Hallo,
jetzt geht es an die Landschaftsgestaltung.
Ich habe aus früherer Spur 0 - Zeit noch Etliches an gekauftem Material, was ich zum Teil auch verwenden will, aber was stellt die Natur besser dar, als die Natur selbst?
Vor Jahren hatte ich einmal eine kleine Tüte "Bayrischen Waldboden" erworben. Aber warum kaufen (wo gab es den den noch???), warum nicht selber machen?
Also bin ich in den Wald gegangen und fündig geworden: Für den Grundbelag werde ich zum großen Teil echten "Waldboden" verwenden, wie Tannennadel, diverse Moose, kleine Stöckchen,...
Bei meiner Suche nach Backzeiten für keimfreie braune Tannennadeln (geröstet - nicht gerostet)

bin ich auf verschiedene Empfehlungen gestoßen.
So z.B.
250 Grad für 5 Minuten über
100 Grad für 10 Minuten bis hin
2 Stunden bei 100 Grad.
Hat jemand von Euch schon einschlägige Erfahrungen, wie lange gesammelte braune Tannennadeln oder Erde vom Waldboden in den Backofen sollten, damit sie auf der Anlage nicht zu leben beginnen.
Oder sollte alleine der Leim schon reichen, alles zu konservieren?
Waldboden_1 (fspg2)
In einer alten Kaffeemühle habe ich die in der Luft getrockneten Tannennadeln (links) und das Moos (rechts) gemalen und locker auf den Holzspachtelmassenuntergrund gestreut. Das wird die Grundlage für weitere Schichten Landschaft.
Sollten die Teile auf ein Backblech lose verteilt werden oder zugedeckt? Was ist hinterher mit dem Backofen?
Hier noch ein Größenvergleich mit Person:
Waldboden_2 (fspg2)
Ich finde die Kaffemühle hat gute Arbeit geleistet, so dass der Arbeiter jetzt an der Reihe ist, den Boden zu verteilen.
Frage: aber bitte keimfrei ... oder nicht?
edit: Tippfehler bereinigt!