Gn15 oder 381 mm im Modell
Moderator: Schrauber
- Torsten Schoening
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Gn15 oder 381 mm im Modell
Hallo liebe Gn15-Freunde,
da ich dieses Jahr den IG-Spur II-Standard S01-„Radsatz und Gleis“ überarbeiten möchte, bin ich noch auf der Suche nach eben diesen Maßen. Für 26,7 habe ich die Maße von Marcel bereits vor längerer Zeit erhalten. Für die Spurweite von 22,5 – was 500 mm Vorbild entspricht – sind die entsprechenden Maße wohl von 26,7 „einfach“ um die Differenz der Spurweite kleiner – so wie beim Vorbild
Wie sieht es nun mit den Maßen für Radsatz und Gleis für Gn15 aus? Wird hier wirklich zu 100% auf H0-Material zurückgegriffen? Im Netz habe ich auf Anhieb nichts dazu gefunden. Wenn ich jetzt vom Vorbild ausgehe – in Dresden fährt die Pionier ... äh ... Parkeisenbahn auf 15“ - die Räder und Gleise entsprechen maßlich Feldbahn-Normen, nur eben auf 381 mm.
Über eure Zuarbeit würde ich mich freuen!
Gruß
Torsten
da ich dieses Jahr den IG-Spur II-Standard S01-„Radsatz und Gleis“ überarbeiten möchte, bin ich noch auf der Suche nach eben diesen Maßen. Für 26,7 habe ich die Maße von Marcel bereits vor längerer Zeit erhalten. Für die Spurweite von 22,5 – was 500 mm Vorbild entspricht – sind die entsprechenden Maße wohl von 26,7 „einfach“ um die Differenz der Spurweite kleiner – so wie beim Vorbild
Wie sieht es nun mit den Maßen für Radsatz und Gleis für Gn15 aus? Wird hier wirklich zu 100% auf H0-Material zurückgegriffen? Im Netz habe ich auf Anhieb nichts dazu gefunden. Wenn ich jetzt vom Vorbild ausgehe – in Dresden fährt die Pionier ... äh ... Parkeisenbahn auf 15“ - die Räder und Gleise entsprechen maßlich Feldbahn-Normen, nur eben auf 381 mm.
Über eure Zuarbeit würde ich mich freuen!
Gruß
Torsten
Modellbau aus Leidenschaft
Re: Gn15 oder 381 mm im Modell
Hallo Torsten,
In Deutschland denke ich mal NEM, wenn jemand aber die Sidelines Modelle fährt wird er wohl 00 Finscale fahren so wie ich.
Warum muß der Quatsch mit dem Normen sein, soll doch jeder so fahren, wie er glücklich damit wird.
So lange hier in Deutschland die Herzstücke von Weichen immer noch mit Einlagen für RP25 aufgefüttert werden müssen, ist jede Norm zwecklos.
Übriges laufen auf den Peco Finscaleweichen (00/H0) neben 00 Finscale auch Radsätze nach NEM und RP25 ohne Probleme, davon können die deutschen Hersteller nur träumen.
Der Regalbahner fährt Selbstbaugleis, ich nehme mal an RP25 oder NEM.
In England bzw. USA wo diese Baugröße am weitesten verbreitet ist, wird nach 00 Finescale bzw. NMRA (RP25) gefahren.Torsten hat geschrieben:
Wie sieht es nun mit den Maßen für Radsatz und Gleis für Gn15 aus? Wird hier wirklich zu 100% auf H0-Material zurückgegriffen? Im Netz habe ich auf Anhieb nichts dazu gefunden. Wenn ich jetzt vom Vorbild ausgehe – in Dresden fährt die Pionier ... äh ... Parkeisenbahn auf 15“ - die Räder und Gleise entsprechen maßlich Feldbahn-Normen, nur eben auf 381 mm.
In Deutschland denke ich mal NEM, wenn jemand aber die Sidelines Modelle fährt wird er wohl 00 Finscale fahren so wie ich.
Warum muß der Quatsch mit dem Normen sein, soll doch jeder so fahren, wie er glücklich damit wird.
So lange hier in Deutschland die Herzstücke von Weichen immer noch mit Einlagen für RP25 aufgefüttert werden müssen, ist jede Norm zwecklos.

Übriges laufen auf den Peco Finscaleweichen (00/H0) neben 00 Finscale auch Radsätze nach NEM und RP25 ohne Probleme, davon können die deutschen Hersteller nur träumen.
Der Regalbahner fährt Selbstbaugleis, ich nehme mal an RP25 oder NEM.
नमस्ते
Klaus
Member of the Association of 16mm Narrow Gauge Modellers

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- Torsten Schoening
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Re: Gn15 oder 381 mm im Modell
Solange es solche Idioten wie mich gibt, die nicht ins "Blaue" bauen und sich hinterher auch nicht wundern wollen warum es mit anderen nicht kompertibel ist.KK hat geschrieben:Warum muß der Quatsch mit dem Normen sein, soll doch jeder so fahren, wie er glücklich damit wird.
Ohne den IG-Standard wäre die Regelspur-Radsatzaktion blöd ausgegangen, Nach NEM 310 gibt es die Spur II mit 64 mm nicht. Nach NEM 010 ist sie zwar vorhanden, wird mit 64 mm aber auch mit 2 ½“ angegeben. Letzteres sind 63,5 mm ...
Auf die Initiative einiger weniger Leute wird seit zwei Jahren schrittweise begonnen die Spur II in die NEM mit aufzunehmen. Die IG Spur II-Standards spielen dabei eine nicht unbedeutende Rolle!
Gruß
Torsten
Modellbau aus Leidenschaft
Re: Gn15 oder 381 mm im Modell
Radsätze kann man tauschen (komischer weise haben sich die Briten da ohne jede Norm auf ein Standard-Maß geeinigt), und wenn man sich beim Gleismaterial auf Peco 00/H0 Finscale einigt, dann laufen, wie bereits gesagt, auch NEM und RP25.Torsten hat geschrieben:
Solange es solche Idioten wie mich gibt, die nicht ins "Blaue" bauen und sich hinterher auch nicht wundern wollen warum es mit anderen nicht kompertibel ist.
Tja, 2 1/2" sind eben nicht 64 mm (Zoll sie dank!). Um 0,5 mm jetzt den Aufstand zu proben verstehe ich nicht.
Ohne den IG-Standard wäre die Regelspur-Radsatzaktion blöd ausgegangen, Nach NEM 310 gibt es die Spur II mit 64 mm nicht. Nach NEM 010 ist sie zwar vorhanden, wird mit 64 mm aber auch mit 2 ½“ angegeben. Letzteres sind 63,5 mm ...
Ich fahre auch auf 5", und da finden sich von Anlage zu Anlage die unterschiedlichsten "Normen", ich habe nicht nach NEM gebaut, kann komischer Weise aber überall fahren...
Interessanterweise wird in der Gnatterbox (dem Forum für Gn15) nie über irgendwelche Rad/Schiene-Normen gesprochen... Die Jungs kommen da ohne jede Norm aus.Auf die Initiative einiger weniger Leute wird seit zwei Jahren schrittweise begonnen die Spur II in die NEM mit aufzunehmen. Die IG Spur II-Standards spielen dabei eine nicht unbedeutende Rolle!
Um aber vielleicht dem deutschen Normierugstrieb genüge zu tun, könnte man ja die Peco Finescale 00/H0 Weichen vermessen, letztendlich spielenda ja sowieso nur das Maß zwischen den Radlenkern und Schiene und der Abstand zwischen den Radlenkern (wichtig für das Radsatzinnenmaß) eine Rolle.
Nur würde das ja wieder mit den NEM Normen für H0 (an die sich auch kaum ein deutscher Hersteller hält) kollidieren.
नमस्ते
Klaus
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Re: Gn15 oder 381 mm im Modell
Hallo Torsten!
Bei Deinen Ausführungen stimme ich Dir zu. Natürlich steht es jedem frei, beispielsweise IIm-Bahnen auf 44,4mm Spurweite statt 45mm zu betreiben oder seine eigene Waldbahn auf 25,55mm.
Aber es gibt dann eben keine Kompatibilität und damit auch keine Serienproduktion auf Basis anerkannter Standards oder Normen.
Was GN15 angeht: Das ist meiner Meinung ein schwieriges Feld. Viele benutzen ja wohl H0-Radsätze. Ich gehe aber 'mal davon aus, dass im Original einfach nur die Spurweite mit 381mm sehr eng ist und die Räder - abgesehen vielleicht vom Durchmesser - eher denen "normaler" Feld- und Industriebahnen entsprechen.
Das Hauptproblem sehe ich da bei Spurkranz-Höhe und -breite, dem Radsatz-Innenmaß und den sich daraus am Gleis ergebenden Maßen. NEM für H0 sowie RP25 und "maßstäbliche" Feldbahn-Räder werden sich da kaum unter einen Hut bringen lassen. Ich gehe auch davon aus, dass ein H0-Rad für echtes "Gn15" unmaßstäblich schmal ist.
H0-Radsätze (etwa RP25-Profil)

Deswegen denke ich, dass es hier zwei Standards brauchen wird: Für solche, die H0-Räder verwenden wollen, und für solche, die richtige Räder verwenden wollen, eine Ableitung aus Marcels Standard.
Beste Grüße,
Bei Deinen Ausführungen stimme ich Dir zu. Natürlich steht es jedem frei, beispielsweise IIm-Bahnen auf 44,4mm Spurweite statt 45mm zu betreiben oder seine eigene Waldbahn auf 25,55mm.
Aber es gibt dann eben keine Kompatibilität und damit auch keine Serienproduktion auf Basis anerkannter Standards oder Normen.
Was GN15 angeht: Das ist meiner Meinung ein schwieriges Feld. Viele benutzen ja wohl H0-Radsätze. Ich gehe aber 'mal davon aus, dass im Original einfach nur die Spurweite mit 381mm sehr eng ist und die Räder - abgesehen vielleicht vom Durchmesser - eher denen "normaler" Feld- und Industriebahnen entsprechen.
Das Hauptproblem sehe ich da bei Spurkranz-Höhe und -breite, dem Radsatz-Innenmaß und den sich daraus am Gleis ergebenden Maßen. NEM für H0 sowie RP25 und "maßstäbliche" Feldbahn-Räder werden sich da kaum unter einen Hut bringen lassen. Ich gehe auch davon aus, dass ein H0-Rad für echtes "Gn15" unmaßstäblich schmal ist.
H0-Radsätze (etwa RP25-Profil)

Deswegen denke ich, dass es hier zwei Standards brauchen wird: Für solche, die H0-Räder verwenden wollen, und für solche, die richtige Räder verwenden wollen, eine Ableitung aus Marcels Standard.
Beste Grüße,
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
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Re: Gn15 oder 381 mm im Modell
Hallo Thomas,
dein Ansatz
Wer Gn15 mit H0-Rädern und Gleisen machen will kann auch die Maße von H0 verwenden. Hier wäre es unnötige Arbeit.
Gruß
Torsten
dein Ansatz
gefällt mir und geht auch in meine Richtung dem Vorbild genüge zu tun. Das würde auch dem IG-Standard S01 entsprechen, nämlich vorbildorientiert. Wenn du nur z.B. die Radbreite zwischen IG Spur II-Standard und NEM vergleichst wird der Unterschied schon deutlich...theylmdl hat geschrieben:Ich gehe aber 'mal davon aus, dass im Original einfach nur die Spurweite mit 381mm sehr eng ist und die Räder - abgesehen vielleicht vom Durchmesser - eher denen "normaler" Feld- und Industriebahnen entsprechen.
Deswegen denke ich, dass es hier zwei Standards brauchen wird: Für solche, die H0-Räder verwenden wollen, und für solche, die richtige Räder verwenden wollen, eine Ableitung aus Marcels Standard.
Wer Gn15 mit H0-Rädern und Gleisen machen will kann auch die Maße von H0 verwenden. Hier wäre es unnötige Arbeit.
Gruß
Torsten
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Re: Gn15 oder 381 mm im Modell
Lieber KK,
Ich habe lange überlegt, ob ich auf deinen Kommentar überhaupt eingehen soll, aber...
Wenn einer anfängt Maße für irgend etwas festzulegen und alle auf den Zug aufspringen, wird doch somit dem System zum Durchbruch oder Siegeszug verholfen. Das ist doch dann auch eine Norm, nur dass sie nicht DIN, NEM oder Schießmichtot heißt.
Gruß
Torsten
Ich habe lange überlegt, ob ich auf deinen Kommentar überhaupt eingehen soll, aber...
Denk deinen Satz doch einmal zuendeKK hat geschrieben:[Radsätze kann man tauschen (komischer weise haben sich die Briten da ohne jede Norm auf ein Standard-Maß geeinigt), und wenn man sich beim Gleismaterial auf Peco 00/H0 Finscale einigt, dann laufen, wie bereits gesagt, auch NEM und RP25.

Gruß
Torsten
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Re: Gn15 oder 381 mm im Modell
Ach so, Torsten:
Einen habe ich noch. Wenn's so weit ist, zeichne ich Dir den Standard gerne für das PDF, etwa so wie hier: fotos/showphoto.php?photo=24513&size=big&thecat=6928 .
Beste Grüße,
Einen habe ich noch. Wenn's so weit ist, zeichne ich Dir den Standard gerne für das PDF, etwa so wie hier: fotos/showphoto.php?photo=24513&size=big&thecat=6928 .
Beste Grüße,
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Re: Gn15 oder 381 mm im Modell
Die Geschichte der Liliput-Dampflokomotiven
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Hallo zusammen ,
hier mal ein Zitat von der Parkeisenbahn Leipzig
Die ersten drei deutschen Liliputdampflokomotiven baute im Juni 1925 die Firma Krauss & Co. AG in München. In dieser Zeit wuchs die Nachfrage nach Ausstellungsbahnen. Sie wurden somit zur Deutschen Verkehrsausstellung 1925 in München dem staunenden Publikum vorgestellt. Die Liliputdampflokomotiven sind Nachbildungen von Schnellzuglokomotiven im Maßstab 1:3,33.
Nach dem Erfolg in München wurden die drei Lokomotiven sowie die 30 Wagen im Jahre 1926 nach Düsseldorf verkauft, an die "Große Ausstellung für Gesundheitspflege, Soziale Fürsorge und Leibesübungen". Kurz danach zeigte die Messegesellschaft in Köln Interesse an diesen Bahnen und bat um den Einsatz des gesamten Fahrzeugparks. Zur Presseausstellung "PRESSA" 1928 wurden zwei Züge mit je sieben bzw. acht Wagen im Wechsel am Rheinufer eingesetzt. Zum Schluss kaufte die Firma Brangsch in Engelsdorf bei Leipzig 1929 alle Fahrzeuge auf. Wegen der großen Nachfrage kamen die flexibel aufzubauenden Liliputbahnen durch die Firma Brangsch europaweit zum Einsatz, zum Beispiel in Toulouse, 1928 in Rotterdam und München, 1930 in Antwerpen, 1931 in Cork in Irland und zur Bauausstellung in Berlin. Zu den Internationalen Hygieneausstellungen 1930 und 1931 in Dresden verkehrten ebenfalls Liliputbahnen der Firma Brangsch. Weitere Einsätze der Liliputbahnen waren 1936 zur Reichsgartenschau in Dresden, 1937 wiederum in Dresden zur Ausstellung "Garten und Heim", 1938 in Essen, 1939 in Stuttgart. Während des zweiten Weltkrieges stellte man die drei Züge der ersten Bauserie in einem Steinbruch in Cunnersdorf bei Kamenz ab und rettete sie somit vor der Zerstörung.
Nach dem Krieg wurde Brangsch zum VEB Baugerätehof. Dorthin kamen die Loks 1946 zurück und wurden wieder aufgearbeitet.
Gruß Torsten
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Hallo zusammen ,
hier mal ein Zitat von der Parkeisenbahn Leipzig
Die ersten drei deutschen Liliputdampflokomotiven baute im Juni 1925 die Firma Krauss & Co. AG in München. In dieser Zeit wuchs die Nachfrage nach Ausstellungsbahnen. Sie wurden somit zur Deutschen Verkehrsausstellung 1925 in München dem staunenden Publikum vorgestellt. Die Liliputdampflokomotiven sind Nachbildungen von Schnellzuglokomotiven im Maßstab 1:3,33.
Nach dem Erfolg in München wurden die drei Lokomotiven sowie die 30 Wagen im Jahre 1926 nach Düsseldorf verkauft, an die "Große Ausstellung für Gesundheitspflege, Soziale Fürsorge und Leibesübungen". Kurz danach zeigte die Messegesellschaft in Köln Interesse an diesen Bahnen und bat um den Einsatz des gesamten Fahrzeugparks. Zur Presseausstellung "PRESSA" 1928 wurden zwei Züge mit je sieben bzw. acht Wagen im Wechsel am Rheinufer eingesetzt. Zum Schluss kaufte die Firma Brangsch in Engelsdorf bei Leipzig 1929 alle Fahrzeuge auf. Wegen der großen Nachfrage kamen die flexibel aufzubauenden Liliputbahnen durch die Firma Brangsch europaweit zum Einsatz, zum Beispiel in Toulouse, 1928 in Rotterdam und München, 1930 in Antwerpen, 1931 in Cork in Irland und zur Bauausstellung in Berlin. Zu den Internationalen Hygieneausstellungen 1930 und 1931 in Dresden verkehrten ebenfalls Liliputbahnen der Firma Brangsch. Weitere Einsätze der Liliputbahnen waren 1936 zur Reichsgartenschau in Dresden, 1937 wiederum in Dresden zur Ausstellung "Garten und Heim", 1938 in Essen, 1939 in Stuttgart. Während des zweiten Weltkrieges stellte man die drei Züge der ersten Bauserie in einem Steinbruch in Cunnersdorf bei Kamenz ab und rettete sie somit vor der Zerstörung.
Nach dem Krieg wurde Brangsch zum VEB Baugerätehof. Dorthin kamen die Loks 1946 zurück und wurden wieder aufgearbeitet.
Gruß Torsten
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Gärtnereifeldbahn Plaußig
-Heeresfeldbahn in 1:1-
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- Beiträge: 6503
- Registriert: Sa 31. Jul 2004, 22:17
- Wohnort: ehemaliger Müritzkreis
Re: Gn15 oder 381 mm im Modell
Hallo Leute
da will ich mich doch auch mal zu Wort melden .
Persönlich verwende ich bis jetzt Piko A Gleisprofil 2,5 mm Höhe und auch
bis jetzt
hauptsächlich RP 25 Radsätze , sei es nun HO oder Oe oder so .
Nun ist das 2,5 mm Gleis aber eigentlich etwas zu klein .
So um die 3 mm und auf Brücken noch mehr wäre gut . Bei mir spielt da aber der Preis eine wichtige Rolle .
Ich denke , dafür braucht es aber keine Norm .
Speziell bei meinem neuseeländischen Vorbild wurde alles an Gleismaterial verbaut , was aufzutreiben war und nicht viel gekostet hat .
Ich habe diesbezüglich auch schon mal angefragt und ziemlich genau diese Antwort bekommen .
Hier ein schönes Bild vom australischem Professor Hurst fotografiert . Man beachte die Gleise unten links .
http://www.csse.monash.edu.au/~ajh/trai ... /dcr-2.jpg
Die selbe Stelle von oben kommend von mit augenommen 10 Jahre früher .
fotos/data/6451/56702_BW.jpg
Von Finescale Rädern kann ich nur abraten (siehe Bilder) .
Es handelt sich hier um eine Art Feldbahn und die muss auch im Modell sicher funktionieren .
Dafür sind zugegebener Maße recht hohe Spurkränze nötig und vor allem breite Laufflächen .
Meine Experimente mit Buntbahnerunterstützung hatte ich ja schon hier vorgestellt . phpBB2/viewtopic.php?t=3213&postdays=0& ... sc&start=0
Die gelaserten Räder sind fein , der Aufwand ist aber sehr groß .
Zu den Räder Größen ist zu sagen , dass da alles eingesetzt wird was einigermaßen rollt
http://i6.photobucket.com/albums/y218/D ... reMOW2.jpg
wie in diesem Bild von Paul Napier aus Wellington NZ eindrucksvoll dokumentiert wird .
Eine Art Modulnorm war mir auch schon in den Sinn gekommen , ist aber in meinem speziellen Fall nix .
Für Leute die kleine Fabrik Module zusammen stecken wollen , wäre eine Abwandlung der HO Modulnormen denkbar .
http://www.fremo.org/fremo87/fremo87_6.pdf
Die Parallelmaße müssten natürlich entsprechend vergrößert werden .
Tschau Christoph , der das natürlich interessiert verfolgen wird
PS. Über Maßstäbe , Spurweiten usw. wird auch anderswo diskutiert , es wird aber nicht ganz so ganau genommen (für Fremdsprachenkenner
)
http://forum.gn15.info/viewtopic.php?t=516
http://forum.gn15.info/viewtopic.php?t=519
da will ich mich doch auch mal zu Wort melden .
Persönlich verwende ich bis jetzt Piko A Gleisprofil 2,5 mm Höhe und auch
bis jetzt

Nun ist das 2,5 mm Gleis aber eigentlich etwas zu klein .
So um die 3 mm und auf Brücken noch mehr wäre gut . Bei mir spielt da aber der Preis eine wichtige Rolle .
Ich denke , dafür braucht es aber keine Norm .
Speziell bei meinem neuseeländischen Vorbild wurde alles an Gleismaterial verbaut , was aufzutreiben war und nicht viel gekostet hat .
Ich habe diesbezüglich auch schon mal angefragt und ziemlich genau diese Antwort bekommen .
Hier ein schönes Bild vom australischem Professor Hurst fotografiert . Man beachte die Gleise unten links .
http://www.csse.monash.edu.au/~ajh/trai ... /dcr-2.jpg
Die selbe Stelle von oben kommend von mit augenommen 10 Jahre früher .
fotos/data/6451/56702_BW.jpg
Von Finescale Rädern kann ich nur abraten (siehe Bilder) .
Es handelt sich hier um eine Art Feldbahn und die muss auch im Modell sicher funktionieren .
Dafür sind zugegebener Maße recht hohe Spurkränze nötig und vor allem breite Laufflächen .
Meine Experimente mit Buntbahnerunterstützung hatte ich ja schon hier vorgestellt . phpBB2/viewtopic.php?t=3213&postdays=0& ... sc&start=0
Die gelaserten Räder sind fein , der Aufwand ist aber sehr groß .
Zu den Räder Größen ist zu sagen , dass da alles eingesetzt wird was einigermaßen rollt



http://i6.photobucket.com/albums/y218/D ... reMOW2.jpg
wie in diesem Bild von Paul Napier aus Wellington NZ eindrucksvoll dokumentiert wird .
Eine Art Modulnorm war mir auch schon in den Sinn gekommen , ist aber in meinem speziellen Fall nix .
Für Leute die kleine Fabrik Module zusammen stecken wollen , wäre eine Abwandlung der HO Modulnormen denkbar .
http://www.fremo.org/fremo87/fremo87_6.pdf
Die Parallelmaße müssten natürlich entsprechend vergrößert werden .
Tschau Christoph , der das natürlich interessiert verfolgen wird
PS. Über Maßstäbe , Spurweiten usw. wird auch anderswo diskutiert , es wird aber nicht ganz so ganau genommen (für Fremdsprachenkenner

http://forum.gn15.info/viewtopic.php?t=516
http://forum.gn15.info/viewtopic.php?t=519
Zuletzt geändert von Regalbahner am Fr 6. Jan 2006, 22:39, insgesamt 1-mal geändert.