Ich baue meine Eigenbauten auf Minidioramen, welche ich anschliessend in meinen Feldbahnmodulen integriere. Einerseits können dabei auf kleiner Fläche verschiedene abwechsungsreiche und interessante Bauvarianten ausprobiert werden, anderseits bleibt beim allfälligen späteren Abbruch eines Modules wenigstens das Diorama erhalten. Die Erkenntnis des zweiten Punktes habe ich leider erst jetzt, nachdem verschiedene ehemalige Bauten in anderen Baugrössen beim Abbruch der Anlagen zerstört worden sind.
Die Grundfläche des Kleindioramas beträgt 11 x 15cm. Ich kann nicht zum hohlen Bauch heraus bauen, sondern plane selbst so ein kleines Bauteil. Aus diesem Grund sind die Seitenwände nicht zufällig verschieden hoch
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Die grobe Geländegestaltung erfolgt mit Schaumplatten
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Anschliessend erfolgt ein Gipsüberzug
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Die Holzleisten (Kiefer und Ramin) habe ich mit einer Drahtbürste behandelt, mit einem Messer zurechtgeschnitzt und anschliessend mit Eichenbeize eingefärbt. Die Differenzen beim Naturstein und bei den Tritten habe ich nochmals nachgegipst (dunkele Stellen da noch feucht)
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Anstrich mit brauner und schwarzer Dispersions Abtönfarbe (mit Wasser verdünnt)
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Weissleim aufgetragen und mal eine erste Schicht selbst gesieber Sand/Kies aufgetragen
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Hier einmal ein Blick auf meinen Arbeitsplatz. Ich arbeite mit sehr einfachen Materialien. Die Farben sind aus dem Supermarkt/Baumarkt. Rechts im Bild stehen etwa 15 verschiedene zweckentfremdete Marmeladen und Teegläser, welche hauptsächlich mit verschiedenen gesiebten Stein- und Humuskörnungen gefüllt sind (alles vom eigenen Grundstück).
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Fortsetzung folgt