Steigung zu groß, was nun ?
Moderator: Schrauber
Steigung zu groß, was nun ?
Hallo,
auf meiner Außenanlage habe ich eine Steigung die etwas zu groß ist, ich diese aber auch nicht ganz so einfach flacher machen kann.
Züge mit vielen Wagen kommen den Anstieg nicht hoch und rutschen, obwohl meine Loks schon mit Blei vollgestopft sind.
Welche Möglichkeit gibt es?
Ich dachte mir die Gleise eventuell etwas aufzurauhen oder mit einem elektisch leitenden Kleber und feinen Metallspänen zu beschichten.
Danke für die Hilfe.
auf meiner Außenanlage habe ich eine Steigung die etwas zu groß ist, ich diese aber auch nicht ganz so einfach flacher machen kann.
Züge mit vielen Wagen kommen den Anstieg nicht hoch und rutschen, obwohl meine Loks schon mit Blei vollgestopft sind.
Welche Möglichkeit gibt es?
Ich dachte mir die Gleise eventuell etwas aufzurauhen oder mit einem elektisch leitenden Kleber und feinen Metallspänen zu beschichten.
Danke für die Hilfe.
Re: Steigung zu groß, was nun ?
Hallo Andi,
Selbst wenn Du deine Loks aus Blei gießen würdest, kämen sie ein an die Wand genageltes Gleis nicht hoch.
Kann es sein, daß Du versuchen willst die Physik zu überlisten
Da wärst Du der erste, der soetwas schaffen würde.
Ich würde als erstes die Anhängelast reduzieren.
Schon mal darüber nachgedacht, warum z.B. die Brünig-Bahn oer die FO mit so lächerlich kurzen Zügen über die Zahnstangenabschnitte gefahren sind
Wie wäre es mit Vorspann bzw. Schiebelokomotive, oder Zahnstange. Hat das Vorbild auch so gemacht.
Aua!Andii hat geschrieben: auf meiner Außenanlage habe ich eine Steigung die etwas zu groß ist, ich diese aber auch nicht ganz so einfach flacher machen kann.
Züge mit vielen Wagen kommen den Anstieg nicht hoch und rutschen, obwohl meine Loks schon mit Blei vollgestopft sind.
Welche Möglichkeit gibt es?
Selbst wenn Du deine Loks aus Blei gießen würdest, kämen sie ein an die Wand genageltes Gleis nicht hoch.
Kann es sein, daß Du versuchen willst die Physik zu überlisten

Da wärst Du der erste, der soetwas schaffen würde.
Ich würde als erstes die Anhängelast reduzieren.
Schon mal darüber nachgedacht, warum z.B. die Brünig-Bahn oer die FO mit so lächerlich kurzen Zügen über die Zahnstangenabschnitte gefahren sind

Wie wäre es mit Vorspann bzw. Schiebelokomotive, oder Zahnstange. Hat das Vorbild auch so gemacht.
Zuletzt geändert von KK am Mo 29. Aug 2005, 11:52, insgesamt 1-mal geändert.
नमस्ते
Klaus
Member of the Association of 16mm Narrow Gauge Modellers

Klaus
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- squirrel4711
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- Beiträge: 1935
- Registriert: Fr 21. Feb 2003, 22:27
- Wohnort: auf dem Land
Re: Steigung zu groß, was nun ?
Hallo Andi,
versuch es doch mal wie beim großen Vorbild :
http://www.bahnen-wuppertal.de/html/reg ... ldorf.html
(Steilrampe Erkrath - Hochdahl)
Vielleicht klappt das bei Dir genau so. Erst großer Aufwand, dann Vorspann oder Nachschub und heute klappt das alles ohne größere "Verrenkungen" obwohl der "Berg" nicht flacher wurde. Aber die Reihenfolge solltest Du schon einhalten.
Gruß Rainer
versuch es doch mal wie beim großen Vorbild :
http://www.bahnen-wuppertal.de/html/reg ... ldorf.html
(Steilrampe Erkrath - Hochdahl)
Vielleicht klappt das bei Dir genau so. Erst großer Aufwand, dann Vorspann oder Nachschub und heute klappt das alles ohne größere "Verrenkungen" obwohl der "Berg" nicht flacher wurde. Aber die Reihenfolge solltest Du schon einhalten.
Gruß Rainer
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Wer aufhört Fähler zu machen lernt nicht mehr dazu



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- Buntbahner
- Beiträge: 139
- Registriert: So 23. Mai 2004, 13:10
Re: Steigung zu groß, was nun ?
Interessante Lösung, aber wie steil ist diese "Steilrampe" bei Wuppertal?
Und wie steil ist die Strecke im Garten von Andii?
Snow
Und wie steil ist die Strecke im Garten von Andii?
Snow
Re: Steigung zu groß, was nun ?
Hallo,
das ist mir schon alles klar.
Es ist auch nicht viel, wenn ich die ersten Runden drehe und auf den Gleisen noch etwas Staub von der Nacht liegt, zieht die Lok auch noch durch.
Aber nach ein paar Runden oder wenn ich mit dem Putzteufel drüber fahre und die Gleise blank sind drehen die Räder durch.
Deshalb dachte ich mir ich rauhe die Gleise einfach etwas auf.
das ist mir schon alles klar.
Es ist auch nicht viel, wenn ich die ersten Runden drehe und auf den Gleisen noch etwas Staub von der Nacht liegt, zieht die Lok auch noch durch.
Aber nach ein paar Runden oder wenn ich mit dem Putzteufel drüber fahre und die Gleise blank sind drehen die Räder durch.
Deshalb dachte ich mir ich rauhe die Gleise einfach etwas auf.
Re: Steigung zu groß, was nun ?
Hallo,
irgendwo habe ich mal ein System gesehen, bei dem kleine Magnete auf die Schwellen geklebt wurden und die Lok ebenfalls einen Magneten. Angeblich konnten so größere Steigungen überwunden werden. Allerdings fällt mir der Hersteller nicht mehr ein. Lässt sich aber bestimmt rausfinden.
Alex
irgendwo habe ich mal ein System gesehen, bei dem kleine Magnete auf die Schwellen geklebt wurden und die Lok ebenfalls einen Magneten. Angeblich konnten so größere Steigungen überwunden werden. Allerdings fällt mir der Hersteller nicht mehr ein. Lässt sich aber bestimmt rausfinden.
Alex
Re: Steigung zu groß, was nun ?
Das ist wohl dann eher ein Witz.Alex hat geschrieben:kleine Magnete auf die Schwellen geklebt wurden und die Lok ebenfalls einen Magneten. Angeblich konnten so größere Steigungen überwunden
Alex
Re: Steigung zu groß, was nun ?
So etwas gab es mal bei der Egger-Bahn, allerdings ohne Magnete an den Schienen, hat sich aber wohl nicht bewährt.
Beim vorliegenden Problem dürfte eine solche Lösung aber auch nichts bringen, denn wenn die Lok schon voller Blei ist, und bringen Magnete auch nicht mehr viel.
Das ist wohl ein klassischer Fall von Fehlplanung.
Beim vorliegenden Problem dürfte eine solche Lösung aber auch nichts bringen, denn wenn die Lok schon voller Blei ist, und bringen Magnete auch nicht mehr viel.
Das ist wohl ein klassischer Fall von Fehlplanung.
- squirrel4711
- Buntbahner
- Beiträge: 1935
- Registriert: Fr 21. Feb 2003, 22:27
- Wohnort: auf dem Land
Re: Steigung zu groß, was nun ?




Gruß vom
Rainer
der Newton für überflüssig hält, aber dauernd damit "zu kämpfen" hat.
Re: Steigung zu groß, was nun ?
Moin,
beim Vorbild nimmt man gerne Sand, wenn die Räder durchdrehen. Modell-Achterbahner nehmen Sandpapier als Haftreifen. Ganz Listige doppelseitiges Teppichklebeband. Zuckerrübensirup hat sich in der Praxis nicht so bewährt.
Als ich vor Jahren das Problem mal hatte, bin ich einfach enders rum im Kreis gefahren. Musste allerdings die Kurven im Tal mit Strohballen auslegen.
Mit dem Fahrrad mache ich das heute noch so. Ich fahre z.B. mit der Brohltalbahn in die Berge und mit dem Fahrrad wieder runter. Nie umgekehrt.
Grüße
Otter 1
beim Vorbild nimmt man gerne Sand, wenn die Räder durchdrehen. Modell-Achterbahner nehmen Sandpapier als Haftreifen. Ganz Listige doppelseitiges Teppichklebeband. Zuckerrübensirup hat sich in der Praxis nicht so bewährt.
Als ich vor Jahren das Problem mal hatte, bin ich einfach enders rum im Kreis gefahren. Musste allerdings die Kurven im Tal mit Strohballen auslegen.
Mit dem Fahrrad mache ich das heute noch so. Ich fahre z.B. mit der Brohltalbahn in die Berge und mit dem Fahrrad wieder runter. Nie umgekehrt.
Grüße
Otter 1