2f Feldbahnanlage in Segmentbauweise

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Moderator: Marcel

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Berthold
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Re: 2f Feldbahnanlage in Segmentbauweise

Beitrag von Berthold »

Hallo Bahnindianer,

vielen Dank für die umfassende Auskunft. Das klingt aber stark nach Vollbeschäftigung.
Die Dominomodulisten werden sich freuen über die Verstärkung aus dem Norden.
Vielleicht bringst Du ja mal was mit nach Schenklengsfeld, da ist dieses Jahr auch schon
ganz schön Torf transportiert worden, auf der 26,7 mm-Spur.

Daß immer alles etwas länger dauert als geplant, ist eine Erfahrung, die wohl
kaum einem erspart bleibt, der sich in den totalen Selbstbau stürzt.
Aber das bleibt dem Feldbahn-Modellbauer kaum erspart, wenn's einigermaßen
ordentlich werden soll, denn wie Du ganz richtig sagst, es gibt ja fast nix für unsereins.

Ich warte dann mal gespannt auf Deine Bilder nach Weihnachten 200X
und wünsche bis dahin frohes Schaffen.

Mit schönen Grüßen

Berthold
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Helmut Schmidt
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Re: 2f Feldbahnanlage in Segmentbauweise

Beitrag von Helmut Schmidt »

Hallo Bahnindianer,

meine Vorbild Grubenbahn hat ja inzwischen von 840 auf 600 mm umgespurt. :roll:

Dabei wurden die Holzschwellen aus dem 19. Jahrhundert ausgebaut und durch Stahlschwellen aus dem 20. Jahrhundert ersetzt, auf denen jetzt im 21. Jahrhundert gefahren wird. :D

Nur Schienenstühle gibt es da eigentlich nicht, denn die Schienen werden direkt mit Klemmplatten und Schrauben auf den Stahlschwellen gehalten. Ich habe deshalb auch schon überlegt wie ich das mit Stahlschwellen realisieren könnte. :gruebel:

Aber auf ein mögliches Zusammentreffen unserer Domino Module im Jahr X freue ich mich in jedem Fall schon einmal. :wink:
Helmut Schmidt
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Bahnindianer
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Re: 2f Feldbahnanlage in Segmentbauweise

Beitrag von Bahnindianer »

Hallo,

das es bei den echten Feldbahnstahlschwellen in Flachform keine Schienenstühle gibt macht die Sache ja so schwer. Ich habe bei uns im Verein der IGHB (Interessengemeinschaft historische Baumaschinen / www.ighb.de) bereits einige Meter von diesem Leichtbaugleis liegen.

Ich dachte da bei den "Schienenstühlen" auch mehr an eine Klemmplatte mit einer Art Schienennägel im Kuststoff und einer sehr sehr dünnen Unterlagplatte aus Poly oder halt etwas was sich mit den üblichem Kunststoffklebern von Revell oder so dauerhaft und leicht verschweisen läßt.

Die Idee ist die Schwelle vorzubohren dann auf die Schwelle oben ein dünnes Plättchen mit den ebenfalls vorgebohrtenm Löchern aufzulegen, flugs noch eins von unten in die Schwelle einlegen, die Kunststoffnägel einschieben und alles zu mit Kleber zu verbinden.

Die andere Möglichkeit die ich im Augenblick bevorzugen würde ist die: in die Schwelle ein viereckiges Loch einzustanzen und ein Kusstoffteil von unten einzusetzen auf welchem die Schienennägel bereits angespritzt sind. mein Sohn wird die Möglichkeit prüfen und nach Kalkulation der Wekzeugkosten ein solches Werkzeug herstellen. Voraussetzung es läßt sich einigermaßen finanzieren.

Sollte dies alles nicht laufen, so bleibt noch eine dritte Alternative. Die Schwelen aus dem vollen per CNC zu fräsen und die Schienen mit den Schienennägel aus metall wie bei den Holzschwellen zu befestigen. das flache Schwellenprofil würde diese Möglichket einfach zulassen. Schwiegiger wird es da schon bei Stahlschwellen mit abgerundeten Schwellenenden.

Nun in den nächsten Wochen wird man auf jeden Fall eine Version sehen.

Gruß vom Bahnindianer
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