Akkus - Bauarten, Erfahrungen usw.
Moderator: Regalbahner
Re: Akkus - Bauarten, Erfahrungen usw.
Danke fido! Hatte ich nicht mitgelesen. Ich denke an ein paar fette Brummer in Spur II 64mm (BR 53? , BR 96 ; S3/6 Serie e und 01er sollten Speed machen) da denke ich, dass 14,8 V schon an der unteren Grenze sind. So richtig habe ich aber nicht verstanden, warum man so weit unter der DCC Spannung bleibt?
Denkbar wäre je nach Lok und Anforderung mit unterschiedlichen Akkuspannungen zu arbeiten. Je nach in Lok verbautem/r Akku/Spannung könnte man mit entsprechendem Spannungsregler in der Lok die Ladung vom Gleis hinbekommen. Würde aber gern standardisieren. Zumindest im II,IIm Bereich. IIe und IIf denke ich wird man wahrscheinlich anders behandeln müssen.
Liebe Grüße Tom
Denkbar wäre je nach Lok und Anforderung mit unterschiedlichen Akkuspannungen zu arbeiten. Je nach in Lok verbautem/r Akku/Spannung könnte man mit entsprechendem Spannungsregler in der Lok die Ladung vom Gleis hinbekommen. Würde aber gern standardisieren. Zumindest im II,IIm Bereich. IIe und IIf denke ich wird man wahrscheinlich anders behandeln müssen.
Liebe Grüße Tom
Re: Akkus - Bauarten, Erfahrungen usw.
Hallo Tom,
DCC-Spannung ist nicht gleich Betriebsspannung. Das hört sich, zugegeben, verworren an. Aber hast du schon mal bei einer Lok beim Umrüsten auf DCC auch den Motor gewechselt? Ich meine jetzt nicht wegen besserer Laufeigenschaften. DCC ist eine "Rechteckwechselspannung" die annähernd symmetrisch ist. Die DCC-Spannung entspricht somit etwas 14V DC. Selbst bei den 18V max. für große Spuren kannst du wegen der immer vorhandenen Gleichrichter nur 16,5V nutzen. Die von mir genannten Laderegler können teilweise direkt mit Spannungen von 5V bis 34V arbeiten, dann ist die Spannung am Gleis egal. Bei den anderen Ladereglern ist ein Spannungsregler vorzuschalten. Dann sind alle Spannungen am Gleis, die größer als die Accuspannung sind, geeignet. Und mehr als 24V sind heute nicht mehr gängig. Du siehst, bei richtiger Komponentenauswahl ist auch DCC als Ladespannung keine Frage.
Volker
DCC-Spannung ist nicht gleich Betriebsspannung. Das hört sich, zugegeben, verworren an. Aber hast du schon mal bei einer Lok beim Umrüsten auf DCC auch den Motor gewechselt? Ich meine jetzt nicht wegen besserer Laufeigenschaften. DCC ist eine "Rechteckwechselspannung" die annähernd symmetrisch ist. Die DCC-Spannung entspricht somit etwas 14V DC. Selbst bei den 18V max. für große Spuren kannst du wegen der immer vorhandenen Gleichrichter nur 16,5V nutzen. Die von mir genannten Laderegler können teilweise direkt mit Spannungen von 5V bis 34V arbeiten, dann ist die Spannung am Gleis egal. Bei den anderen Ladereglern ist ein Spannungsregler vorzuschalten. Dann sind alle Spannungen am Gleis, die größer als die Accuspannung sind, geeignet. Und mehr als 24V sind heute nicht mehr gängig. Du siehst, bei richtiger Komponentenauswahl ist auch DCC als Ladespannung keine Frage.
Volker
Re: Akkus - Bauarten, Erfahrungen usw.
Hallo Volker,
ich dachte, dass durchaus 20 V am Gleis liegen können nach NMRA-ok als Rechteckspannung mit 10kHz aber mit ziemlich steilen Flanken.
Hab meinen analogen Loks durchaus mal 20V aus einem elektronisch stabilisierten Netzgerät gegeben. Zumindest war die Spannung am Voltmeter am Ausgang abzulesen.
Ich muss auch noch bei Loks Motoren einbauen. Schaue gelegentlich mal bei Lemo-Solar. Welche Motorentypen z.B. Nennspannung sollte ich nehmen? Ich denke mal, dass die Drehzahl/Leistung der Motoren bei allen elektronischen Fahrreglern mit Änderung der "Rechteckbreiten" (Pulsweitenmodulation) geregelt wird. Ich denke das ist aber schon wieder ein anderes Thema und bitte ggf. um Verschiebung.
Grüße Tom
ich dachte, dass durchaus 20 V am Gleis liegen können nach NMRA-ok als Rechteckspannung mit 10kHz aber mit ziemlich steilen Flanken.
Hab meinen analogen Loks durchaus mal 20V aus einem elektronisch stabilisierten Netzgerät gegeben. Zumindest war die Spannung am Voltmeter am Ausgang abzulesen.
Ich muss auch noch bei Loks Motoren einbauen. Schaue gelegentlich mal bei Lemo-Solar. Welche Motorentypen z.B. Nennspannung sollte ich nehmen? Ich denke mal, dass die Drehzahl/Leistung der Motoren bei allen elektronischen Fahrreglern mit Änderung der "Rechteckbreiten" (Pulsweitenmodulation) geregelt wird. Ich denke das ist aber schon wieder ein anderes Thema und bitte ggf. um Verschiebung.
Grüße Tom
Re: Akkus - Bauarten, Erfahrungen usw.
Hallo Tom,
um DCC-Gleisspannung gleichzurichten muss man nur schnelle Dioden (Schottky-Dioden) und Low-ESR-Elkos verwenden.
Volker
um DCC-Gleisspannung gleichzurichten muss man nur schnelle Dioden (Schottky-Dioden) und Low-ESR-Elkos verwenden.
Volker
Re: Akkus - Bauarten, Erfahrungen usw.
Nach meinen Erfahrungen mit einer Menge Loks, die mit der Stützversorgung 'DCC' für den Akku fahren - die Brückengleichrichter von VISHAY können das wunderbar ab und man braucht zum Filtern nach dem Gleichrichten nur einen 0,33..1µF-Folienkondensator.
Gruß vom Heizer
- Regalbahner
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Re: Akkus - Bauarten, Erfahrungen usw.
Hallo Akkufreunde,
wie ich eingangs schon geschrieben hatte,
verwende ich (und nicht nur ich) gerne die Li-Ion 18650 Rundzellen,
wie sie auch in vielne Laptops Verwendung finden.
Nun habe ich kürzlich gelernt, dass auch die Elektro-Sportwagen
des amerikanischen Herstellers Tesla mit genau diesen Zellen betrieben werden.
Die Dinger können also auch in unseren Lokomotiven nicht so falsch sein
Viele Grüße
Christoph
wie ich eingangs schon geschrieben hatte,
verwende ich (und nicht nur ich) gerne die Li-Ion 18650 Rundzellen,
wie sie auch in vielne Laptops Verwendung finden.
Nun habe ich kürzlich gelernt, dass auch die Elektro-Sportwagen
des amerikanischen Herstellers Tesla mit genau diesen Zellen betrieben werden.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_MotorsBasis des Energiespeichersystems von Tesla sind Lithium-Ionen-Rundzellen in der Größe des Formfaktors 18650. Dabei handelt sich um Zylinder mit 18 mm Durchmesser und 65 mm Länge. Diese Größe wurde schon milliardenfach für Laptops produziert. Die Rundzellen, in denen die Wirkschichten kostengünstig gewickelt werden, kosteten 2014 zwischen 190–200 Dollar pro kWh. Dagegen liegen die Kosten für großformatige Zellen, deren Wirkschichten aufwendig gestapelt oder gefaltet werden, wie sie von anderen Herstellern verwendet werden, in einer Größenordnung von 240–250 US-Dollar pro kWh.
Die Dinger können also auch in unseren Lokomotiven nicht so falsch sein
Viele Grüße
Christoph
Re: Akkus - Bauarten, Erfahrungen usw.
Ja, und sie sind mechanisch stabiler. Alles in allem etwas weniger risikobehaftet als Flachzellen.
Gruß vom Heizer
- Henner (Henry)
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Re: Akkus - Bauarten, Erfahrungen usw.
Soll ich euch ein paar davon mitbringen ? Die Tesla Fabrik ist zu Fuss von meinem Haus zu erreichen. Uebrigens gibt es den Sportwagen nicht mehr; es wird jetzt ein Sedan hergestellt.
Henner (Henry)
Donkey Doktor a.D. EDH Lumber Company
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- Regalbahner
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Re: Akkus - Bauarten, Erfahrungen usw.
Hallo Henry,
oh ja, und gleich noch so einen Antrieb,
dann kann ich unsere koreanische Familienkutsche damit auf Elektroantrieb umrüsten
Viele Grüße
Christoph
oh ja, und gleich noch so einen Antrieb,
dann kann ich unsere koreanische Familienkutsche damit auf Elektroantrieb umrüsten
Viele Grüße
Christoph
Re: Akkus - Bauarten, Erfahrungen usw.
Obwohl der Tesla schon ein wenig lahmt .Einige benzingetriebene Schwestern aus der gleichen Produktionsstrasse waren oder sind da deutlich schneller offtopic Ende Gruß Ottmar