Hallo Hans-Jürgen, hallo Max, hallo Rest der Welt,
he, das Thema Kinematik scheint ja richtig einzuschlagen

Wie versprochen will ich noch ein wenig zur Erläuterung der Konstruktion beitragen....
Zugegebenermaßen habe ich an der Lösung ganz schön gekaut. Ich musste erst mal anderthalb Tage „Mathematik-Grundlagenforschung“ betreiben – mein Schulwissen über Trigonometrie und Geometrie liegt doch gewaltig tief verschüttet.

Zur Erläuterung hab´ich mal ´ne Skizze quick and dirty (unmaßstäblich) gemacht.
@ Hans-Jürgen: Unten ist auch ein Bildchen dabei für eine R2-Gegenkurve. Der Kurvenübergang ist ungefähr in der Mitte des Hauptrahmen. Funktioniert doch *hihi*.
@ Max: ich muss Dir natürlich erst mal recht geben. Die Lok ist in der Geraden wirklich etwas gestreckt.

Durch die Aufbauten wird sich der Abstand Kasten – Vorbauten jeweils noch um ca. 2mm verringern. Damit bleiben ca. 4mm. Ich hätte es gerne enger gehabt, aber es ist halt ein Kompromiss an dieTauglichkeit

, denn neben dem Thema Kurve gibt es auch noch das Problem des Neigungswechsels. Insofern muss ich wohl oder übel ein bisschen Luft lassen. (Mein geistiges Räderwerk läuft aber schon, wie ich das ein wenig „vertuschen“ kann

). Über Rückstellfedern habe ich nachgedacht, aber was mir beim Rückstellen hilft, behindert mich beim Auslenken. Es wird also eine federfreie Lösung.
Übrigens: Deine Bremskonstruktionen haben mich in Sinsheim schwer beeindruckt.

Freut mich, dass wir zumindest ein paar Minuten plauschen konnten.
Hoffe, ich konnte noch ein bisschen Licht in die Sache bringen ....
Euer Stoffel
(Bilder z-gestellt, Stoffel, 18.9.05)