wie die Hydraulik bei einer alten Feldbahnlok aufgebaut ist (war), kann ich nicht sagen (habe keine Unterlagen), aber das läßt sich m.E. rekonstruieren.
Da Wert auf Einfachheit und geringe Kosten gelegt wurde, muß die Hydraulikanlage relativ einfach ausgeführt gewesen sein.
Ich gehe davon, daß an einer geeigneten Stelle des Motors eine Zahnradpumpe angebaut war (Flanschversion oder über Keilriemen).
Die Pumpe wurde höchstwahrscheinlich als Druckquelle betrieben. Ausgehend von dieser Annahme könnte als Wegeventil ein 4/3-VW mit drucklosem Umlauf in der Neutralstellung im Einsatz gewesen sein. Und wenn überhaupt ein Filter im Einsatzt war, dann im drucklosen Rücklauf. Wie gesagt, diese Lösung ist schon "sehr komfortabel" - es ginge auch noch einfacher.
Denkbar ist z.B. die folgende "Billigstlösung":
- Pumpe fördert direkt in den Tank,
- in dieser Leitung ist T-Stück mit Abzweig zum Kippzylinder,
- hinter dem T-Stück ist ein einfaches Sperrventil.
Wenn man nun das Sperrventil zumacht, steigt der Druck in der Leitung und der Kippzylinder fährt aus. Öffnet man das Ventil wieder, fließt das Öl ungehindert in den Tank und die Lore senkt sich wieder ab.
Falls Dir das alles logisch erscheint, und Du einen Plan haben willst, melde Dich - ich schicke Dir einen.
vielen Dank für die Blumen, auch wenn ich gern geholfen hätte, diesmal war es eine Namensähnlichkeit Hoffe das es nicht noch mehr Verwechselungen gibt, sonst könnten wir vielleicht die Schraube umbenennen in ihr Gegenstück? Heißt ja hier sonst keiner Mutter, oder?