisenbahn-Musik
Moderator: Schrauber
- Max 25 Kmh
- Buntbahner
- Beiträge: 1276
- Registriert: Di 16. Sep 2003, 15:51
- Wohnort: Langen / Hessen
Re: Eisenbahn-Musik
Hallo Eisenbahnmusikanten,
in der Boogieszene gibt es ne ganze Menge Eisenbahn; in diesem Thread noch nicht erwähnt z.B. die Platte "steam driven Boogie" von Jörg Hegemann, allerdings kein Gesang. Dann sei Wolle Kriwanek erwähnt Titel? Refrain "I muaß dia Straßebah´no kriaga, blos d´r sechser brenngt me hoim". Und dann natürlich der unvergessene Weiß Ferdl mit seinem "Wagen von der Linie 8" (habe ich als Schellackplatte....) und kongenial Adolf Gondrells Vortrag von Ludwig Thomas "In der Tramway". Dann gibt es noch Walter Gillers deutsche Version des Chattanooga Choo-Choo "Sachnsemal, is dos dr Zuch noch Gezschnbroda?" Es gibt also etliche deutsche Eisenbahnlieder, dennoch finde ich persönlich City of New Orleans und Chattanooga Choo-Choo die besten.
Meint Euer
Max 25 Kmh.
in der Boogieszene gibt es ne ganze Menge Eisenbahn; in diesem Thread noch nicht erwähnt z.B. die Platte "steam driven Boogie" von Jörg Hegemann, allerdings kein Gesang. Dann sei Wolle Kriwanek erwähnt Titel? Refrain "I muaß dia Straßebah´no kriaga, blos d´r sechser brenngt me hoim". Und dann natürlich der unvergessene Weiß Ferdl mit seinem "Wagen von der Linie 8" (habe ich als Schellackplatte....) und kongenial Adolf Gondrells Vortrag von Ludwig Thomas "In der Tramway". Dann gibt es noch Walter Gillers deutsche Version des Chattanooga Choo-Choo "Sachnsemal, is dos dr Zuch noch Gezschnbroda?" Es gibt also etliche deutsche Eisenbahnlieder, dennoch finde ich persönlich City of New Orleans und Chattanooga Choo-Choo die besten.
Meint Euer
Max 25 Kmh.
- Sandbahner
- Buntbahner
- Beiträge: 759
- Registriert: So 5. Jun 2005, 14:53
- Wohnort: Bayern, Tegernsee
- Kontaktdaten:
Re: Eisenbahn-Musik
Hallo Eisenbahnmusiker,
...nicht zu vergessen, Stefan Distelmann mit dem "Reichsbahnblues" von 1978!
MfG
Sandbahner
...nicht zu vergessen, Stefan Distelmann mit dem "Reichsbahnblues" von 1978!
MfG
Sandbahner
- anoether
- Buntbahner
- Beiträge: 1904
- Registriert: Mo 23. Aug 2004, 13:13
- Wohnort: Berlin-Charlottenburg
Re: Eisenbahn-Musik
Jaaajaaa, das sind so die Themen, bei denen hier fast jeder mitreden kann
.
Wie beim Militär: " ... Herr Leutnant, im Scheißhaus brennt noch Licht ... "
Gruß aus Berlin
(das die Stadt, wo die Leute ihre Koffer stehen lassen - auch ein Lied von Bully Buhlan
)

Wie beim Militär: " ... Herr Leutnant, im Scheißhaus brennt noch Licht ... "
Eigentlich hab ich mit Musik weniger am Hut aber die eine oder andere Berliner Lokalgröße ist mir schon geläufig. Der Kötzschenbroda-Express stammt ja wohl eindeutig vom unvergessenen Bully Buhlan aus Berlin-Lichterfelde. Das wollen wir bitte festhalten.Dann gibt es noch Walter Gillers deutsche Version des Chattanooga Choo-Choo "Sachnsemal, is dos dr Zuch noch Gezschnbroda?"
Gruß aus Berlin
(das die Stadt, wo die Leute ihre Koffer stehen lassen - auch ein Lied von Bully Buhlan

Re: Eisenbahn-Musik
Hallo Deutscheisenbahnblueser!
von Eisenbahnigem und kreativem, swingendem Musikschaffen hinweisen.
Beeindruckende Relikte davon waren lange Zeit in Darmstadt – damaliger
Slogan noch „In Darmstadt leben die Künste" – im Jazz-Museum des dortigen
„hot-circle" zu sehen und gelegentlich zu hören.
Der „Ersatzradsatz für den einachsigen schienengebundenen Bandwagon"
(dem Vernehmen nach soll er inzwischen in Kranichstein eingelagert sein)
erinnerte nachdrücklich an heftig bewegte Umzüge auf dem vormals recht
ausgedehnten Straßenbahnnetz der Stadt.
Genauso die „Meterspurige Dampftuba des Heiner Wernz Wunderlich“,
die jener bei den Streetparades der „Rhinewater Ramblers" zu bedienen pflegte,
und der er gewaltige, an Lokomotiven erinnernde Tonkaskaden zu entlocken wußte.
Weniger überzeugend und dennoch ausgesprochen originell, das sogenannte
„Zwölftitelige dampfgetriebene Konzertwalzwerk des hartboppenden Hippolyt
Peter Frosch", das jedoch niemals so richtig überzeugen konnte, und dem,
außer einem etwas scheppernden Honkytonktrain-Blues, nichts rechtes
je zu entlocken war.
Ansonsten hatte man es nicht nötig, sich mit plumpen Choo-Choo Texten
bei Eisenbahnfans anzubiedern. Räderquietschen und Wagenklappern sorgten
selbst bei stimmungsvollsten Balladen noch für echte Bahnathmosphäre.
Leider hat die Zeit und unwirsche Vandalen, dem Museum ein Ende bereitet
und unwiederbringliche Kulturgüter genauso vernichtet wie die einmaligen
Tondokumente zum Thema „Jazz meets Rails". Diese wurden zu jener Zeit
noch auf schwer zu handhabenden Magnetophonbändern konserviert und
eines Nachts, dem Vernehmen nach bei einem Saufgelage, dermaßen
verwurschtelt, daß sie nicht mehr zu entwirren waren.
So existiert auch leider keine Diskographie mehr, mit der ich hier das Thema
„Eisenbahn-Musik" noch weiter bereichern könnte.
Das tut mir sehr leid, wär' zu schön gewesen.
Berthold
Da will ich doch auch mal auf die etwas weniger bekannten ZusammenhängeJaaajaaa, das sind so die Themen, bei denen hier fast jeder mitreden kann
von Eisenbahnigem und kreativem, swingendem Musikschaffen hinweisen.
Beeindruckende Relikte davon waren lange Zeit in Darmstadt – damaliger
Slogan noch „In Darmstadt leben die Künste" – im Jazz-Museum des dortigen
„hot-circle" zu sehen und gelegentlich zu hören.
Der „Ersatzradsatz für den einachsigen schienengebundenen Bandwagon"
(dem Vernehmen nach soll er inzwischen in Kranichstein eingelagert sein)
erinnerte nachdrücklich an heftig bewegte Umzüge auf dem vormals recht
ausgedehnten Straßenbahnnetz der Stadt.
Genauso die „Meterspurige Dampftuba des Heiner Wernz Wunderlich“,
die jener bei den Streetparades der „Rhinewater Ramblers" zu bedienen pflegte,
und der er gewaltige, an Lokomotiven erinnernde Tonkaskaden zu entlocken wußte.
Weniger überzeugend und dennoch ausgesprochen originell, das sogenannte
„Zwölftitelige dampfgetriebene Konzertwalzwerk des hartboppenden Hippolyt
Peter Frosch", das jedoch niemals so richtig überzeugen konnte, und dem,
außer einem etwas scheppernden Honkytonktrain-Blues, nichts rechtes
je zu entlocken war.
Ansonsten hatte man es nicht nötig, sich mit plumpen Choo-Choo Texten
bei Eisenbahnfans anzubiedern. Räderquietschen und Wagenklappern sorgten
selbst bei stimmungsvollsten Balladen noch für echte Bahnathmosphäre.
Leider hat die Zeit und unwirsche Vandalen, dem Museum ein Ende bereitet
und unwiederbringliche Kulturgüter genauso vernichtet wie die einmaligen
Tondokumente zum Thema „Jazz meets Rails". Diese wurden zu jener Zeit
noch auf schwer zu handhabenden Magnetophonbändern konserviert und
eines Nachts, dem Vernehmen nach bei einem Saufgelage, dermaßen
verwurschtelt, daß sie nicht mehr zu entwirren waren.
So existiert auch leider keine Diskographie mehr, mit der ich hier das Thema
„Eisenbahn-Musik" noch weiter bereichern könnte.
Das tut mir sehr leid, wär' zu schön gewesen.
Berthold
Fahrzeuge in 1:22,5 für alle Feldbahnspurweiten
Re: Eisenbahn-Musik
Hallo Deutscheisenbahnblueser!
von Eisenbahnigem und kreativem, swingendem Musikschaffen hinweisen.
Beeindruckende Relikte davon waren lange Zeit in Darmstadt – damaliger
Slogan noch „In Darmstadt leben die Künste" – im Jazz-Museum des dortigen
„hot-circle" zu sehen und gelegentlich zu hören.
Der „Ersatzradsatz für den einachsigen schienengebundenen Bandwagon"
(dem Vernehmen nach soll er inzwischen in Kranichstein eingelagert sein)
erinnerte nachdrücklich an heftig bewegte Umzüge auf dem vormals recht
ausgedehnten Straßenbahnnetz der Stadt.
Genauso die „Meterspurige Dampftuba des Heiner Wernz Wunderlich“,
die jener bei den Streetparades der „Rhinewater Ramblers" zu bedienen pflegte,
und der er gewaltige, an Lokomotiven erinnernde Tonkaskaden zu entlocken wußte.
Weniger überzeugend und dennoch ausgesprochen originell, das sogenannte
„Zwölftitelige dampfgetriebene Konzertwalzwerk des hartboppenden Hippolyt
Peter Frosch", das jedoch niemals so richtig überzeugen konnte, und dem,
außer einem etwas scheppernden Honkytonktrain-Blues, nichts rechtes
je zu entlocken war.
Ansonsten hatte man es nicht nötig, sich mit plumpen Choo-Choo Texten
bei Eisenbahnfans anzubiedern. Räderquietschen und Wagenklappern sorgten
selbst bei stimmungsvollsten Balladen noch für echte Bahnathmosphäre.
Leider hat die Zeit und unwirsche Vandalen, dem Museum ein Ende bereitet
und unwiederbringliche Kulturgüter genauso vernichtet wie die einmaligen
Tondokumente zum Thema „Jazz meets Rails". Diese wurden zu jener Zeit
noch auf schwer zu handhabenden Magnetophonbändern konserviert und
eines Nachts, dem Vernehmen nach bei einem Saufgelage, dermaßen
verwurschtelt, daß sie nicht mehr zu entwirren waren.
So existiert auch leider keine Diskographie mehr, mit der ich hier das Thema
„Eisenbahn-Musik" noch weiter bereichern könnte.
Das tut mir sehr leid, wär' zu schön gewesen.
Berthold
Da will ich doch auch mal auf die etwas weniger bekannten ZusammenhängeJaaajaaa, das sind so die Themen, bei denen hier fast jeder mitreden kann
von Eisenbahnigem und kreativem, swingendem Musikschaffen hinweisen.
Beeindruckende Relikte davon waren lange Zeit in Darmstadt – damaliger
Slogan noch „In Darmstadt leben die Künste" – im Jazz-Museum des dortigen
„hot-circle" zu sehen und gelegentlich zu hören.
Der „Ersatzradsatz für den einachsigen schienengebundenen Bandwagon"
(dem Vernehmen nach soll er inzwischen in Kranichstein eingelagert sein)
erinnerte nachdrücklich an heftig bewegte Umzüge auf dem vormals recht
ausgedehnten Straßenbahnnetz der Stadt.
Genauso die „Meterspurige Dampftuba des Heiner Wernz Wunderlich“,
die jener bei den Streetparades der „Rhinewater Ramblers" zu bedienen pflegte,
und der er gewaltige, an Lokomotiven erinnernde Tonkaskaden zu entlocken wußte.
Weniger überzeugend und dennoch ausgesprochen originell, das sogenannte
„Zwölftitelige dampfgetriebene Konzertwalzwerk des hartboppenden Hippolyt
Peter Frosch", das jedoch niemals so richtig überzeugen konnte, und dem,
außer einem etwas scheppernden Honkytonktrain-Blues, nichts rechtes
je zu entlocken war.
Ansonsten hatte man es nicht nötig, sich mit plumpen Choo-Choo Texten
bei Eisenbahnfans anzubiedern. Räderquietschen und Wagenklappern sorgten
selbst bei stimmungsvollsten Balladen noch für echte Bahnathmosphäre.
Leider hat die Zeit und unwirsche Vandalen, dem Museum ein Ende bereitet
und unwiederbringliche Kulturgüter genauso vernichtet wie die einmaligen
Tondokumente zum Thema „Jazz meets Rails". Diese wurden zu jener Zeit
noch auf schwer zu handhabenden Magnetophonbändern konserviert und
eines Nachts, dem Vernehmen nach bei einem Saufgelage, dermaßen
verwurschtelt, daß sie nicht mehr zu entwirren waren.
So existiert auch leider keine Diskographie mehr, mit der ich hier das Thema
„Eisenbahn-Musik" noch weiter bereichern könnte.
Das tut mir sehr leid, wär' zu schön gewesen.
Berthold
Fahrzeuge in 1:22,5 für alle Feldbahnspurweiten
- Schweineschnauze
- Beiträge: 9
- Registriert: Sa 3. Jan 2004, 10:52
- Wohnort: Straubing
- Kontaktdaten:
Re: Eisenbahn-Musik
Servus,
Christian Anders - Es fährt ein Zug nach nirgendwo
Udo Lindenberg - Sonderzug nach Pankow
wären meine Vorschläge
Gruß
Jürgen
Christian Anders - Es fährt ein Zug nach nirgendwo
Udo Lindenberg - Sonderzug nach Pankow
wären meine Vorschläge
Gruß
Jürgen
fred - aufersteheung da daueraktuell ...
Tach Gemeinde,
ich bin der "neue" und habe euch ebenso auf der Suche nach dem Film gefunden - so wie die gesuchte Musik auch gefunden wurde - gibt es
den Karl Bemberle hier nicht mehr ?
gruß onkelheri
ich bin der "neue" und habe euch ebenso auf der Suche nach dem Film gefunden - so wie die gesuchte Musik auch gefunden wurde - gibt es
den Karl Bemberle hier nicht mehr ?

gruß onkelheri
-
- Buntbahner
- Beiträge: 178
- Registriert: Di 14. Aug 2007, 21:29
- Wohnort: Petershagen
- Kontaktdaten:
Re: Eisenbahn-Musik
Auch wenn ich von dem, was hier bislang genannt wurde 100% nicht kenne
Wir hatten damals in der Schule ein Stück besprochen, dass sich Pacific 231 nannte.
Der geneigte Leser wird schnell feststellen, dass der Titel sich auf eine ganze Gattung von Lokomotiven (231 = am. Schreibweise für Pacific-Lokomotiven, bzw. in dt. 2(') C 1('), hier ist die dt. Bezeichnung bezeichnender Weise mal wieder präziser, weil man erkennen kann welche Achsen angetrieben sind und welche nicht bzw. welche beweglich gelagert sind).
Ahhhh, Dr. Google spuckt mir im anderen Tap gerade aus, dass das von Arthur Honegger ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pacific_231
http://de.youtube.com/watch?v=xp80cHYVh ... re=related
Viel Spass noch bei der Suche

Wir hatten damals in der Schule ein Stück besprochen, dass sich Pacific 231 nannte.
Der geneigte Leser wird schnell feststellen, dass der Titel sich auf eine ganze Gattung von Lokomotiven (231 = am. Schreibweise für Pacific-Lokomotiven, bzw. in dt. 2(') C 1('), hier ist die dt. Bezeichnung bezeichnender Weise mal wieder präziser, weil man erkennen kann welche Achsen angetrieben sind und welche nicht bzw. welche beweglich gelagert sind).
Ahhhh, Dr. Google spuckt mir im anderen Tap gerade aus, dass das von Arthur Honegger ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pacific_231
http://de.youtube.com/watch?v=xp80cHYVh ... re=related
Viel Spass noch bei der Suche

Das Geheimnis eines glücklichen Lebens besteht nicht in Reichtum, Macht und Anerkennung, sondern in der Fähigkeit, einer Niederlage lächelnd entgegentreten zu können!
- baumschulbahner
- Buntbahner
- Beiträge: 3680
- Registriert: Mo 24. Mär 2003, 20:54
- Wohnort: Neunkirch
Re: Eisenbahn-Musik
Hallo Ecthelion,
nur zum besseren Verständnis, 231 ist Französisch. Amerikanisch wäre das 4-6-2
viele Grüsse,
Urias
nur zum besseren Verständnis, 231 ist Französisch. Amerikanisch wäre das 4-6-2
viele Grüsse,
Urias
-
- Buntbahner
- Beiträge: 178
- Registriert: Di 14. Aug 2007, 21:29
- Wohnort: Petershagen
- Kontaktdaten:
Re: Eisenbahn-Musik
Hallo Urias
Stimmt
Habe ich mich doch glatt vertan ...
VG Jens
Stimmt

Habe ich mich doch glatt vertan ...
VG Jens
Das Geheimnis eines glücklichen Lebens besteht nicht in Reichtum, Macht und Anerkennung, sondern in der Fähigkeit, einer Niederlage lächelnd entgegentreten zu können!