Hallo Otter,
der Hinweis dürfte nur ein kleiner Schritt für einen Menschen gewesen sein, aber ein großer ........

, wie man jenseits des Teichs sagt. Zumindest schien es so.
Gerade die Lösung zur Frage, wie Tunnels in Gartenbahnen automatisiert und in großindustriellen Stil angelegt werden können, beschäftigt schon Generationen von Modellbahners.

Sehr ernsthafte Anfragen an noch namhaftere Hersteller solcher Geräte brachten bislang nicht wirklich den Durchbruch.
Hier ein kurzer Abriss, was bisher geschah:
Erste Hälfte des 20ten Jahrhunderts:
Es scheiterte doch immer an der vorbildgerechten Umsetzung ......

(Alle Rechte beim WDR)
Die westeuropäische Industrie war ausschließlich in der Lage entsprechende Bohrgeräte für 13 bis 22-gleisige Gartenbahntunnels anzubieten.

Aber war das vorbildgerecht ? Nein ! Der Kunde im Mittelpunkt ? Und da fragten wir uns noch nach dem Wirtschaftsstandort.
Zweite Hälfte des 20ten Jahrhunderts:
Sehr vielversprechender waren da doch Untersuchungen, dem Tunnelbau auf Gartenbahnen mit Düker- und Horizontalbohrgeräten neue Impulse zu geben. Gerade die kleine Firma
FlowTex aus Ettlingen fiel hier durch selbstlose und engagierte Versuche auf. Ein Silberstreif am Horizont für alle Gartenbahner. Doch dann eines Tages dies:
http://ka.stadtwiki.net/Flowtex
Über Jahre folgte tiefe Depression im Reich von Hermann, Mieze und Erna. Sollten etwa den Amerikanern zuerst der Durchbruch gelungen sein ? Nein ......
Frühes 21tes Jahrhundert
Es scheint so, doch in einem kleinen Dorf westlich des Urals kennt man diese Methode schon lange und verlässt sich bereits seit geraumer Zeit auf dressierte Bio-Bohrmaschinen .....

(Alle Rechte bei Bommel)
..... wär ja auch ein Wunder gewesen, wenn die Amis mal was vor uns erfunden hätten.
Gruß vom St

ffel