auf meine immer älter werdenden Tage (immerhin gehe ich stark auf die 30 zu

Vor gut 3 Jahren hatte ich z.B. mal die verrückte Idee, ein paar Hk130c's zu bauen was jedoch nie über den Bau "eines" Prototyp-Fahrwerkes hinaus gekommen ist.
Und genau dieses Fahrwerk schubste ich seit dem immer mal wieder von einer Ecke in eine andere, weil es mir ständig im Weg rumstand...
So auch gestern wieder. Nur daß ich diesmal das Fahrwerk auf meine Werkbank geschubst habe.
So sah das Fahrwerk bisher aus.


Ich habe nun die Zugstangen an den Federpaketen aus 1mm MS-Draht eingesetzt und einen Satz Stromabnehmer aus den Kontaktfedern alter Post-Ovalrelais eingebaut. Nach erfolgreicher Probefahrt wurde das Fahrwerk zerlegt (was mich persönlich am meisten ärgerte, da das Einstellen der Kurbeln auf den Achsstummeln doch einen gewissen Aufwand bedeutet....) und die Bauteile bekamen einen netten Farbnebel verpaßt. Der Rahmen wurde schwarz lackiert, die Kurbeln rot und die Kuppelstangen in einem dunklen Grau.

Die Teile liegen nun im Heizungskeller zum trocknen und ich hoffe, daß ich das Fahrwerk heute Abend wieder zusammen bauen kann.
Im nächsten Schritt sollen die Trittstufen unter dem späteren Führerhaus angefertig werden. Die "Taschen" der Pufferbohlen werden mit Holzstücken "gefüllt". Für die Zug-Stoßeinrichtung habe ich einen Satz Regner Trichterkupplungen parat liegen.
Damit fehlen nur noch die Aufbauten.
Gruß, Gerd