Neue Technologien im Modellbau
Verfasst: Di 25. Mai 2004, 14:18
Hallo Leute,
da ich bei Stoffel mit meinem Beitrag über "...forming" mit Holzkitt den Eindruck hinterlassen habe, nicht ernsthaft an das Thema heranzugehen, möchte ich mich hier von meiner ernsthaften Seite zeigen und einige Überlegungen zu neuen Technologien im Modellbau machen.
Überall stoßen wir auf neue Technologien, die wir zum Teil als Modellbauer und Buntbahner im besonderen zur Anwendung bringen.
CNC-Fräsen kommt für einige schon privat in Frage und wird auch zahlreich angewandt, um Ideen aus der eigenen Hobbywerkstatt anderen zugänglich zu machen.
Dann kam man (wer eigentlich genau?) auf die Laserei, die aus dem Bau von Resonanzkästen nicht mehr wegzudenken ist.
Ätzen gehört schon lange zum Allgemeingut im Modellbau, da schlägt Stoffel vor, sich mit dem Gegenteil zu befassen. Im "normalen" Leben mittlerweile eine Standardtechnologie, für uns Modellbauer Neuland, solange man es auf die Modelle und nicht aufs Gebiß bezieht. Ich werde deshalb in den nächsten Tagen bei meinem Zahnarzt nicht nur den Mund, sondern auch die Ohren weit aufreißen, um Möglichkeiten im Modellbau auszuloten.
Thomas Engel will versuchsweise vom Metallverflüssiger zum Metallverfestiger umsteigen. Bisher hat er sich bestimmt damit herumgequält, große Flächen abzutragen, nur um einen Niet erhaben darzustellen. Vielleicht reicht es jetzt aus, alles mit Lack zu verdecken und nur den Niet galvanisch wachsen zu lassen. (Ihr suchtet doch Einsatzmöglichkeiten!)
Und bei dem erhaben Aufbringen fiel mir der CNC-gesteuerte Klebstoff-Auftrag und die Punkte auf einem PS-Stück ein, wenn ich die Kanüle darauf frei mache. Herrliche kleine Punkte, die man nicht wegkratzen kann. Und beim CNC-Fräsen muß ich auch ganze Flächen wegfräsen, nur um einen Niet zu erzeugen. Also warum nicht umgekehrt? Vielleicht hat einer bereits Erfahrungen beim Dosieren mit CNC-Fräsen bzw. 3-Achs-Tischen. Ich werde jedenfalls demnächst eine Probenietreihe mit Punkten machen und dabei verschiedene Mischungen testen.
Und CNC-Fräsen von Ms wie zum Beispiel die Wände des T1 ist eine feine Sache. Vielleicht ist aber Drahterrodieren von Blechpaketen noch günstiger, wenn man nur Konturen bearbeitet? Geht natürlich nicht im eigenen Keller.
Sollten solche ungewöhnlichen Ideen nicht noch mehr hier veröffentlicht und bequatscht werden? Natürlich nicht, wenn jemand damit eigene Patente anzumelden gedenkt.
Na dann,
fröhliches Nachdenken
Prellbock
da ich bei Stoffel mit meinem Beitrag über "...forming" mit Holzkitt den Eindruck hinterlassen habe, nicht ernsthaft an das Thema heranzugehen, möchte ich mich hier von meiner ernsthaften Seite zeigen und einige Überlegungen zu neuen Technologien im Modellbau machen.
Überall stoßen wir auf neue Technologien, die wir zum Teil als Modellbauer und Buntbahner im besonderen zur Anwendung bringen.
CNC-Fräsen kommt für einige schon privat in Frage und wird auch zahlreich angewandt, um Ideen aus der eigenen Hobbywerkstatt anderen zugänglich zu machen.
Dann kam man (wer eigentlich genau?) auf die Laserei, die aus dem Bau von Resonanzkästen nicht mehr wegzudenken ist.
Ätzen gehört schon lange zum Allgemeingut im Modellbau, da schlägt Stoffel vor, sich mit dem Gegenteil zu befassen. Im "normalen" Leben mittlerweile eine Standardtechnologie, für uns Modellbauer Neuland, solange man es auf die Modelle und nicht aufs Gebiß bezieht. Ich werde deshalb in den nächsten Tagen bei meinem Zahnarzt nicht nur den Mund, sondern auch die Ohren weit aufreißen, um Möglichkeiten im Modellbau auszuloten.
Thomas Engel will versuchsweise vom Metallverflüssiger zum Metallverfestiger umsteigen. Bisher hat er sich bestimmt damit herumgequält, große Flächen abzutragen, nur um einen Niet erhaben darzustellen. Vielleicht reicht es jetzt aus, alles mit Lack zu verdecken und nur den Niet galvanisch wachsen zu lassen. (Ihr suchtet doch Einsatzmöglichkeiten!)
Und bei dem erhaben Aufbringen fiel mir der CNC-gesteuerte Klebstoff-Auftrag und die Punkte auf einem PS-Stück ein, wenn ich die Kanüle darauf frei mache. Herrliche kleine Punkte, die man nicht wegkratzen kann. Und beim CNC-Fräsen muß ich auch ganze Flächen wegfräsen, nur um einen Niet zu erzeugen. Also warum nicht umgekehrt? Vielleicht hat einer bereits Erfahrungen beim Dosieren mit CNC-Fräsen bzw. 3-Achs-Tischen. Ich werde jedenfalls demnächst eine Probenietreihe mit Punkten machen und dabei verschiedene Mischungen testen.
Und CNC-Fräsen von Ms wie zum Beispiel die Wände des T1 ist eine feine Sache. Vielleicht ist aber Drahterrodieren von Blechpaketen noch günstiger, wenn man nur Konturen bearbeitet? Geht natürlich nicht im eigenen Keller.
Sollten solche ungewöhnlichen Ideen nicht noch mehr hier veröffentlicht und bequatscht werden? Natürlich nicht, wenn jemand damit eigene Patente anzumelden gedenkt.
Na dann,
fröhliches Nachdenken
Prellbock