Tach,
bei der KEG (Krähwinkel Eisenbahn Gesellschaft) war zwangsläufig ein kürzerer Baustopp. Lieferung eines völlig verkehrten Schwellennagels, Tarifverhandlungen und Beschaffung neuer Mittel.
Jetzt geht es aber Rucki Zucki weiter.
Lokschuppen 5 (Otter1)
Inzwischen sind die Peco Code 250 Nickelgleise (Best. Nr. IL - 9) geliefert worden. Ein Lob an den deutschen Importeur. Donnerstag Nachmittag bei Weinert bestellt, Montags im Briefkasten.
Teilweise sind die Profile schon im Untergrund eingelassen. Wenn man einen Laden für Architekturbedarf in der Nachbarschaft hat, kriegt man Styrodur in fast allen Stärken direkt aus dem Regal. Hier sind 8 mm für den Untergrund und 4 mm für zwischen und neben den Gleisen verwendet worden.
Die würden mir das auf ihrer Thermosäge zwar auch zurechtschneiden, aber gelegentlich werfe ich dann doch mal gerne meine Böhler Tischkreisäge an.
Und bevor einer fragt, jawoll, es kommt noch einen Schicht Fliesenkleber drauf und Plastersteine werden auch graviert, wenn ich mal gute Laune habe.
Drehgestelle mit schweren Metallrädern rumpeln mächtig laut über die Gleise des Modulkastens. Mir graust jetzt schon davor, wenn eines Tages so ein Laser Harz Panzerkreuzer mit Metalldrehgestellen und Rädern darüber brettert. Da werden wir Ohrenstöpsel verteilen müssen. Oder ich werde Antidröhnmasse in die Modul-Kästen kleben müssen.
Jens fragt:
Nix für ungut, aber für meinen Geschmack sind die Kanten des Sandsteins zu ausgefranst. Bleibt das so?
Eigentlich wollte ich das noch schleifen/fräsen/gravieren. Hatte ich auch erwähnt. Aber jetzt lasse ich es so, damit die Leser was zu moppern haben.
Die Stifte sind Montagestifte, weil das Gemäuer teilweise aus drei bis vier Schichten zusamengesetzt ist. Detailaufnahmen der Scharniere gibt es vielleicht, wenn die Türen drinhängen. Jedenfalls ist der Firma Krafthöfer da eine geniale Lösung zu eingefallen. Meine ich zumindest, da ich in diesem Fall mein eigenes Gehirn nicht bemühen musste.
Die Kamera ist meine alte Coolpix 950. Bilder von weißen Wänden wirken immer etwas heller, als Bilder aus dem Tunnel. Manchmal helle ich aber auch Bilder für Druckvorlagen oder Bildschirme ca. 15 - 20 % auf.
Grüße aus der Dioramawerkstatt
Otter 1