9228 Kilometer in 150 Stunden

Alles rund um Vor-Bilder, also Modelle in ganz groß

Moderator: baumschulbahner

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anoether
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9228 Kilometer in 150 Stunden

Beitrag von anoether »

Viel Spaß :-)

Gruß aus Berlin
Rudolf
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Re: 9228 Kilometer in 150 Stunden

Beitrag von Rudolf »

Ähämm...?????

doch, ja, sehr unterhaltsam und abwechslungsreich :)

Kann hier jemand russisch? Ich nehme jedenfalls an, daß der Begleittext russisch ist.

Москва-Владивосток: виртуальное путешествие на Картах Google
Великая Транссибирская магистраль - гордость России - проходит через 2 части света, 12 областей и 87 городов. Совместный проект Google и Российских Железных Дорог позволит вам не выходя из дома проехать по этому знаменитому маршруту и посмотреть на Байкал, Хехцирский хребет, Баргузинские горы, Енисей и много других красивейших мест нашей Родины. В пути вам предложат классику русской литературы, яркие фотографии и увлекательные рассказы о самых интересных достопримечательностях маршрута. Поехали?!
Viele Grüße

Rudolf
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Re: 9228 Kilometer in 150 Stunden

Beitrag von Regalbahner »

Hallo Andreas,

das ist sicher eine interessant Reise :!:
Einen Teil davon bin ich 1985 schon mal gefahren und zwar in Richtung Perm an die Erdgas Trasse,
leider in der Nacht im Schlafwagen.
Siehe auch :
http://forum.bauforum24.biz/forum/index ... opic=19208
Habe da aber nicht im Schlamm gesteckt, sondern zwei Wochen lang für die fleissigen Leute Musik gemacht.
War eine heisse Zeit :wink:

Viele Grüße
Christoph
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lenz
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Re: 9228 Kilometer in 150 Stunden

Beitrag von lenz »

Die Beste Übersetzung ist es bestimmt nicht aber das was Google dazu sagt. :wink:

Moskau-Wladiwostok: eine virtuelle Reise auf Google Maps
The Great Trans-Siberian Railway - der Stolz von Russland - bis 2 Teilen der Welt, 12 Regionen und 87 Städten. Ein gemeinsames Projekt von Google und die Russische Eisenbahn können Sie nicht das Haus verlassen, um auf dieser berühmten Strecke zu bekommen, und suchen Sie am Baikalsee, Hehtsirsky Ridge Mountains Bargusin, Jenissej, und vielen anderen schönen Orten in unserem Land. In gewisser Weise werden Ihnen die Klassiker der russischen Literatur, lebendige Bilder und faszinierende Geschichten über die interessantesten Sehenswürdigkeiten der Route. Let's go!


...wenn euch das hilft... :?: :!:
Gruß Dennis ;-)

Das Wissen ist nur ein Teil des Verstehens, wirkliches verstehen kommt erst durch die nötige Erfahrung.
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anoether
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Re: 9228 Kilometer in 150 Stunden

Beitrag von anoether »

Moskau-Wladiwostok: die virtuelle Reise auf google´s Karten.
Die große Transsibirische Magistrale - der Stolz Russlands - geht durch 2 Erdteile, 12 Gebiete und 87 Städte. Das gemeinsame Projekt von google und der Russischen Eisenbahn wird es Ihnen erlauben, ohne aus dem Haus zu gehen, auf dieser berühmten Reiseroute zu fahren und den Baikalsee, den Chechzirski Rücken, die Bargusinski Berge anzuschauen, den Jenissei und viele andere der schönsten Stellen unserer Heimat. Auf dem Weg werden Ihnen Klassiker der russischen Literatur, lebendige Fotos und hinreissende Erzählungen über die interessantesten Sehenswürdigkeiten der Reiseroute angeboten. Fahren wir?


Richtig cool finde ich die Möglichkeiten zur Hintergrundbeschallung:

Tolstois Krieg und Frieden in Originalsprache - das wollte ich doch schon immer mal hören :lol: .

Spiegel

Gruß aus Berlin

PS: Da war jemand schneller ...
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Re: 9228 Kilometer in 150 Stunden

Beitrag von Regalbahner »

Hallo Andreas,

das ist wirklich krass :!:

Und die Hintergrundbeschallung gab es damals schon.
Man konnte auch zwischen Radio, Folklore, Klassik usw. wählen.
Nur war das alles nicht abschaltbar, es brabbelte ununterbrochen vor sich hin,
was in der Nacht natürlich ziemlich genervt hat.

Jetzt stelle man sich noch den Geruch in einem 6 Betten Abteil vor.
Alle Reisende sind schon einige Tage unterwegs, Fenster hermetisch verschlossen,
und die stets freundliche Wagen - Babuschka hat ordentlich eingeheizt :?
Auf meine Frage, ob man mal ein Fenster öffnen könne, zeigte mir die gute Frau
einen kleinen Raum mit einem Bollerofen und bot mir einen Tee aus ihrem Samowar an.

Im Morgengrauen wurden wir von ihr geweckt, der unendlich lange Zug hielt irgendwo,
wir stiegen aus und standen bis zu den Hüften im Schnee.
Weit in der Ferne blinzelte eine kleine Lampe, das war der Bahnhof.
Als der Zug fort war, stapften wir in Richtung der Lampe los
und dort stand doch tatsächlich ein Ikarus Bus, der uns erwartetet ... :D

Oh jeh, da könnte ich noch Stunden weiter erzählen :oops:

Viele Grüße
Christoph
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Rudolf
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Re: 9228 Kilometer in 150 Stunden

Beitrag von Rudolf »

Hallo Kollegen,

erstmal vielen Dank für die Übersetzungen. Ich sehe schon, daß der Emotionsfaktor hier eine große Rolle spielt. Logisch, warum sollte das auch anders sein. Wer schon mal dort war oder sogar mitgefahren ist, hat dazu natürlich ein ganz anderes Verhältnis, wie beispielweise der Meininger, der noch nie dort war und auch keinerlei Erinnerungen damit verbindet.

Ich habe halt reingeschaut und mir ein paar Minuten lang immer die selbe Perspektive reingezogen. Immer in der Hoffnung, daß der Blick vielleicht ein wenig umherschweift und mir etwas Abwechslung gönnt. War aber nix. Also vorgespult und siehe da, noch immer die selbe Perspektive. Also weggeklickt. Ich habe daraufhin die Stellungnahmen im Spiegel gelesen und siehe, ich bin nicht ganz allein. Übrigens soll sich, laut der dortigen Kritiken, die Perspektive nicht ein einziges Mal ändern. Kamera quasi festgeschraubt und immer schräg nach vorn. Aber auch dort (Stellungnahmen im Spiegel) dasselbe: wer etwas damit verbindet, findet´s toll und wer ein Eisenbahnvideo erwartet hat, dem geht´s wie mir.

@Christoph: Deine Schilderung kann ich mir lebhaft vorstellen.

Daher gönne ich es jedem von ganzem Herzen, wenn er Gefallen daran findet und ich selbst muß mir ja nicht die ganze Strecke reinziehen. Es würde mich aber doch interessieren, ob und wenn sich jemand die ganze Fahrt gönnt.
Viele Grüße

Rudolf
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Regalbahner
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Re: 9228 Kilometer in 150 Stunden

Beitrag von Regalbahner »

Hi Rudolf,

naja es ist schon schade, dass die Kamera, außer am Anfang, nur auf der linken Seite,
also meisstens nach Norden schaut. Bei dem Aufwand wären zwei
wählbare Blickrichtungen auch nicht viel schlimmer gewesen, von der doppelten
Datenmenge mal abgesehen.

Ich habe gerade den Amur überquert, das war gigantisch aber das Ende
in Wladiwostok ist eher schäbig, weil die Kamera halt immer nur in gammelige
Hinterhöfe oder auf Unkrautwiesen schaut
und der Pazifik auf der anderen Seite ist :cry:

Vielleicht kann Google da in Zukunft ja noch nachbessern.
Grundsätzlich finde ich diese Idee aber toll.
Jetzt warten wir natürlich auf die großen Strecken in Nordamerika,
den Anden oder im Himalaja.

Viele Grüße
Christoph
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