ich möchte damit beginnen, eine kleine Rangieranlage in 1:22,5 / 45mm aufzubauen. Die Anlage soll fiktiv sein, in ihrer Ausgestaltung aber an einige Details an die ehemaligen Dresdner Werften in Übigau und Neustadt errinnern.
Zeitlich würde ich an Epoche IV denken.
Die Anlage will ich in 3 oder 4 Module aufteilen und zunächst an einem anfangen zu bauen. Da ich nicht allzu viel Platz habe, muss ich mich in den verwendeten Radien usw. begrenzen.
Fahren will ich auf der Anlage mit 2-Achsern (Lok und Wagen), wobei ich davon ausgehe, dass max. 2 Loks und 2 Wagen auf der Anlage fahren werden.
Zunächst erstmal ein Bild von meinen bisherigen Gedankenspielen. Ich würde mich über Tipps und Hinweise freuen, denn ich möchte schon im vorraus alles möglichst gut bedenken.

völlig "umständliche" Betriebsidee: Vom Werksgelände sollen Wagen zum Gleis am Kran zum Verladen von Maschinenteilen o.ä. transportiert werden. Hierzu wird eine Rangierlok die Wagen vom Anschluss an die Werft zunächst zur Umfahrung gezogen und abgekuppelt. Die Lok setzt um, zieht den Wagen vor die Weiche und drückt sie zum Anschlussgleis des Krans.
Nach dem Entladen wird das ganze Prozedere umgekehrt durchgeführt.
Einige Details:
Beim "Kran" möchte ich den Hafenkran in Dresden-Übigau nachbauen, allerdings ohne das nachträglich angebrachte Zusatzgewicht:

Ich habe hier zwar bereits einen Plan aus dem Heft "Werften in Dresden 1855 - 1945", bin aber noch auf der Suche nach einer besseren technischen Zeichnung.
Die dargestellte Straße würde ich gerne hauptsächlich in Pflaster darstellen (Joker-Rügen). Den Betriebshof mit Betonplatten o.ä.
Zum Vorbild: Die Werft in Dresden-Neustadt und Übigau hatten beide einen Gleisanschluss, in Neustadt ging dieser Tatsächlich bis ans Hafenbecken und ist noch heute zu erkennen.
Frage an Signal-Experten: Ich würde vor dem Ausgang des Betriebhofes (in Richtung Straße) ein Gleissperrsignal Hp0 / Sh1 und in der umgekehrten Richtung vom Hafen kommend vor der Kreuzung ein Ra 11a/ Ra 12 setzen. Macht das Eisenbahntechnisch Sinn?
Für Vorschläge zur Umgestaltung bin ich natürlich auch dankbar.