Hallo,
auch ich habe heute die Praxis in den Händen gehalten.
Die Theorie schlummert da irgendwo in meinem Computer.
Als geistiger Vater von
diesem Endprodukt (insgesamt sind natürlich eine Reihe anderer beteiligt, aber es geht bei meiner Einschätzung mal nicht darum

)sieht man natürlich etwas schärfer auf
seine Kinder.
Die Maßabweichungen sind minimal und begründen aus meiner Sicht bei solchen kleinen Teilen keine Berücksichtigung einer Schrumpfung.
Es geht ja nicht um Passungen. Auch habe ich nicht erwartet, dass die Bohrung exakt 3mm wird.
Die Rundung zur Wand des Gehäuses stimmt. Es Könnte sogar geklebt werden!
Und wer da meint, die Bohrung im Gehäuse liegt nicht mittig.
Das stimmt auch. Und war (leider) beabsichtigt, um die ausgeprägte Spitze an der Seite etwas besser modellieren zu können.
Allerdings stoßen hier Vorzüge und Nachteile des 3D-Druckes aufeinander.
Nachteil: Man sieht die einzelnen Schichten. Wer hier mit der Technik nacheifert, sollte unbedingt das Urmodell vor dem Vervielfältigen noch einmal "verputzen".
Vorteil. Na ja, der Bund mit den Schrauben verliert dadurch optisch etwas an Dicke. Aber das war von mir nicht beabsichtigt, sondern ist nur eine Nebenwirkung.
Ärgern tut mich nur der Anguß an den Türklinken.
Das war von mir keineswegs gewollt.
Also auch hier für Nachahmer:
Exakt absprechen.
Gruß Prellbock
Ohne Prellbock führt jedes Gleis ins Ungewisse.
Na dann, Hp1