Hallo Oliever!
Nun warte 'mal kurz ab. Gehen wir dann noch ein Stückchen weiter

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Ich warte derzeit noch auf die Lieferung der letzten Brocken für die Fernsteuerung meiner kleinen Lok

. Montag geht die zweite Erinnerung 'raus. Wenn die da sind, kann ich 'mal mit dem micro-6 (alte Version) von act Tests machen. Der kostet nicht so viel, dass der Haussegen in Gefahr geraten könnte

. Den aktuellen habe ich auf eBay für etwas über 20,- Euro geschossen. Ein Wechsel-Quarz kostet bei Conrad 8,95 Euro. Das sollte die beste Ehefrau von allen noch verkraften

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Gleichzeitig hat meine Kleine gefordert, dass dieses Jahr unser Fischerboot mit dem R700 wieder Einsatz-tauglich gemacht werden sollte. Da stehen wir vor vergleichbaren Sorgen. Dabei habe ich aber a) wieder die Antennenverlegung und b) den Fahrtregler (ein Simpel-Modell) im Verdacht.
Da ich noch ein paar Standard-Servos hier herumliegen habe, kann ich die an den ausgebauten R700-Empfänger anklemmen und mit der "Großen" (Tochter) einen Reichweiten-Test machen. Ich funke mit der Graupner X-412 (FM/PPM, 5 proportionale und ein Schaltkanal).
Die Sender-Antenne würde ich stets ganz ausziehen, dabei aber - je nach Empfänger-Antenne - nicht auf das Modell richten, sondern hoch halten. Einschieben geht später immer noch, wenn alles gut klappt.
Das ist auch genau der Witz bei meinem Tipp. Der Sender strahlt die Signale nicht gerade wie bei einer Wasserpistole

aus der Antenne, sondern (eher) rechtwinklig dazu. Dem entsprechend benötigt Dein Modell ein passendes Gegenstück. Da die Sendestrahlen nicht immer im optimalen Winkel auftreffen, wäre eine Kombination aus geraden Stücken in allen drei Achsen ideal. Das geht nicht immer. Ein Winkel aus waagerecht und senkrecht oder schräg tut's fast immer - zumindest, wenn ich den meisten Beiträgen der sehr kritischen Flieger in den einschlägigen Foren glauben darf. Da führen die meisten die Antennenlitze ein Stück waagerecht im Rumpf entlang (fern von jedem Metall und jeder Strom-führenden Leitung!) und lassen den Rest frei herunter baumeln
oder benutzen ein Stück dünnen Stahldrahts als Stabantenne.
Über
diese Seite von Thomas Mock bin ich erst kürzlich gestolpert. Ich finde, dass dort die "Basics" gut zusammen gefasst werden.
Günstige Quarze von Graupner bekommst Du bei
http://www.mhm-modellbau.de/jr-s-quarze.php oder
http://www.andys-hobbyshop.de/ . Das wäre alles noch kein Beinbruch - auch wenn Graupner einige FMsss-Tx-Quarze derzeit nicht liefern kann. Das "T" bei den Graupner-Quarzen steht für "Transmitter" (Sender), das "R" für "Receiver" (Empfänger). Die Empfänger-Quarze haben eine Verschiebung von 455 kHz gegenüber den Sender-Quarzen.
Tipp wie schon geschrieben: Im Sender solltest Du immer nur Hersteller-Quarze benutzen, da sie eventuell gegenüber der angegebenen Frequenz ein leichtes Offset (Versatz) haben. Steht auf Deinem "Sender-Quarz FMsss Tx***"? Wenn nicht, hast Du eine weitere mögliche Fehlerursache. Beim Empfänger ist das nicht so kritisch.
Beste Grüße, und nicht aufgeben!