Die erste Lokomotive der Jungle & Himalayan Light Railway steht nun schon bald
seit einem Jahr im Einsatz. Die Bahn schreibt schwarze Zahlen, soweit so gut...
Nun hat sich aber Engineer Viraf ständig beim Direktor Srinivasa Prasad beklagt,
dass, wenn er am Morgen mit vollem Kohlenbunker den ersten Zug auf Strecken-
tempo beschleunigt, sich die Lokomotive auf die Hinterachse stellt und so - Kamin
weit in der Luft in die dunstige indische Morgensonne dampft.
Dies hatte natürlich zur Folge, so Virafs Ausführungen, dass er den Fahrplan nicht einhalten
konnte, was wiederum hiess, dass sein Lohn aufgrund "nichteinhaltens des Fahrplans"
monatlich gekürzt wurde.
Da nun Direktor Srinivasa Prasad seinem Lokführer nicht glaubte, stellte er sich
eines Morgens, nachdem er einen heissen Darjeeling mit etwas Schnaps getrunken
hatte, selbst an den Regler der Maschine.
Da geschah es, so berichtete Viraf, dass sich die Lokomotive aufbäumte und
bis zur Endstation nicht wieder mit allen Rädern auf den Gleisen stand (der höhere
Gehalt soll auch einen direkten Zusammenhang mit dem Körpergewicht haben

Da waren nun selbst Direktor Srinivasa Prasad die phylikalischen Zusammen-
hänge klar und er veranlasste umgehend das Unvermeidbare.
Soweit der Bericht aus dem fernen Indien.
Auf die Idee vom Umbau bin ich durch Paul Betts gekommen. Ich habe seine Idee
aufgenommen und noch etwas weitergeführt.
Folgende Umbauten sind in Arbeit:




Alles in allem Verspreche ich mir eine bessere Optik (Laufachse) und durch die
neue Platzierung der Fernsteuerkomponenten eine bessere Empfangsqualität sowie
komfortablere Bedienung durch den Wegfall des Akkus unter dem Dach.
Hier die Bilder des Umbaus:
Seitenwange_klein (binario uno)

DSC04839 (binario uno)
DSC04843 (binario uno)