Zettelkästen
Moderator: Regalbahner
Re: Zettelkästen
Hallo Du Loktype,
vielleicht ist es angebracht, wenn Torsten auch gleich noch eine Biegevorrichtung mit integriertem Abschneider und Achsenschleifer anbietet.
Das ist dann zwar nur noch für dicke Brieftaschen finanzierbar, denn die Werkzeuge kosten ja auch Geld, aber der 100%ige Montageerfolg ist garantiert. Und es liegen keine Nerven mehr blank.
Oder aber, man schickt sein Modell zu Torsten und läßt sich die Zettelkästen anbauen. Gegenleistung wäre Verhandlungssache und die Post freut sich über die Paketflut.
Prellbock
vielleicht ist es angebracht, wenn Torsten auch gleich noch eine Biegevorrichtung mit integriertem Abschneider und Achsenschleifer anbietet.
Das ist dann zwar nur noch für dicke Brieftaschen finanzierbar, denn die Werkzeuge kosten ja auch Geld, aber der 100%ige Montageerfolg ist garantiert. Und es liegen keine Nerven mehr blank.
Oder aber, man schickt sein Modell zu Torsten und läßt sich die Zettelkästen anbauen. Gegenleistung wäre Verhandlungssache und die Post freut sich über die Paketflut.
Prellbock
Ohne Prellbock führt jedes Gleis ins Ungewisse.
Na dann, Hp1
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- Buntbahner
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Re: Zettelkästen
Hallo
NEIN !!!! so kann es nicht gehen !!!!!
Porto dann aber zu Lasten von Torsten, oderOder aber, man schickt sein Modell zu Torsten und läßt sich die Zettelkästen anbauen. Gegenleistung wäre Verhandlungssache und die Post freut sich über die Paketflut




NEIN !!!! so kann es nicht gehen !!!!!
cu
Hans-Jürgen
Hans-Jürgen

Re: Zettelkästen
Hallo Prellbock,
die Nasen hatte ich bereits vor dem Zusammenbau entdeckt
Es wurde lediglich eine robustere Variante ausgetest, die wegen übermäßigem Aufwand abgeschafft wurde.
Ob man sich die Zettelkästen anbauen lässt, bleibt jedem selbst überlassen...
die Nasen hatte ich bereits vor dem Zusammenbau entdeckt

Es wurde lediglich eine robustere Variante ausgetest, die wegen übermäßigem Aufwand abgeschafft wurde.
Ob man sich die Zettelkästen anbauen lässt, bleibt jedem selbst überlassen...
Schwäbisch-sparsame Grüße
Tobi
Tobi
Re: Zettelkästen
Hallo Tobi,
wenn Du eine robustere Variante austesten wolltest, dann schreibe das doch auch so.
Für uns kam es dann aber doch so rüber, als ob Du der Erfinder des Fahrrades bist.
Und wir machen auch Fehler. Und wir stehen dazu. Wenn du aber etwas als Anleitung für Details einstellst, die über den normalen Anspruch hinausgehen sollen, weil Ätzteile doch schon eine höhere Stufe der Ansprüche darstellen, dann solltest Du auch exakt biegen und exakt formulieren.
Prellbock
wenn Du eine robustere Variante austesten wolltest, dann schreibe das doch auch so.
Für uns kam es dann aber doch so rüber, als ob Du der Erfinder des Fahrrades bist.
Und wir machen auch Fehler. Und wir stehen dazu. Wenn du aber etwas als Anleitung für Details einstellst, die über den normalen Anspruch hinausgehen sollen, weil Ätzteile doch schon eine höhere Stufe der Ansprüche darstellen, dann solltest Du auch exakt biegen und exakt formulieren.
Prellbock
Ohne Prellbock führt jedes Gleis ins Ungewisse.
Na dann, Hp1
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Re: Zettelkästen
Hiho!
Stellen Ätzteile in einem Selbstbau-Forum mit Wasserstrahl-, CNC-Technik und Schieß-mich-bitte-lieber-doch-nicht-tot-Technologie einen gehobenen Anspruch dar?
Das ist gar nicht so kritisch gemeint. Ich würde das glaube ich auch mit einem angelöteten Rundmaterial lösen (allerdings nur 0,3 oder 0,5mm), weil die praktischer Weise angeätzten Scharnierbolzen nun einmal Bleche und keine Achsen sind.
Gut hat mir auch Tobi's zusätzlicher Hinweis mit dem nachträglichen Hochbiegen der Seitenteile gefallen.
Und letzten Endes kann's doch jeder halten, wie er will - oder?
Denkt sich jemand, der seinen letzten Zettelhalter noch aus einem Teesieb gefummelt hat -
Ich fand Tobi's Beschreibung sehr gut und den ersten Tipp hatte ich mir auch schon überlegt. Ich habe mir die Zettelkästen auch vor ein paar Wochen bestellt und seitdem an dem Scharnier-Problem herum gegrübelt.Prellbock hat geschrieben:wenn Du eine robustere Variante austesten wolltest, dann schreibe das doch auch so. [...] Wenn du aber etwas als Anleitung für Details einstellst, die über den normalen Anspruch hinausgehen sollen, weil Ätzteile doch schon eine höhere Stufe der Ansprüche darstellen, dann solltest Du auch exakt biegen und exakt formulieren.
Stellen Ätzteile in einem Selbstbau-Forum mit Wasserstrahl-, CNC-Technik und Schieß-mich-bitte-lieber-doch-nicht-tot-Technologie einen gehobenen Anspruch dar?
Das ist gar nicht so kritisch gemeint. Ich würde das glaube ich auch mit einem angelöteten Rundmaterial lösen (allerdings nur 0,3 oder 0,5mm), weil die praktischer Weise angeätzten Scharnierbolzen nun einmal Bleche und keine Achsen sind.
Gut hat mir auch Tobi's zusätzlicher Hinweis mit dem nachträglichen Hochbiegen der Seitenteile gefallen.
Und letzten Endes kann's doch jeder halten, wie er will - oder?
Denkt sich jemand, der seinen letzten Zettelhalter noch aus einem Teesieb gefummelt hat -
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
- anoether
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- Registriert: Mo 23. Aug 2004, 13:13
- Wohnort: Berlin-Charlottenburg
Re: Zettelkästen
Moin.
:

Tztztz - Andreas
Na gut - aber mit 5 Minuten Mehraufwand wären die Teile vielleicht sogar gerade geworden ...Für Nicht-Löter und Nervenschwache gibt es eine wesentlich einfachere Variante. ... Dauer der Biegeübung: 4-5min ...


Tztztz - Andreas
Re: Zettelkästen
Hallo Andreas,
Das Foto täuscht...
Es ist für Ungeübte wie mich nicht einfach, die Dinger einigermaßen gerade zu bekommen.
Das Foto täuscht...
Es ist für Ungeübte wie mich nicht einfach, die Dinger einigermaßen gerade zu bekommen.

Schwäbisch-sparsame Grüße
Tobi
Tobi
- Torsten Schoening
- Buntbahner
- Beiträge: 369
- Registriert: Mo 17. Mär 2003, 09:24
- Wohnort: Dresden
- Kontaktdaten:
Re: Zettelkästen
Hallo zusammen,
ich freue mich, dass einige das System erkannt haben
Vielleicht noch ein paar Worte von mir für die Montage.
Grundsätzlich verschwende ich mehr Zeit und Gedanke in die Theorie, als später beim Basteln zuzusetzen
. Bei insgesamt 40 bis 50 gebauten Zettelkästen – ich habe sie nicht gezählt – löte ich keinen Draht mehr ein, der Aufwand wäre einfach zu hoch.
Nach dem Entgraten werden die zwei Löcher im Grundkörper mit 1 mm aufgebohrt und anschließend alle vier Seiten gebogen - Biegekanten innenliegend. Beim Gitter lässt man die Nasen für die Drehachsen etwas länger stehen (ca. 0,5mm) und feilt die Nasen – es reicht eigentlich die Kanten zu brechen - etwas rund, so dass sie zu kleinen “Bolzen“ werden.
Um das Gitter in den Grundkörper zu bekommen, knickt man es etwas – nicht scharfkantig
und nur in der späteren Drehachse
– und fädelt die beiden „Bolzen“ in die Löcher. Die Anätzung des Gitters muss man später sehen können
Zum Schluss wird das Gitter wieder flachgedrückt (Schraubendreher) und entfernt überstehendes Material an den Bolzen. Fertig ist der Zettelkasten!
Die Zettelkästen lackiere ich übrigens bevor ich sie am Wagen befestige.
Gruß
Torsten
ich freue mich, dass einige das System erkannt haben

Grundsätzlich verschwende ich mehr Zeit und Gedanke in die Theorie, als später beim Basteln zuzusetzen

Nach dem Entgraten werden die zwei Löcher im Grundkörper mit 1 mm aufgebohrt und anschließend alle vier Seiten gebogen - Biegekanten innenliegend. Beim Gitter lässt man die Nasen für die Drehachsen etwas länger stehen (ca. 0,5mm) und feilt die Nasen – es reicht eigentlich die Kanten zu brechen - etwas rund, so dass sie zu kleinen “Bolzen“ werden.
Um das Gitter in den Grundkörper zu bekommen, knickt man es etwas – nicht scharfkantig



Die Zettelkästen lackiere ich übrigens bevor ich sie am Wagen befestige.
Gruß
Torsten
Zuletzt geändert von Torsten Schoening am Mo 27. Jun 2005, 15:36, insgesamt 1-mal geändert.
Modellbau aus Leidenschaft
- Andreas WB
- Buntbahner
- Beiträge: 242
- Registriert: Mi 28. Jan 2004, 16:03
- Wohnort: Großenhain
Re: Zettelkästen
Hallo Torsten und alle
ich mach es auch so das nur leicht rund feilen die Gitterzapfen . Drei Seiten nach oben biegen, dann das Gitter rein und dann erst die vierte Seite ganz nach oben.
ich nehm eine Combizange die vorn eine breite Fläche zum zum anfassen hat.
(ist fast so breit wie eine Seite ) dann entfetten und ab ins Reppingsche Brünierbad.
Andreas WB
ich mach es auch so das nur leicht rund feilen die Gitterzapfen . Drei Seiten nach oben biegen, dann das Gitter rein und dann erst die vierte Seite ganz nach oben.
ich nehm eine Combizange die vorn eine breite Fläche zum zum anfassen hat.
(ist fast so breit wie eine Seite ) dann entfetten und ab ins Reppingsche Brünierbad.
Andreas WB
Waldenburg(MDT Schweer);Tssd, IV K(Regner);Kolb-Spreewald-Lok;Ed 3/4 *5 Zoll*
Re: Zettelkästen
Mache es ebenso. Verlötet wird bei meinen Zettelkästen gar nichts. Wozu auch, die gebogenen Kanten haben ja nichts auszuhalten.