
Mach Dir nichts draus, es gibt halt bei der Feldbahn nichts, was es nicht gibt.
So ist auch die Profil-Festlegung für die Domino-Module eine Form von
Kompromiss, die man für leichte, motorisierte Feldbahn gut brauchen kann.
Mit schwereren Fahrzeugen würde ich sogar direkt auf schwereres Gleis
ausweichen.

man mit so etwas wie einem Schenenkuli fährt.
Ich habe im Vorbild einmal eine Henschel DG13 restauriert, die lange Jahre auf
zu schmalem Gleis gelaufen war und deren Radreifen entsprechend eingelaufen
waren. Man hat das sicher nicht gewollt, doch man kann sich (auch im Modell)
seine Sachen auch mit Gewalt kaputtfahren.
Dem Gemeinschftsgedanken folgend sollte man sich bei 26,7mm Spur jedoch in
den Durchfahrtsgleisen mindestens an die Domino-Modul-Vorgaben halten,
denn sonst gibt es wieder zu viele Insellösungen. (wer diese lieber mag ... soll
doch machen, was er will)
Auf meiner Torfbahn-Anlage sind Regner Profile verbaut, von denen man
meistens nur den Schienenkopf sieht. Damals gab es nichts anderes, aber
immerhin wurden die Gleise direkt auf 26,7mm Spur genagelt. Dass Messing
stört mich, doch die Gleise bleiben jetzt so. Für den Neubau ist 3,2mm Hegob
Gleis vorgesehen, die Kleineisen habe ich zusammen mit Helmut entwickelt und
stelle sie selbst her.
Für eine zukünftige, schwere Feldbahn werde ich 5mm hohe Neusilberprofile
verwenden, für die in Kürze die Kleineisen gezeichnet und geätzt werden.
Grüße aus dem Bergischen Land

IG Spur II Gruppe West