Magnus-(Höhne)Kupplung
Moderator: Regalbahner
Re: Magnus-(Höhne)Kupplung
Hallo Dirk,
bei mir brauchst Du Dich nicht entschuldigen.
Ich war nicht unter den Interessenten der Kupplung (Zug- und Stoßeinrichtung mit außenliegendem Balancier). Ich besitze nur zwei Neubauwagen der HSB, unter die außenliegende Balanciers passen würden.
Und die Güterwagen haben ja nur verdeckte. Deswegen auch mein größeres Interesse an Einzelteilen.
Interessant ist natürlich die von Dir erwähnte kurze Zeitspanne.
Wurde da etwa durch dieses Thema hier im Forum und Tobis Elan der Umbau ins Leben gerufen?
Ich kann einen Kleinserienhersteller verstehen, wenn er sein Produkt möglichst lange vor eventuellen Mitbewerbern oder aus anderen Gründen zurückhalten will und muß.
Andererseits erscheint mir eine offene Zusammenarbeit in Einzelfragen auch nicht verkehrt. Ich denke da an den Weichenstellhebel von Reppingen, der auch aus Ideen des Forums entstand.
Und dass ich mich ebenso wie einige andere mit Modellen aus dem Harz befasse (siehe Abspann) und keinen Hehl daraus mache, Hersteller für einzelne Sachen zu suchen, das müßte sich langsam herumgesprochen haben.
Nichts für ungut.
Erste Skizzen habe ich Dir ja schon überstellt. Und weitere Bilder folgen.
Winfried
bei mir brauchst Du Dich nicht entschuldigen.
Ich war nicht unter den Interessenten der Kupplung (Zug- und Stoßeinrichtung mit außenliegendem Balancier). Ich besitze nur zwei Neubauwagen der HSB, unter die außenliegende Balanciers passen würden.
Und die Güterwagen haben ja nur verdeckte. Deswegen auch mein größeres Interesse an Einzelteilen.
Interessant ist natürlich die von Dir erwähnte kurze Zeitspanne.
Wurde da etwa durch dieses Thema hier im Forum und Tobis Elan der Umbau ins Leben gerufen?
Ich kann einen Kleinserienhersteller verstehen, wenn er sein Produkt möglichst lange vor eventuellen Mitbewerbern oder aus anderen Gründen zurückhalten will und muß.
Andererseits erscheint mir eine offene Zusammenarbeit in Einzelfragen auch nicht verkehrt. Ich denke da an den Weichenstellhebel von Reppingen, der auch aus Ideen des Forums entstand.
Und dass ich mich ebenso wie einige andere mit Modellen aus dem Harz befasse (siehe Abspann) und keinen Hehl daraus mache, Hersteller für einzelne Sachen zu suchen, das müßte sich langsam herumgesprochen haben.
Nichts für ungut.
Erste Skizzen habe ich Dir ja schon überstellt. Und weitere Bilder folgen.
Winfried
Ohne Prellbock führt jedes Gleis ins Ungewisse.
Na dann, Hp1
Na dann, Hp1
- Balu
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- Wohnort: Ab und an sieht man den Brocken von hier aus
Re: Magnus-(Höhne)Kupplung
Hallo Ihr Pufferkuppler
,
nur mal ein kurzer Exkus: also es mag ja sein, dass die Kupplung für den Harz etwas zu groß ist, aber so ist sie nun nur "etwas" zu klein für die Schweiz. Das wäre doch schon fast ein Kompromiss?!?! Den Einschnitt etwas tiefer gefeilt und die "blöde" Öffnung in der Mitte zu gemacht und die fehlenden Millimeter in der Breite lassen wir mal wohlwollend unter den Tisch verschwinden..... Nur mal wieder eine Idee!
Ich versuche mal ein Bild vom Kübelkiller bzw. dessen Beitrag einzustellen:
phpBB2/viewtopic.php?p=19652&highlight= ... ffer#19652
Grüße vom Balu

nur mal ein kurzer Exkus: also es mag ja sein, dass die Kupplung für den Harz etwas zu groß ist, aber so ist sie nun nur "etwas" zu klein für die Schweiz. Das wäre doch schon fast ein Kompromiss?!?! Den Einschnitt etwas tiefer gefeilt und die "blöde" Öffnung in der Mitte zu gemacht und die fehlenden Millimeter in der Breite lassen wir mal wohlwollend unter den Tisch verschwinden..... Nur mal wieder eine Idee!
Ich versuche mal ein Bild vom Kübelkiller bzw. dessen Beitrag einzustellen:
phpBB2/viewtopic.php?p=19652&highlight= ... ffer#19652
Grüße vom Balu

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- Registriert: Di 19. Apr 2005, 05:34
Re: Magnus-(Höhne)Kupplung
Hallo Buntbahnfreunde
Also das mit dem Maßfehler bei der Magnus Kupplung tut mir leid,die neuen Urmodelle für den Balancier und dem Puffer sind fertig,der Mittenabstand von Hacken zu Haken ist nun bei Vorbildmaß 700mm, (Nochmals Dank an Prellbock,für die Fotos und Zeichnungen) der Puffer hat das Aussenmaß der alten Magnuskupplung mit vor der Pufferbohle liegendem Balancier.Nun aber zu etwas neuem was bisher nur als HANDMUSTER fertig ist,zwei verschiedene Kupplungen eine Harz-ähnliche Version,eine Rh.B.Version,nach den mir gegebenen Vorgaben muß die Kupplung folgende Voraussetzungen erfüllen:Sie MUß R1 tauglich sein,sie soll von jedem Großbahner einfach ohne großen Umbau des LGB Wagens oder der Lok austauschbar sein,das heisst bis auf Abbau des Puffers sollen keine weiteren Arbeiten anfallen,es sollen so viele Teile wie möglich zwischen der Deutschen- und Schweizervariante gleich sein damit die ganze Sache nicht zu teuer kommt,und das wichtigste der Balancier muß hinter der Pufferbohle liegen,das ganze führt zwangsläufig zu einer Kompromisskupplung,wobei ich versuche diese so klein wie möglich unter den gegebenen Grundvoraussetzungen zu halten,der Hauptkompromiss ist,das die Puffermitte bei der Harzkupplung im Original 750mm über Schienenoberkannte liegt,bei der Rh.B.bei 600mm über Schienenoberkannte,da die Kupplung mit hinten liegendem Balancier ohne Pufferbohlenausschnitte für den Puffer und die Haken auskommt soll, und da ja die Kupplung R1 tauglich sein muß und auch einfach auszutauschen sein soll,kann nur eine Ausführung in Frage.Die Kupplung kann weder die eine noch die andere Original Höhe über Schienenoberkannte haben,damit sie frei unter der Pufferbohle durchschwenken kann.So haben beide Versionen eine Puffermittenhöhe von ca. 450mm auf Originalhöhe über Schienoberkannte,nun möchte ich die Buntbahnfreunde darum bitten mir zusagen ob dieser Kompromiss für euch annehmbar ist,weil Herr Höhne bei einer positiven Meinung die Kupplungen fertigen lassen will,aber nur wenn die Kupplung wie gesagt R1 tauglich ist und bis auf das entfernen des Fahrzeug Puffers keine weiteren Arbeiten an den Modellen anfallen,anbei von der Harz-ähnlichen Handmusterkupplung Fotos an einem Wagen angebaut,die "Harzversion" hat noch den "Langen "Balancier und den etwas zu großen Puffer,der würde bei einer Fertigung dann gegen den neuen Puffer und den neuen Balancier mit 700mm Originallänge ausgetauscht,die Rh.B. Version braucht den langen Balancier weil da ja die Pufferbreite 880mm Orignal beträgt,es würde dann drei neue Kupplungen bei Maguns geben,die mit vornliegendem Balancier und der alten Pufferhöhe,die Version mit hinten liegendem Balancier und der neue Pufferhöhe und die Rh.B. Version mit der neuen Pufferhöhe und falls Bedarf dafür sein sollte kann auch noch eine Version mit vornliegendem Balancier mit der neuen Pufferhöhe gemacht werden.Ich bin auf eure Meinung gespannt.Gruß D.Ade
ps.Die Fotos der Rh.B. Version folgen im nächsten Posting
Also das mit dem Maßfehler bei der Magnus Kupplung tut mir leid,die neuen Urmodelle für den Balancier und dem Puffer sind fertig,der Mittenabstand von Hacken zu Haken ist nun bei Vorbildmaß 700mm, (Nochmals Dank an Prellbock,für die Fotos und Zeichnungen) der Puffer hat das Aussenmaß der alten Magnuskupplung mit vor der Pufferbohle liegendem Balancier.Nun aber zu etwas neuem was bisher nur als HANDMUSTER fertig ist,zwei verschiedene Kupplungen eine Harz-ähnliche Version,eine Rh.B.Version,nach den mir gegebenen Vorgaben muß die Kupplung folgende Voraussetzungen erfüllen:Sie MUß R1 tauglich sein,sie soll von jedem Großbahner einfach ohne großen Umbau des LGB Wagens oder der Lok austauschbar sein,das heisst bis auf Abbau des Puffers sollen keine weiteren Arbeiten anfallen,es sollen so viele Teile wie möglich zwischen der Deutschen- und Schweizervariante gleich sein damit die ganze Sache nicht zu teuer kommt,und das wichtigste der Balancier muß hinter der Pufferbohle liegen,das ganze führt zwangsläufig zu einer Kompromisskupplung,wobei ich versuche diese so klein wie möglich unter den gegebenen Grundvoraussetzungen zu halten,der Hauptkompromiss ist,das die Puffermitte bei der Harzkupplung im Original 750mm über Schienenoberkannte liegt,bei der Rh.B.bei 600mm über Schienenoberkannte,da die Kupplung mit hinten liegendem Balancier ohne Pufferbohlenausschnitte für den Puffer und die Haken auskommt soll, und da ja die Kupplung R1 tauglich sein muß und auch einfach auszutauschen sein soll,kann nur eine Ausführung in Frage.Die Kupplung kann weder die eine noch die andere Original Höhe über Schienenoberkannte haben,damit sie frei unter der Pufferbohle durchschwenken kann.So haben beide Versionen eine Puffermittenhöhe von ca. 450mm auf Originalhöhe über Schienoberkannte,nun möchte ich die Buntbahnfreunde darum bitten mir zusagen ob dieser Kompromiss für euch annehmbar ist,weil Herr Höhne bei einer positiven Meinung die Kupplungen fertigen lassen will,aber nur wenn die Kupplung wie gesagt R1 tauglich ist und bis auf das entfernen des Fahrzeug Puffers keine weiteren Arbeiten an den Modellen anfallen,anbei von der Harz-ähnlichen Handmusterkupplung Fotos an einem Wagen angebaut,die "Harzversion" hat noch den "Langen "Balancier und den etwas zu großen Puffer,der würde bei einer Fertigung dann gegen den neuen Puffer und den neuen Balancier mit 700mm Originallänge ausgetauscht,die Rh.B. Version braucht den langen Balancier weil da ja die Pufferbreite 880mm Orignal beträgt,es würde dann drei neue Kupplungen bei Maguns geben,die mit vornliegendem Balancier und der alten Pufferhöhe,die Version mit hinten liegendem Balancier und der neue Pufferhöhe und die Rh.B. Version mit der neuen Pufferhöhe und falls Bedarf dafür sein sollte kann auch noch eine Version mit vornliegendem Balancier mit der neuen Pufferhöhe gemacht werden.Ich bin auf eure Meinung gespannt.Gruß D.Ade
ps.Die Fotos der Rh.B. Version folgen im nächsten Posting
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- Buntbahner
- Beiträge: 54
- Registriert: Di 19. Apr 2005, 05:34
Re: Magnus-(Höhne)Kupplung
Hallo Buntbahnfreunde
Wie versprochen hier noch die Fotos von der Rh.B. Handmusterkupplung,
Gruß D.Ade
Wie versprochen hier noch die Fotos von der Rh.B. Handmusterkupplung,
Gruß D.Ade
Re: Magnus-(Höhne)Kupplung
Hallo Dirk,
ich hätte großes Interesse an der RhB-Kupplung.
Allerdings kommt mir der Puffer viel zu breit vor.
Hier mal drei RhB-Puffer an drei verschiedenen Fahrzeugen, wobei die Pufferabmessungen fast identisch sind:


Fotos vom RhBler

Foto von Alex
Es gab mal einen Thread, der den übergroßen Ausnahme-RhB-Puffer zeigte. Die obere Puffergröße ist typisch für die RhB.
ich hätte großes Interesse an der RhB-Kupplung.
Allerdings kommt mir der Puffer viel zu breit vor.

Hier mal drei RhB-Puffer an drei verschiedenen Fahrzeugen, wobei die Pufferabmessungen fast identisch sind:
Fotos vom RhBler
Foto von Alex
Es gab mal einen Thread, der den übergroßen Ausnahme-RhB-Puffer zeigte. Die obere Puffergröße ist typisch für die RhB.

Schwäbisch-sparsame Grüße
Tobi
Tobi
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- Buntbahner
- Beiträge: 54
- Registriert: Di 19. Apr 2005, 05:34
Re: Magnus-(Höhne)Kupplung
Hallo Tobi
Ich habe das Puffermaß nach dem Foto aus Link von Balu gewählt,aber wie gesagt beide Versionen sind erstmal nur Handmuster,es geht eigentlich darum das wegen dem R1 eine Montage an der Pufferbohle und somit keine Maßstäbliche Pufferhöhe möglich ist,die Breite in einem anderen Maß zu machen ist kein Problem nur wenn der Puffer schmaler wird kann es zum Überpuffern kommen drum hatte ich erstmal für das Handmuster die breite Version nach dem Foto aus dem Posting von Balu gewählt,aber eine andere Größe ist kein Problem.
Gruß.Dirk
Ich habe das Puffermaß nach dem Foto aus Link von Balu gewählt,aber wie gesagt beide Versionen sind erstmal nur Handmuster,es geht eigentlich darum das wegen dem R1 eine Montage an der Pufferbohle und somit keine Maßstäbliche Pufferhöhe möglich ist,die Breite in einem anderen Maß zu machen ist kein Problem nur wenn der Puffer schmaler wird kann es zum Überpuffern kommen drum hatte ich erstmal für das Handmuster die breite Version nach dem Foto aus dem Posting von Balu gewählt,aber eine andere Größe ist kein Problem.
Gruß.Dirk
Re: Magnus-(Höhne)Kupplung
Hallo,
ich würde auch die schmale Variante bevorzugen. Für den Te 2/2.
Viele Grüße
Nick
ich würde auch die schmale Variante bevorzugen. Für den Te 2/2.
Viele Grüße
Nick
- Thomas Engel
- Buntbahner
- Beiträge: 837
- Registriert: Do 5. Jun 2003, 17:26
- Wohnort: Solingen, an der Ätzmaschine
- Kontaktdaten:
Re: Magnus-(Höhne)Kupplung

warum müssen Kompromisse immer so häßlich aussehen? Ihr macht Euch mit den neuen (Kupplungs-)Modellen so viel Arbeit - und dann sieht es trotzdem wieder nur nach Kompromiß aus, da es R1-kompatibel sein soll.
Unser Max 25 kmh (bzw. das ganze Kupplungs-Team) zeigt mit seiner Modellkupplung deutlich, daß man nicht nur mit schmalen Puffertellern auskommt, sondern auch bei pfiffiger Gleisgeometrie damit sehr gut um enge Kurven fahren kann.
An der Härtsfeld-Mallet sieht es wie folgt aus:
(Foto von Nick, aus anderem Beitrag entliehen)
Von der Funktionsfähigkeit dieser Konstruktionen konnte ich mich bei vielen Veranstaltungen überzeugen - wirklich sehr gut.
Im Freundeskreis bauen wir gerade LGB Wagen zur Probe auf Balancierkupplung mit innenliegendem Ausgleichshebel um. Unser erster Gedanke waren auch die alten Höhne-Kupplungen, doch bei der Optik der neuen Teile ist der Stand der Dinge zur Zeit so, stattdessen die Schweizer LGB Pufferteller zu nehmen und rechts und links aus Märklin Spur I Teilen Schraubenkupplungen in die Fahrzeugpufferbohle einzubauen. Den Balancierhebel kann man aus einfachen Teilen am Küchentisch funktionsfähig selberbauen. Selbst mit den rechteckigen oder runden Standard-LGB-Puffertellern funktioniert das, natürlich erst ab R3 ohne Gegenkurven.
Sicher hat die Höhne-Kupplung den Vorteil der Unversehrtheit des Ursprungsfahrzeuges - da muß jeder für sich entscheiden, wo man die Priorität setzt.
Grüße aus dem Bergischen Land

IG Spur II Gruppe West
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- Buntbahner
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Re: Magnus-(Höhne)Kupplung
Ich schließe mich den Ausführungen von Thomas in etwa an.
@Dirk (WKB): Deine Urmodelle und Güsse sind sehr gut, aber für eine universelle Kupplungs-Puffer-Lösung nicht ideal. Vielleicht können wir darüber ja 'mal reden.
Balu (für die RhB) und ich (für die Nordlichter) haben uns dazu schon ein paar Gedanken gemacht.
Beste Grüße -
@Dirk (WKB): Deine Urmodelle und Güsse sind sehr gut, aber für eine universelle Kupplungs-Puffer-Lösung nicht ideal. Vielleicht können wir darüber ja 'mal reden.
Balu (für die RhB) und ich (für die Nordlichter) haben uns dazu schon ein paar Gedanken gemacht.
Beste Grüße -
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
Re: Magnus-(Höhne)Kupplung
Hallo zusammen,
das Kupplungsthema ist ein spannendes. Wir hatten das vor knapp zwei Jahren schon mal diskutiert. Leider damals ohne konkretes Ergebnis. Auch ich würde gerne alle meine Fahrzeuge auf eine funktionstüchtige Balanzierhebelkupplung umstellen. Deshalb hier mein Senf zu der Geschichte, aus Sicht eines RhB-Bahners:
Erst mal ein großes Lob an Dirk für seine Urmodelle. Das ist ein starkes Stück Modellbau-Handwerks-Kunst. Dennoch macht eine Fertigung in dieser Ausführung vermutlich nicht viel Sinn.
beweglicher Puffer:
Meines Erachtens nicht tragbar.
Diejenigen, die schon bis zur Kupplungsproblematik vorgedrungen sind, können damit wahrscheinlich nicht leben. Das dürften meines Erachtens auch nicht die Leute sein, die R1 fahren.
Pufferbreite und -höhe:
Die 880mm Pufferbreite gelten nur bei ganz wenigen RhB-Fahrzeugen. Die meisten haben deutlich kleinere. Dennoch könnte ich mit dem Kompromiss eines etwas zu groß geratenen Puffers leben, wenn dadurch eine Überpufferung, z.B. in R3, vermieden wird.
Die Pufferhöhe variiert auch beim Vorbild. Hier habe ich alle möglichen Zahlen zwischen 550mm und 700mm bereits gelesen.
Abstand der beiden Kupplungen:
Meines Erachtens ein untergeordnetes Thema. Die RhB stellte in grauer Vorzeit ihre Standards da auch schon mal um. Anfangs war der Abstand viel geringer. Mit zunehmender Fahrzeuglänge und im Sinne der Harmonisierung mit den fusionierten Gesellschaften wurde dieser Abstand breiter. Zahlenwerte bekomme ich aus dem Kopf jetzt aber nicht hin. Meines Erachtens sollte hier aber die Funktion im Vordergrund stehen, mit vernünftigen Kompromissen kann man leben - ich zumindest.
Balanzier hinter der Pufferbohle:
Meines Erachtens wird derjenige, der auf vorbildgerechte Kupplungen umsteigt, auch die Mühe nicht scheuen, zwei kleine Durchbrüche in die Pufferbohle zur Durchführung der Kupplungshaken zu machen.
Form der Kupplungshaken:
Kupplungshaken nach Regelspur sind meines Erachtens nicht tragbar. Hierzu habe ich Versuche mit einem Paulus-Haken gemacht. Zumindest die RhB-Haken haben aber eine ganz andere Form ! Leute, das sieht grausig aus. Bzgl. der Haken gibt es, soweit ich das sehe, auch einen Unterschied zwischen deutschen und schweizer Vorbildern. Während die deutschen auch auf der Gehängeseite einen vollständigen Haken haben, reicht in der Schweiz eine einfache Blechlasche - nach meinem Empfinden ein kleines, aber wichtiges Detail.
Nebenbei bemerkt gibt es einen bergsträßer Kleinserienhersteller, der schon seit einigen Jahren eine perfekte, vorbildgetreue und voll funktionstüchtige RhB-Kupplung fertigt. Leider stellt er sich ein wenig an, wenn man diese als Ersatzteil kaufen will (soll heißen: man kriegt bislang nichts
). Es macht aber den Anschein als käme Bewegung in die Geschichte. Künftig sollen (angeblich) Bestellungen für Kupplungen, die zeitgleich mit der Auflage eines neuen Lokmodells erfolgen berücksichtigt werden. Zumindest wurde mir für den Frühsommer die Lieferung von 100 Kupplungspärchen versprochen. Ich glaub´s allerdings erst, wenn ich die Dinger in den Fingern habe.
Gruß vom Stoffel
das Kupplungsthema ist ein spannendes. Wir hatten das vor knapp zwei Jahren schon mal diskutiert. Leider damals ohne konkretes Ergebnis. Auch ich würde gerne alle meine Fahrzeuge auf eine funktionstüchtige Balanzierhebelkupplung umstellen. Deshalb hier mein Senf zu der Geschichte, aus Sicht eines RhB-Bahners:
Erst mal ein großes Lob an Dirk für seine Urmodelle. Das ist ein starkes Stück Modellbau-Handwerks-Kunst. Dennoch macht eine Fertigung in dieser Ausführung vermutlich nicht viel Sinn.
beweglicher Puffer:
Meines Erachtens nicht tragbar.

Pufferbreite und -höhe:
Die 880mm Pufferbreite gelten nur bei ganz wenigen RhB-Fahrzeugen. Die meisten haben deutlich kleinere. Dennoch könnte ich mit dem Kompromiss eines etwas zu groß geratenen Puffers leben, wenn dadurch eine Überpufferung, z.B. in R3, vermieden wird.

Abstand der beiden Kupplungen:
Meines Erachtens ein untergeordnetes Thema. Die RhB stellte in grauer Vorzeit ihre Standards da auch schon mal um. Anfangs war der Abstand viel geringer. Mit zunehmender Fahrzeuglänge und im Sinne der Harmonisierung mit den fusionierten Gesellschaften wurde dieser Abstand breiter. Zahlenwerte bekomme ich aus dem Kopf jetzt aber nicht hin. Meines Erachtens sollte hier aber die Funktion im Vordergrund stehen, mit vernünftigen Kompromissen kann man leben - ich zumindest.

Balanzier hinter der Pufferbohle:
Meines Erachtens wird derjenige, der auf vorbildgerechte Kupplungen umsteigt, auch die Mühe nicht scheuen, zwei kleine Durchbrüche in die Pufferbohle zur Durchführung der Kupplungshaken zu machen.

Form der Kupplungshaken:
Kupplungshaken nach Regelspur sind meines Erachtens nicht tragbar. Hierzu habe ich Versuche mit einem Paulus-Haken gemacht. Zumindest die RhB-Haken haben aber eine ganz andere Form ! Leute, das sieht grausig aus. Bzgl. der Haken gibt es, soweit ich das sehe, auch einen Unterschied zwischen deutschen und schweizer Vorbildern. Während die deutschen auch auf der Gehängeseite einen vollständigen Haken haben, reicht in der Schweiz eine einfache Blechlasche - nach meinem Empfinden ein kleines, aber wichtiges Detail.

Nebenbei bemerkt gibt es einen bergsträßer Kleinserienhersteller, der schon seit einigen Jahren eine perfekte, vorbildgetreue und voll funktionstüchtige RhB-Kupplung fertigt. Leider stellt er sich ein wenig an, wenn man diese als Ersatzteil kaufen will (soll heißen: man kriegt bislang nichts


Gruß vom Stoffel
