Kolbenfresser hat geschrieben:am Sonntag war dann 6h löten angesagt und mit dem Ergebniss bin ich zufrieden
Hallo Roland
6 Stunden!? Also mit Flussmittel einstreichen, zwischenreinigen und allem was dazugehört denke ich?
Sonst würd mir das etwas gar lange vorkommen, denn selbst für einen Kessel mit Feuerbüchse ist die reine Aufheiz- und Lötzeit bei mir deutlich geringer. Ich würde sogar behaupten nicht viel mehr als eine Stunde für alles Löten das da an dem Kessel dran ist.
Sieht aber doch schon mal gut aus, bin gespannt wie sich der Dreibeiner (oder der Kessel mit drei Nasenlöchern? ) dann beim Anheizen verhält.
Hallo Florian
Ich hatte ja keine Eile und ab und zu eine Tasse Kaffee.
Trotzdem bereite ich Kessellöten sehr gut vor und das dauert dann auch.
Will nur hoffen, das er ordentlich Dampf macht und die Abgase nun kühler sind für eine bessere Abdampffahne.
Also wenn der Kessel effizienter ist (das ist ja zu erwaten) dann sollte die Abgastemperatur auch kühler sein.
Hast du eigentlich auch schon mit Turbulator-Blechen experimentiert? (das sind diese verdrehten Blechstreifen, welche die Gase in einer Spirale durch die Rauchrohre führen)
Die könnten auch noch ziemlich viel bringen denke ich (sofern sie nicht den Gegendruck für den Brenner zu stark erhöhen)
Hallo Florian
Interessant das zu lesen. Kannte diese Bleche bisher nur vom Brenner! Für mich ist allerdings das Rückschlagen der Flamme von der Rauchkammer zum Brenner das wichtigste.
Ist ja aber auch leicht zu testen mit Blechen!!
Hast du diese schon verwendet??
Danke!!
Gruß
Roland
Nein, ich habe die noch nie eingesetzt (ich habe auch gar keinen Gas-Kessel)
Aber Werner Jeggli hat diese im Kessel seiner LMS Turbomotive im Einsatz. Und ich meine er hat auch mal geschrieben dass der Kessel sehr effizient arbeite.
Nach dem ich kurz nach Fertigstellung, meinen neuen Kessel verheizt habe und eine Reparatur mir leider nicht gelang, war schon wieder ein neuer Kessel fällig.
Der insgesamt 4. Kessel auf dieser Lok! Wieder wollte ich die Dampfleistung steigern und habe deshalb 5 Rauchrohre eingebaut und die Schwachstelle daran beseitigt.
Auch ein modifizierter Gasbrenner soll seinen Dienst besser verrichten.
Die nächste Änderung wird ein Gasbrenner sein, welcher mit mehr strahlungswärme arbeiten soll. An diese arbeitsweise hat mich Marco wieder erinnert. Einen Versuch hatte ich vor langer Zeit schon mal unternommen. Dieses VA Gewebe kann ich aber erst jetzt richtig bearbeiten um es in die gewünschte Form zu bringen. Erste Brennversuche zeigen WIrkung, Im Kessel ist das aber dann oft ganz anders. Jetzt habe ich ein Flammrohr mit 28mm zu verfügung und will es jetzt mal probieren, bis es schön rot glüht und dann schauen ob sich der Wirkungsgrad verbessert.
ich habe so einen "Poker Burner" in meiner Regner 99 211 eingebaut. Der Vorteil ist, dass man ihn mit sehr geringer Gasmenge am Brennen halten kann, wenn er erst mal gezündet hat und warm ist. Ohne das Drahtgeflecht zündete der Brenner der Lok völlig Problemlos. Jetzt schlägt die Flamme nur zurück, wenn ich die Brennerluftöffnung um 50 % verkleinere. Wenn der Brenner brennt kann man die Reduktion wieder rückgängig machen.
Lieder komm ich nicht mit wenig Gasmenge aus. Ich brauche viel Brennerleistung für meine Lok um die verbraucher zu versorgen.
Erster Brenner Start war noch Blaubrenner. Drahtgeflecht habe ich dann nochmal neu justiert und nun brennt er schön Rotglühend. Am WE in Schramberg will ich nun mal sehen wie sich die Lok jetzt verhält und läuft.
Der Wechsel eines entwässerungs Servos war auch noch fällig.