Furkaberg-Oberalpstrecke
Moderator: Marcel
- Bergsteiger
- Buntbahner
- Beiträge: 674
- Registriert: Sa 14. Aug 2010, 20:05
- Wohnort: Klaus /Vorarlberg/Österreich
Re: Furkaberg-Oberalpstrecke
Hallo Frithjof,es bleibt alles das ganze Jahr draußen.
Gruß Daniel
Gruß Daniel
- Bergsteiger
- Buntbahner
- Beiträge: 674
- Registriert: Sa 14. Aug 2010, 20:05
- Wohnort: Klaus /Vorarlberg/Österreich
Re: Furkaberg-Oberalpstrecke
Hallo kryptogenetisch,Frostschäden tretten meist im zusammenhang mit schlechten Kies oder Erde im Sand oder das Wasser- Zement verhältnis ist zu groß. Das heist der optimale Wert wäre 40% Wasser vom Zementgewicht. Meist wird mit ein Wert von 50 -55 % verwendet(um Zement zu sparen !).Das heist wenn man den Beton dünner machen will sollte man das nicht nur mit Wasser tun.Daher ist am besten um herauszufinden welches die richtige menge Zemment ist,indem man den Zement mit Wasser in einem eigenem Kübel anrührt und von dort heraus es zum Kies und Sand beimischt. Dadurch kann man beim Wasser zugeben keinen Fehler machen.
Eine weitere Verbesserung tritt ein wenn mann die Form nach dem füllen gegen das austrocknen schützt. Am einfachsten mit Kunststofffolie. Da sonst die Gefahr besteht das der Beton "Verhungert".
Bei fertig Beton zu selber anmischen einfach nachlesen wieviel Wasser verwendet werden soll !
Gruß Daniel
Eine weitere Verbesserung tritt ein wenn mann die Form nach dem füllen gegen das austrocknen schützt. Am einfachsten mit Kunststofffolie. Da sonst die Gefahr besteht das der Beton "Verhungert".
Bei fertig Beton zu selber anmischen einfach nachlesen wieviel Wasser verwendet werden soll !
Gruß Daniel
Re: Furkaberg-Oberalpstrecke
Moin Daniel
zuerst vielen Dank dafür, dass Du uns alle mit Deinem tollen Baubericht über die Anlage und jetzt auch über die Brücke teilhaben lässt.
Nicht nur Beton- auch Metallbauerisch legst Du die Latte ganz schön hoch!
Dieses Jahr will ich im Garten auch mit der Gleisverlegung nach Deiner Methode mit den Betonfahrbahnteilen beginnen. Dazu habe ich noch ein paar Fragen/Anmerkungen zu denen ich um Deine Antworten/Hinweise bitte.
1) Die Fahrbahnteile verbindest Du ja miteinander. Auf einem Bild habe ich zwei Löcher in einem Kopfstück gesehen. Gießt Du zwei Hülsen oder Änliches in den Beton ein oder sind es nur zwei Löcher mit exaktem Durchmesser? Wie sieht die Verbindung aus? Sind es zwei Rundeisen die wie Dübel in die Kopfstücke gesteckt werden? Durchmesser? Länge?
2) Wie werden bei Dir die Verbindungsstellen der Fahrbahnteile gelagert? Ich hatte vor Kunststoffrohre mit 75mm Durchmesser als Pfeiler senkrecht einzugraben und mit Beton zu füllen. Hast Du noch Kies/Schotter/Split unter den Fahrbahnteilen verwendet?
3) Die Länge der Fahrbahnteile hattest Du einmal mit ca. 1,0 m angegeben. Wahrscheinlich sind größere Längen vom Gewicht her nur noch schlecht handhabbar - oder?
4) Welche Erfahrungen hast Du mit den Temperaturunterschieden zwischen Sommer und Winter in Bezug auf die Längenveränderung der Schienenprofile und die doch recht starre Bettung in den Betonfahrbahnteilen gemacht. Drücken die Schienen im Sommer aus den Fahrbahnteilen heraus, bzw. ziehen im Winter Lücken an den Schienenverbindungen? Schraubst Du die Schwellen auf den Beton der Fahrbahnteile?
5) Hast Du eventuell noch Hinweise was man auf jeden Fall beachten sollte, oder auf jeden Fall lieber lassen sollte?
So, hoffentlich habe ich Dich mit diesem Fragenbombardement nicht überfordert. Es wird mir (und vielleicht auch einigen Anderen) mit Deinen Antworten bestimmt leichter fallen Fehler zu vermeiden.
Sonnige Grüße aus Braunschweig, H
lger

zuerst vielen Dank dafür, dass Du uns alle mit Deinem tollen Baubericht über die Anlage und jetzt auch über die Brücke teilhaben lässt.
Nicht nur Beton- auch Metallbauerisch legst Du die Latte ganz schön hoch!

Dieses Jahr will ich im Garten auch mit der Gleisverlegung nach Deiner Methode mit den Betonfahrbahnteilen beginnen. Dazu habe ich noch ein paar Fragen/Anmerkungen zu denen ich um Deine Antworten/Hinweise bitte.
1) Die Fahrbahnteile verbindest Du ja miteinander. Auf einem Bild habe ich zwei Löcher in einem Kopfstück gesehen. Gießt Du zwei Hülsen oder Änliches in den Beton ein oder sind es nur zwei Löcher mit exaktem Durchmesser? Wie sieht die Verbindung aus? Sind es zwei Rundeisen die wie Dübel in die Kopfstücke gesteckt werden? Durchmesser? Länge?
2) Wie werden bei Dir die Verbindungsstellen der Fahrbahnteile gelagert? Ich hatte vor Kunststoffrohre mit 75mm Durchmesser als Pfeiler senkrecht einzugraben und mit Beton zu füllen. Hast Du noch Kies/Schotter/Split unter den Fahrbahnteilen verwendet?
3) Die Länge der Fahrbahnteile hattest Du einmal mit ca. 1,0 m angegeben. Wahrscheinlich sind größere Längen vom Gewicht her nur noch schlecht handhabbar - oder?
4) Welche Erfahrungen hast Du mit den Temperaturunterschieden zwischen Sommer und Winter in Bezug auf die Längenveränderung der Schienenprofile und die doch recht starre Bettung in den Betonfahrbahnteilen gemacht. Drücken die Schienen im Sommer aus den Fahrbahnteilen heraus, bzw. ziehen im Winter Lücken an den Schienenverbindungen? Schraubst Du die Schwellen auf den Beton der Fahrbahnteile?
5) Hast Du eventuell noch Hinweise was man auf jeden Fall beachten sollte, oder auf jeden Fall lieber lassen sollte?
So, hoffentlich habe ich Dich mit diesem Fragenbombardement nicht überfordert. Es wird mir (und vielleicht auch einigen Anderen) mit Deinen Antworten bestimmt leichter fallen Fehler zu vermeiden.
Sonnige Grüße aus Braunschweig, H

-
- Buntbahner
- Beiträge: 1535
- Registriert: So 2. Mär 2003, 19:34
- Wohnort: Tuchenbach
- Kontaktdaten:
Re: Furkaberg-Oberalpstrecke
Hallo zusammen,
als "User" von Daniels System kann ich vielleicht auch ein paar Fragen beantworten.
1) Daniel baut ein Stecksystem, das heisst aus dem nächsten Teil stehen Eisen hervor. Das ganze wird dann mit Mörtel für "Chemie-Dübel" verklebt. Gut und günstig ist das Zeugs aus den Hornbach Baumärkten, man muss es nur vor der Verarbeitung ein paar Stunden in den Kühlschrank legen.
2) Wenn der Boden nicht zu hart ist kann man Kunstoff-Abflussrohre einschlagen und mit Beton ausfüllen. Sonst helfen nur Metallrohre.
3) Für die 1,4m Bahnhofs-Fahrbahnteile muss man schon gut im Training sein.
Brücken sind dann noch deutlich schwerer. Und mein Auto hat inzwischen neue Traggelenke bekommen...........
Kleine Geschichte dazu: Ich tanke mein Auto, an der Nachbarsäule steht ein getunter Geländewagen. In meinem Auto liegt eine Ladung von Daniels Teilen. Der Geländewagenfahrer meinte nur die Tieferlegung wäre mit einem Sportfahrwerk deutlicher einfacher zu haben. Naja 750kg Ballast waren auch die Grenze des machbaren.
4) Bei 3m Schienen wird es bei -20 Grad an den Schienenverbindern eng. Bei der Motivation zum Fahren aber auch.
5) Lieber ordentlich planen und danach nicht mehr umbauen. Ansonsten ist Daniels System in Kombination mit Edelstahlgleisen das Beste was man sich als Gartenbahn hinstellen kann. Ich habe heute das erste Mal seit dem Winter Betrieb. Deckel im Keller aufmachen, einschalten, läuft. Nachstopfen, richten und putzen fällt weg.
Gruss
Joachim
als "User" von Daniels System kann ich vielleicht auch ein paar Fragen beantworten.
1) Daniel baut ein Stecksystem, das heisst aus dem nächsten Teil stehen Eisen hervor. Das ganze wird dann mit Mörtel für "Chemie-Dübel" verklebt. Gut und günstig ist das Zeugs aus den Hornbach Baumärkten, man muss es nur vor der Verarbeitung ein paar Stunden in den Kühlschrank legen.
2) Wenn der Boden nicht zu hart ist kann man Kunstoff-Abflussrohre einschlagen und mit Beton ausfüllen. Sonst helfen nur Metallrohre.
3) Für die 1,4m Bahnhofs-Fahrbahnteile muss man schon gut im Training sein.

Kleine Geschichte dazu: Ich tanke mein Auto, an der Nachbarsäule steht ein getunter Geländewagen. In meinem Auto liegt eine Ladung von Daniels Teilen. Der Geländewagenfahrer meinte nur die Tieferlegung wäre mit einem Sportfahrwerk deutlicher einfacher zu haben. Naja 750kg Ballast waren auch die Grenze des machbaren.
4) Bei 3m Schienen wird es bei -20 Grad an den Schienenverbindern eng. Bei der Motivation zum Fahren aber auch.
5) Lieber ordentlich planen und danach nicht mehr umbauen. Ansonsten ist Daniels System in Kombination mit Edelstahlgleisen das Beste was man sich als Gartenbahn hinstellen kann. Ich habe heute das erste Mal seit dem Winter Betrieb. Deckel im Keller aufmachen, einschalten, läuft. Nachstopfen, richten und putzen fällt weg.
Gruss
Joachim
- Bergsteiger
- Buntbahner
- Beiträge: 674
- Registriert: Sa 14. Aug 2010, 20:05
- Wohnort: Klaus /Vorarlberg/Österreich
Re: Furkaberg-Oberalpstrecke
Hallo Holger BS,zu Punkt 1 :

P4180008 (Bergsteiger)

Der Baustahl ist 8 mm und die Gewindestange auch. Damit die Gewindestange nach dem Trocknen des Betons rausgedreht werden kann muß man sie nur mit
Schmierseife behandeln. Und vor dem montieren das Loch auf 10 mm Durchmesser aufbohren .Damit der Kleber Platz hat den Joachim schon angesprochen hat.
zu punkt 2 :
Es braucht keine Kiesschüttung .Außer es ist ein Lehmiger Boden der das Wasser nicht Ablaufen lässt. 2cm Abstand zum Boden ,unterhalb der Fahrbahnteile ,genügt.
Bei den Fundament (Stangen) ist wichtig das es in Frost freie Tiefe reicht .Also 50 -70 cm .Umso Tiefer umso besser.
Besser als eingraben wäre einschlagen.
zu punkt 3: ist alles Gesagt
zu punkt 4: Ich verlege maximal 2m lange Gleisstücke schraube sie alle ca. 60 cm an .Den Rest hält der Schotter der links und rechts verklebt wird.
Somit hat man eine "Feste Fahrbahn" den für den ICE genügt
.
Nicht vergessen alle Teile, die in der Kruve liegen und eine Neigung haben, müßen leicht verzogen sein !!!
Genaue Planung ist Voraussetzung für ein gutes und schnelles Gelingen.
Wie bei der Großen.
Ich wünsche dir gutes gelingen Daniel
[/img]
P4180008 (Bergsteiger)
Der Baustahl ist 8 mm und die Gewindestange auch. Damit die Gewindestange nach dem Trocknen des Betons rausgedreht werden kann muß man sie nur mit
Schmierseife behandeln. Und vor dem montieren das Loch auf 10 mm Durchmesser aufbohren .Damit der Kleber Platz hat den Joachim schon angesprochen hat.
zu punkt 2 :
Es braucht keine Kiesschüttung .Außer es ist ein Lehmiger Boden der das Wasser nicht Ablaufen lässt. 2cm Abstand zum Boden ,unterhalb der Fahrbahnteile ,genügt.
Bei den Fundament (Stangen) ist wichtig das es in Frost freie Tiefe reicht .Also 50 -70 cm .Umso Tiefer umso besser.
Besser als eingraben wäre einschlagen.
zu punkt 3: ist alles Gesagt
zu punkt 4: Ich verlege maximal 2m lange Gleisstücke schraube sie alle ca. 60 cm an .Den Rest hält der Schotter der links und rechts verklebt wird.
Somit hat man eine "Feste Fahrbahn" den für den ICE genügt

Nicht vergessen alle Teile, die in der Kruve liegen und eine Neigung haben, müßen leicht verzogen sein !!!
Genaue Planung ist Voraussetzung für ein gutes und schnelles Gelingen.
Wie bei der Großen.
Ich wünsche dir gutes gelingen Daniel
[/img]
- edwin1974
- Buntbahner
- Beiträge: 111
- Registriert: Sa 14. Aug 2004, 19:32
- Wohnort: Roodeschool Niederlande
Re: Furkaberg-Oberalpstrecke
Dies ist interessante Infos und sehr lehrreich Daniel
Grüsse Edwin
Grüsse Edwin
Re: Furkaberg-Oberalpstrecke
Moin Daniel und Joachim,
vielen Dank für Eure Antworten die mir schon einiges weitergeholfen haben. Diese haben für mich auch noch einmal die Bestätigung gebracht, dass dieses System der Gleisverlegung im Garten genau das richtige für mich und meine Ansprüche an einen "Problemarmen" Betrieb ist.
Dabei haben mir auch die Bilder aus Joachims Galerie der Gartenbahn Tuchenbach zum Verständnis viel geholfen.
Ich fasse noch einmal für mich zusammen:
1) Verbindung Fahrbahnteile
Stecksystem ist klar. Bei geraden Teilen ist es egal wo der Baustahl (8mm Durchmesser) fest eingegossen wird. Auf der anderen Kopfseite Gewindestange als Platzhalter. Nach den Bildern zu urteilen, 5 bis 6 cm Länge der Steckstücke. Verklebung mit Mörtel für Chemie Dübel. Bei Kurventeilen ist auf die Lage des Steckers bzw. der Muffe zu achten. - Ich hatte erst gedacht dass in den Kopfteilen nur Gewindestangen für die Steckmuffen verwendet werden um die Kurventeile universell (rechts/links) einsetzen zu können.
2) und 3) Alles klar - keine weiteren Fragen.
4) Hier habe ich vor, Grundsätzlich 3m lange Flexprofile zu verwenden und auch aus optischen Gründen mit den Thiel Schienenlaschen zu verbinden. Hmmm... mal sehen. Damit ist die Verbindung ja recht starr. Ich habe Sorge, dass es durch die vorkommenden Temperaturschwankungen von ca. +/- 40°C um die geplante Verlegetemperatur von ca 20°C herum zu Problemen kommt. Durch die recht starre Führung der Schwellen und Schienen in den Betonfahrbahnteilen mit der zusätzlichen Verklebung des Schotters und einer Verschraubung befürchte ich doch einige Verwerfungen bzw. Beschädigungen.
Ich werde dann wohl die Schienen zu Beginn nur provisorisch in die Betonfahrbahnteile einlegen und nach gemachter Erfahrung danach erst verschrauben und ggf. den Schotter verkleben.
5) Auch mein Vorhaben: Zu Anfang ausgiebig und richtig planen, sorgfältig umsetzen - als später ständig zu ändern.
Daniel, du schriebst: ... alle Teile, die in der Kurve liegen und eine Neigung haben, müßen leicht verzogen sein !!! ...
Was meinst Du mit "leicht verzogen"? Das mit der Kurvenüberhöhung ist mir aus deinen früheren Fotobeiträgen klar.
6) Eine Sache hatte ich noch vergessen. Daniel, du verwendest in den Fahrbahnteilen doch sicher eine Bewehrung/Armierung. Wie sieht diese aus?
Nochmals danke für die Unterstützung!
Ich werde von meinen Erfahrungen berichten.
Jetzt steht aber erst einmal Materialeinkauf und Formenbau an.
Sonnige Grüße, H
lger
vielen Dank für Eure Antworten die mir schon einiges weitergeholfen haben. Diese haben für mich auch noch einmal die Bestätigung gebracht, dass dieses System der Gleisverlegung im Garten genau das richtige für mich und meine Ansprüche an einen "Problemarmen" Betrieb ist.
Dabei haben mir auch die Bilder aus Joachims Galerie der Gartenbahn Tuchenbach zum Verständnis viel geholfen.
Ich fasse noch einmal für mich zusammen:
1) Verbindung Fahrbahnteile
Stecksystem ist klar. Bei geraden Teilen ist es egal wo der Baustahl (8mm Durchmesser) fest eingegossen wird. Auf der anderen Kopfseite Gewindestange als Platzhalter. Nach den Bildern zu urteilen, 5 bis 6 cm Länge der Steckstücke. Verklebung mit Mörtel für Chemie Dübel. Bei Kurventeilen ist auf die Lage des Steckers bzw. der Muffe zu achten. - Ich hatte erst gedacht dass in den Kopfteilen nur Gewindestangen für die Steckmuffen verwendet werden um die Kurventeile universell (rechts/links) einsetzen zu können.
2) und 3) Alles klar - keine weiteren Fragen.
4) Hier habe ich vor, Grundsätzlich 3m lange Flexprofile zu verwenden und auch aus optischen Gründen mit den Thiel Schienenlaschen zu verbinden. Hmmm... mal sehen. Damit ist die Verbindung ja recht starr. Ich habe Sorge, dass es durch die vorkommenden Temperaturschwankungen von ca. +/- 40°C um die geplante Verlegetemperatur von ca 20°C herum zu Problemen kommt. Durch die recht starre Führung der Schwellen und Schienen in den Betonfahrbahnteilen mit der zusätzlichen Verklebung des Schotters und einer Verschraubung befürchte ich doch einige Verwerfungen bzw. Beschädigungen.
Ich werde dann wohl die Schienen zu Beginn nur provisorisch in die Betonfahrbahnteile einlegen und nach gemachter Erfahrung danach erst verschrauben und ggf. den Schotter verkleben.
5) Auch mein Vorhaben: Zu Anfang ausgiebig und richtig planen, sorgfältig umsetzen - als später ständig zu ändern.
Daniel, du schriebst: ... alle Teile, die in der Kurve liegen und eine Neigung haben, müßen leicht verzogen sein !!! ...
Was meinst Du mit "leicht verzogen"? Das mit der Kurvenüberhöhung ist mir aus deinen früheren Fotobeiträgen klar.
6) Eine Sache hatte ich noch vergessen. Daniel, du verwendest in den Fahrbahnteilen doch sicher eine Bewehrung/Armierung. Wie sieht diese aus?
Nochmals danke für die Unterstützung!
Ich werde von meinen Erfahrungen berichten.
Jetzt steht aber erst einmal Materialeinkauf und Formenbau an.
Sonnige Grüße, H

- Bergsteiger
- Buntbahner
- Beiträge: 674
- Registriert: Sa 14. Aug 2010, 20:05
- Wohnort: Klaus /Vorarlberg/Österreich
Re: Furkaberg-Oberalpstrecke
Hallo Holger BS,zu punkt 6 die zwei 8er Stangen sind die Amierung .Das Foto zeigt ein Beispiel für ein Ca. 30cm langen Teil.
Zum Thema "leicht verzogen".
Nimm ein Karton und schneide ein viertel eines Kreises aus als Imitat für ein Gleis . Es genügt eine größe aus A4 .
Dann hällst du die kurve ca. 45 schräg hin. Dabei wirst du fest stellen das wenn der Bogen steif ist ,ist das Ende des Bogens genauso 45 Grad schräg.
Sollte aber Waggerecht sein. Wie eine im Keis laufende Parkgaragenauffahrt.
Da Beton steif ist ist es zwingend notwendig.Damit der Fahrbahnteil an jeder stelle Waggerecht ist. Die Überhöhung hat damit nichts zu tun.
Gruß Daniel
Zum Thema "leicht verzogen".
Nimm ein Karton und schneide ein viertel eines Kreises aus als Imitat für ein Gleis . Es genügt eine größe aus A4 .
Dann hällst du die kurve ca. 45 schräg hin. Dabei wirst du fest stellen das wenn der Bogen steif ist ,ist das Ende des Bogens genauso 45 Grad schräg.
Sollte aber Waggerecht sein. Wie eine im Keis laufende Parkgaragenauffahrt.
Da Beton steif ist ist es zwingend notwendig.Damit der Fahrbahnteil an jeder stelle Waggerecht ist. Die Überhöhung hat damit nichts zu tun.
Gruß Daniel
-
- Beiträge: 7
- Registriert: So 12. Feb 2012, 23:57
Re: Furkaberg-Oberalpstrecke
Hallo Daniel,
Musste dein letzte Antwort zweimal lesen bevor Ich es verstande
. Aber ich verstehe was Sie meinen. Wie bekommen Sie ein leiche und genaue Twist in der Holzschalung für die Kurven?
Vor die Lagerung von die Fahrbahnteile nutze Ich ein Handerdbohrer von 40mm um ein Bohrung zu machen (Kleinboden) welche Ich vol gießen mit Beton und ein Gewindestange.
Frank
Musste dein letzte Antwort zweimal lesen bevor Ich es verstande

Vor die Lagerung von die Fahrbahnteile nutze Ich ein Handerdbohrer von 40mm um ein Bohrung zu machen (Kleinboden) welche Ich vol gießen mit Beton und ein Gewindestange.
Frank
- Bergsteiger
- Buntbahner
- Beiträge: 674
- Registriert: Sa 14. Aug 2010, 20:05
- Wohnort: Klaus /Vorarlberg/Österreich
Re: Furkaberg-Oberalpstrecke
Hallo Frank ,ich weiß nicht was ein "Twist " ist.
Gruß Daniel
Gruß Daniel