Moin
Zu der doch heftigen Gastank-Dikussion möchte ich als Betroffener nun doch noch etwas hinzufügen
und hoffentlich den Disput hiermit schließen.
Dass Janosch so heftig auf eine korrekte Wasser-Druckprobe hinweist, finde ich in Ordnung - aus dem Jungen wird noch was.
Da hier sehr wahrscheinlich einige Leser mit der Thematik nicht so vertraut sind, ist der Sicherheitshinweis berechtigt,
bzw. die Sensibilisierung bei der eigenen Herstellung solcher Bauteilen nicht zu unterschätzen.
Nun zu meinem Gastank und der Entstehung des „anstößigen“ Berichtes:
- Es ist nicht mein erster selbstgebauter Gastank
- Wegen des Druckanstieges bei der Erwärmung des Tankes im Betrieb gehe ich nicht unter 2 mm Blechstärke.
- zusätzlich baue ich an den neuralgischen Punkten Verstärkungen mit ein (Messingdraht 2 mm – beidseitig im Blech verlötet)
- da der Tank ringsherum gelötet ist, erfolgte die Lötung in Abschnitten, nach jedem Lötvorgang wurde
der Tank gebeizt und die nächsten Lötstellen gesäubert, damit keine Lunker entstehen und die Lötnaht durchgängig ist,
so hat der gesamte Lötvorgang 2 Wochenenden gebraucht
- Da ich wusste, was ich zusammengelötet habe, ist von mir die Druckprobe mit heißem
Wasser erfolgt um eventuelle Undichtigkeiten zu erkennen. (der Eimer stand übrigens im Garten)
Durch die Diskussion angeregt werde ich demnächst mal den Druck im Tank bei unterschiedlichen Temperaturen messen
(im Wassereimer

) und darüber berichten – falls das nicht schon jemand gemacht hat.
viele Grüße
Heinz