Deinem Aliasnamen noch gerecht zu werden: auch beim Auffahren an einem Prellbock - nur mit modellgerechter Geschwindigkeit natürlich - und beim Anfahren an einen Zug zum Kuppeln bewähren sich Federpuffer bestens.
@fido:
Da fühle ich mich angesprochen, und freue mich über Deine Zustimmung! Ich kenne da jemanden, der mal geraten hat, lockerer zu kuppeln, um leichter einhängen zu können. Stimmt: das Anziehen der Kupplungsspindel nach dem Einhängen und das Auslängen nach dem Abkuppeln ist eine Fizzelarbeit. Ich lasse inzwischen aus Faulheit die Kupplungen eingestellt, muß aber zum Kuppeln die Wagen manchmal zusammendrücken - zugegebenermaßen nicht ganz vorbldgerecht. Und war da nicht noch der Grund, die Gefahr des Hinterpufferns wenigstens im gestreckten Zug zu vermindern? Aber inzwischen vermeiden wir ja das Hinterpuffern generell, um die gleiche Strecke auch im Schubbetrieb fahren zu können.fido hat geschrieben:[*]ich das toll finde, wie z.B. Max die Spindel der Kupplungen soweit anzieht, bis die Modelle fest Puffer an Puffer fahren
Wenn man vorbildgerecht Puffer an Puffer fährt, sei es mit Balancier oder Mittelhaken, sollten sowohl Puffer als auch Zughaken gefedert sein. Das ist nicht nur aus Pufferküssergründen vorbildgerecht, sondern hat offensichtliche technische Gründe. Beim Anfahren entfernen sich die Puffer voneinander, beim Bremsen hängt der Zughaken durch - ganz sanft.
Selbst eine starre Verbindung, z.B. Schaku oder Kompromisslösungen siehe thread Kurzkupplung, müsste sich mit vorteilhaften Konsequenzen auf Zug und Druck am Grunddrehpunkt federn lassen.
Aber was das Beste ist: vor allem mit Echtdampflokomotiven ergibt sich da ein ganz tolles, eben vorbildgerechtes "Fahrgefühl": Der Zug fährt nicht starr als Ganzes los, sondern streckt sich beim Anfahren, schwingt im Zylindertakt an Steigungen, und bremst sanft wieder ein. Goil!
Meint Euer
Max 25 Kmh.