Getriebefrage: Theorie und praktische Erfahrungen
Verfasst: Mi 12. Jul 2006, 20:13
Hallo zusammen,
eigenlich war das ein Thema aus einer pn - aber vielleicht ist das ein tolles Diskussionsthema - ich hoffe Stefan und Matthias Ihr seid einverstanden.
Es geht um die theoretische Beurteilung von Modellgetrieben:
1. Freilandtauglich
Geschlossenes Gehäuse in jedem Fall - ob LGB oder Selbstbau mit Tatzlager ist gleichgültig
2. Züge mit bis zu 8 LGB 4Achsern auf 3-5%
Faustregel: 1W ABGABEleistung pro kg Lokgewicht. Zum Beispiel Faulhaber ca 80 % Wirkunggrad, gutes Getriebe ca 90 % macht für ne 5kg Lok ca 8 Watt Input bei LGB Böhler Motor braucht's schon 12 Watt! Wenn das Getriebe mehr verluste hat... bestes Beispiel die HGe 4/4 II von Kiss - 60 Watt Input kein Problem
3. Einfache, wenig Wartung
Kugellager und LGB Kohlen - AMZ sind zwar etwas besser halten aber nicht so lange und sind entschieden teuerer
4. Weisst du, was für Motoren im Kiss Berninadiesel sind? Der ist Zugstark und braucht nur wenig Strom.
Bühler, zweigängige Schnecke aus Metall (Messing Stahl), Sinterlager
5. Was für Zahnräder und Schnecken verwendest du für deine Getriebe? Auf was muss man bei den Schnecken und Zahnrädern Achten? Gibt es da Formeln oder so?
LGB und Kugellager von Conrad 10/6 mm mit Bund
siehe www.lemo-solar.de
6. Frage nach Stirnradgetriebe oder Schnecke
Stirnradgetriebe keine Schwungmasse nötig, keinerlei Bremswirkung! (tödlich ohne Bremse im Gefälle (auch über Dekoder nicht ausregelbar), sehr guter Wirkungsgrad
ZWEIgängige Schnecke (LGB Standardgetrebe), Schwungmasse sinnvoll, mittlere Bremswirkung, guter Wirkungsgrad
EINgängige Schnecke (LGB Zahnradlok), Schwungmasse muss!(stoppt aprupt ohne Auslauf), sehr gute Bremswirkung, mäßiger Wirkungsgrad 50 %! Ruckelneigung bergab!
soweit erst mal
Gruß Ottmar
eigenlich war das ein Thema aus einer pn - aber vielleicht ist das ein tolles Diskussionsthema - ich hoffe Stefan und Matthias Ihr seid einverstanden.
Es geht um die theoretische Beurteilung von Modellgetrieben:
1. Freilandtauglich
Geschlossenes Gehäuse in jedem Fall - ob LGB oder Selbstbau mit Tatzlager ist gleichgültig
2. Züge mit bis zu 8 LGB 4Achsern auf 3-5%
Faustregel: 1W ABGABEleistung pro kg Lokgewicht. Zum Beispiel Faulhaber ca 80 % Wirkunggrad, gutes Getriebe ca 90 % macht für ne 5kg Lok ca 8 Watt Input bei LGB Böhler Motor braucht's schon 12 Watt! Wenn das Getriebe mehr verluste hat... bestes Beispiel die HGe 4/4 II von Kiss - 60 Watt Input kein Problem
3. Einfache, wenig Wartung
Kugellager und LGB Kohlen - AMZ sind zwar etwas besser halten aber nicht so lange und sind entschieden teuerer
4. Weisst du, was für Motoren im Kiss Berninadiesel sind? Der ist Zugstark und braucht nur wenig Strom.
Bühler, zweigängige Schnecke aus Metall (Messing Stahl), Sinterlager
5. Was für Zahnräder und Schnecken verwendest du für deine Getriebe? Auf was muss man bei den Schnecken und Zahnrädern Achten? Gibt es da Formeln oder so?
LGB und Kugellager von Conrad 10/6 mm mit Bund
siehe www.lemo-solar.de
6. Frage nach Stirnradgetriebe oder Schnecke
Stirnradgetriebe keine Schwungmasse nötig, keinerlei Bremswirkung! (tödlich ohne Bremse im Gefälle (auch über Dekoder nicht ausregelbar), sehr guter Wirkungsgrad
ZWEIgängige Schnecke (LGB Standardgetrebe), Schwungmasse sinnvoll, mittlere Bremswirkung, guter Wirkungsgrad
EINgängige Schnecke (LGB Zahnradlok), Schwungmasse muss!(stoppt aprupt ohne Auslauf), sehr gute Bremswirkung, mäßiger Wirkungsgrad 50 %! Ruckelneigung bergab!
soweit erst mal
Gruß Ottmar